Kai Meyer - Die Wellenläufer

Es gibt 127 Antworten in diesem Thema, welches 25.531 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Arjuna.

  • Mein Internetzugang will immer noch nicht so richtig. :grmpf:


    Also muss ich den günstigen Moment nutzen.



    Der träumende Wurm
    Das ist ja furchtbar traurig, das mit dem Wurm. Er muss doch selbst gewusst haben, dass sowas passiert, oder?



    Ein Wurm, der sich wie eine Raupe einspinnt! Was da wohl rauskommt?


    Ein dichtender Schmetterling? :schmetterling::breitgrins: Ich hoffe zumindest, dass was rauskommt.



    Zu den Klabauterangriffen im Wal, Griffin meinte ja, dass diese gerne mit den Opfern "spielen", bisher hatte ich allerdings immer eher den Eindruck dass es niedermetzelnde Monster sind, die alles und jeden töten, den sie in die Finger kriegen.




    Eine Bemerkung des Mönchs hat mich stutzig gemacht. Nicht nur dass Ebenezer mit dem Wal kommunizieren kann, als Griffin nach dem Kampf mit dem Klabauter wieder in der Schenke ist, sagt Ebenezer folgendes:


    Ist Ebenezer auch einer von den alten Göttern wie Urvater?


    Ich hatte die Bemerkung eher so verstanden, dass er nicht zulassen darf, dass der Wal nochmals angegriffen wird. Aber andererseits, vielleicht steckt hinter dem "Verrückten" doch mehr. Immerhin hat er es geschafft jahrelang in einem Wal zu wohnen und auch die Sache mit den Räumen im Wal.



    Rochenflug und Im Strudel
    Mir ist das mit Griffins Auftauchen fast ein bißchen zu schnell gegangen. Aber gut, irgendwann müssen die beiden ja mal runter zum Meeresgrund. 30 Meilen finde ich auch extrem viel. Das sind gute 48 km. Und vor allem, wo schlafen sie in der Zwischenzeit? Oder ist geplant diese Strecke auf einmal zu gehen?


    Ich hoffe, dass sich Munk wieder ein bißchen in den Alten zurückverwandelt, weil sonst wird das Ganze ziemlich trostlos da unten, was es ja ohnehin schon ist.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Die letzten zwei Tage bin ich fast nicht zum Lesen gekommen. Wie sieht es denn bei dir aus, Arjuna? Gelesen sicherlich, aber klappt es mit deinem Zugang wieder?


    Die Schwelle zum Krieg und Ankerschlacht


    Griffin fühlt sich richtig mies. Da musste er allein in die Stadt zurückkehren und beim Anblick von Jollys leerem Zimmer wird ihm der Verlust erst so richtig bewusst. Wenigstens kann er diesen Moment mit Soledad teilen.
    Die ist sicher ganz schön gekränkt, weil man sie keinen Rochen fliegen lässt.


    Aber die Schlacht unter Wasser hat es auch in sich. Die Idee mit dem Sprudelstein hat mir gut gefallen. Es ermöglicht den Bewohnern der Seesternstadt Tauchgänge ohne dass es zu modern wirkt.
    Ohne den Wal, ich kann mir den Namen einfach nicht merken, wäre die Ankerkette bestimmt schon recht früh in die Hände der Klabauter gefallen. Ob er es dann aber auch war, der die Öffnung der Unterstadt verdeckte? Irgendwie hatte ich den Eindruck er wäre noch viel weiter oben. Hoffentlich verirrt Soledad sich nicht in den Gewirr von Gängen. Jolly war damals recht desorientiert.


    Griffin ist als Rochenlenker richtig in seinem Element. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das mit dem Zielen funktionieren soll. Die "Flügel" des Rochen müssen doch ziemlich gross sein. Kann man da überhaupt drüber sehen?
    Rorrick hat es verhältnismässig schnell erwischt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ohne seinen Schützen kann Griffin ja gar nichts ausrichten. Da bleibt ihm nur zurückzukehren.


  • Die letzten zwei Tage bin ich fast nicht zum Lesen gekommen. Wie sieht es denn bei dir aus, Arjuna? Gelesen sicherlich, aber klappt es mit deinem Zugang wieder?


    Also ich bin ehrlich gesagt auch kaum zum Lesen gekommen, irgendwie war jetzt immer was. Leider funktioniert der blöde Zugang noch immer nicht so wie er sollte. Ich hoffe, dass ich dann morgen abend so richtig in die Leserunde einsteigen kann, bitte nicht böse sein, ist normalerweise nicht meine Art. :redface:

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • Also ich bin ehrlich gesagt auch kaum zum Lesen gekommen, irgendwie war jetzt immer was. Leider funktioniert der blöde Zugang noch immer nicht so wie er sollte. Ich hoffe, dass ich dann morgen abend so richtig in die Leserunde einsteigen kann, bitte nicht böse sein, ist normalerweise nicht meine Art. :redface:


    Mach dir keine unnötigen Gedanken deswegen. Wir lesen halt etwas länger dran und fertig. Mein Woche war so arbeitsreich, dass ich schon ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich nicht so schnell voran komme. Da beruhigt es mich, wenn es bei dir auch nicht ganz so klappt wie geplant.



    Die Hand des Mahlstroms


    Wie bizarr die Unterwasserwelt rund um den Mahlstrom ist, kann ich mir einigermaßen vorstellen. Dass Munk und Jolly daher beschließen statt zu Fuss zu gehen lieber zu schwimmen, leuchtet mir vollkommen ein. Sicher hat die Warnung des Geisterhändlers seine Berechtigung, aber so kommen sie wenigstens voran. Und die Zeit ist für ihren Plan ja nicht unerheblich.


    Die Fische sind ihnen also nicht feindlich gesinnt. Im Gegenteil. Wer sie wohl geschickt hat? Jemand, den daran gelegen ist, dass der Mahlstrom vernichtet wird. Aber wer?
    Immerhin wissen Munk und Jolly nun wovor sie sich in Acht nehmen müssen. Verstecke scheint es ja wie Sand am Meer zu geben. :zwinker:


    Noch ein Mensch in der Nähe des Mahlstroms! Dass kann doch nur eine weitere Quappe sein. Aber woher kommt sie? Ich dachte, es gäbe nur noch zwei. Seltsam! Da muss ich später doch gleich noch ein Kapitel weiter lesen.

  • Danke, fürs Warten, momentan geht es wieder ganz gut, Anfang Mai kommt dann der neue Anschluss, dann sollte es hoffentlich endgültig vorbei sein mit solchen Problemen. Die Schlacht um Aelenium hat mich schon wieder ganz gefangen genommen, aber wegen des schönen Wetters, komme ich doch nicht so viel zum Lesen wie gedacht.





    Die Schwelle zum Krieg und Ankerschlacht
    Aber die Schlacht unter Wasser hat es auch in sich. Die Idee mit dem Sprudelstein hat mir gut gefallen. Es ermöglicht den Bewohnern der Seesternstadt Tauchgänge ohne dass es zu modern wirkt.


    Stimmt, das hat mir auch gut gefallen.



    Ich finde es toll, dass Ebenezer und Jasconius bleiben und helfen. Vielleicht hattest Du doch recht mit den beiden, weil Ebenezer ja schon wieder so eine Anspielung macht, dass sie ja schon mit Schlimmeren fertig geworden sind.



    Ich mache mir Sorgen um Soledad, es war für die Quappen in Unterstadt ja schon so schlimm und schwierig, wie mag es ihr dabei gehen, noch dazu wo die Luft bald knapp wird.


    Dass Rorrick so schnell "weg" ist, hätte ich auch nicht gedacht, vor allem war es mir neu, dass Klaubauter auch Waffen benutzen. Ich dachte auf den Rochen, wäre man soweit sicher vor ihnen.

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  • So, ich bin endlich mal ein gutes Stück vorangekommen. :smile:



    Anfang Mai kommt dann der neue Anschluss, dann sollte es hoffentlich endgültig vorbei sein mit solchen Problemen.


    Das liest sich schon mal ganz gut. :zwinker:



    Dass Rorrick so schnell "weg" ist, hätte ich auch nicht gedacht, vor allem war es mir neu, dass Klaubauter auch Waffen benutzen. Ich dachte auf den Rochen, wäre man soweit sicher vor ihnen.


    Dass die Klabauter Waffen benutzen hat mich auch überrascht.



    Aina


    Was für eine Überraschung!
    Nicht nur eine andere Quappe, sondern auch eine versunkene Seesternstadt erwarten Munk und Jolly. Aber Munks Verhalten hat mich doch entsetzt. Er scheint gar keine Vorsicht zu kennen. Nach allem, was er in den letzten Wochen mitgemacht hat, würde ich erwarten, dass er misstrauischer wäre.


    Bin ich Aina gegenüber so vorsichtig, weil Jolly ihr ablehnend gegenüber ist, oder verhält sie sich wirklich komisch? Warum gibt sie so ausweichende Antworten? Liegt es daran, dass sie die Zeit zusammen mit dem Mahlstrom nicht so gut überstanden hat und durch die Entfernung von der Muschel so "konturlos" erscheint, nein eher körperlos, oder verbirgt sie etwas?
    Noch rätselhafter ist jedoch warum der Geisterhändler oder Urvater nichts von dieser Stadt erwähnt haben.


    Die zweite Welle


    Inzwischen tobt die Schlacht um Aelenium weiter. Die Angreifer scheinen es nicht allzu schwer zu haben. Sie sind eindeutig in der Überzahl und das ist ihre Stärke. Der Einzelne zählt nicht! Sie überrennen die Stadt einfach. Das sieht gar nicht gut aus. Besonders da die Rochen auch angreifbar sind.


    Das Gespräch zwischen Urvater und dem Händler ist nicht gerade aufbauend. Warum sie die beiden eigentlich so machtlos? Denn nach eigenen Angabe waren sie das auch damals schon. Haben sie sich einfach darauf verlassen, dass der Mahlstrom sich nicht befreien kann, oder befreit werden kann? Das ist ja Wahnsinn. Sie hätten doch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen müssen. Sie konnten sich doch nicht einfach darauf verlassen, dass zur rechten Zeit wieder Quappen geboren werden würden und ihnen helfen würden. :vogelzeigen:


    Auf dem Klabauterpfad


    Interessant, dass Jolly daran denkt, dass Aina sich in der jetztigen Welt vielleicht nicht zurecht finden würde. So weit hätte ich wahrscheinlich in dieser Situation gar nicht gedacht.


    Nun rückt Aina so langsam mit der Sprache heraus. Sie klingt sehr verbittert. Ob sie dann überhaupt in der Welt da oben klar kommt? Schließlich haben sich die Mensch ja wirklich nicht verändert. Sie wäre den gleichen Anfeindungen ausgesetzt wie damals.


    Ah, die Klabauter dieser Region sind ja noch gruseliger als ihre Verwandten, die wir bereits kennen. Immerhin hat Aina sie gewarnt. Aber was hat sie vor? Ich werde nicht schlau aus ihr.
    Munk und Aina scheinen auf der gleichen Wellenlänge zu sein was die Muschelmagie betrifft. Aber dass Munk so gierig danach ist ihre alten Muschenl zu benutzen, hat mich etwas erschreckt. Hoffentlich steht Jolly nicht bald ganz allein gegen Munk/Aina und dem Mahlstrom da. Vielleicht hat der Mahlstrom ja die Kontrolle über diese Qualle und manipuliert die beiden oder zumindest Munk dadurch.


    Hm, ist doch eigenartig, dass bis auf diese Muschel alle anderen zerstört sein sollen. Sogar Munk horcht auf! Vielleicht nimmt er doch langsam Vernunft an und steht Aina etwas skeptischer gegenüber. Aber mit dieser einen Muschel hat sie ihn wohl geködert. Und Macht scheint sie nun ganz gewiss zu haben. Was Munk damit anstellt ist schon beeindruckend. Aber ob sie damit aus dem Schneider sind, wage ich zu bezweifeln.


  • Die Hand des Mahlstroms
    Die Fische sind ihnen also nicht feindlich gesinnt. Im Gegenteil. Wer sie wohl geschickt hat? Jemand, den daran gelegen ist, dass der Mahlstrom vernichtet wird. Aber wer?
    Immerhin wissen Munk und Jolly nun wovor sie sich in Acht nehmen müssen. Verstecke scheint es ja wie Sand am Meer zu geben. :zwinker:


    Die Fische sind trotzdem irgendwie eigenartig, die müssen ja trotzdem zu wem "gehören". Irgendwie sind die Kapitel am Meeresgrund ziemlich trostlos.



    Aina
    Es gibt also doch noch Quappen, die die damals den Mahlstrom besiegt haben. Sofern Ainas Geschichte stimmt. Ich befürchte eher, dass sich Munk von ihrem Äußeren und Jolly von ihrer Geschichten/den Emotionen täuschen lässt. Das riecht doch recht nach Falle. Andererseits, muss man sich natürlich fragen, was mit den damaligen Quappen wirklich passiert ist, nachdem der Mahlstrom eingeschlossen war. Das war bisher ja kein Thema, ich muss zugeben, dass ich mir darüber keine Gedanken gemacht habe. Mich erinnert Aina eher an eine Fata Morgana - ein Trugbild, dass die beiden in die Irre leiten will. Wenn ihre Geschichte allerdings wahr ist, dann würde dass ja auch heißen, dass der Mahlstrom zwar besiegt werden könnte, aber im Prinzip auf Kosten der Quappen.

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  • Die Fische sind trotzdem irgendwie eigenartig, die müssen ja trotzdem zu wem "gehören". Irgendwie sind die Kapitel am Meeresgrund ziemlich trostlos.


    Ja, das ist die Frage. Wer befehligt die Fische? Denn dass sie sich von selbst einmischen, glaube ich nicht. Sogar der Wal wurde von Ebenezer in die Schlacht geführt.


    Die Unterwasserwelt erinnert mich fast an eine Wüstenlandschaft. Nur dass es da halt viel Wasser gibt. :zwinker:




    Aina
    Das riecht doch recht nach Falle. Andererseits, muss man sich natürlich fragen, was mit den damaligen Quappen wirklich passiert ist, nachdem der Mahlstrom eingeschlossen war.


    Diese Frage habe mir bis dahin auch gar nicht so gestellt. Ich bin davon ausgegangen, dass die Quappen um den Mahlstrom zu bekämpfen ihr Leben lassen mussten. Andererseits hätten sie doch auch gar nicht so lange leben können wie die alten Götter. Sie waren doch eigentlich Menschen mit besonderen Fähigkeiten, oder mache ich da gerade wieder einen Denkfehler?


  • Andererseits hätten sie doch auch gar nicht so lange leben können wie die alten Götter. Sie waren doch eigentlich Menschen mit besonderen Fähigkeiten, oder mache ich da gerade wieder einen Denkfehler?


    Also ich bin ja davon ausgegangen, dass sie mittlerweile gestorben sind. Aber wenn sie noch leben, dann sind sie doch "gottähnlicher" als wir dachten.

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  • Also ich bin ja davon ausgegangen, dass sie mittlerweile gestorben sind. Aber wenn sie noch leben, dann sind sie doch "gottähnlicher" als wir dachten.


    Falls Aina nicht nur eine Projektion des Mahlstroms ist und die beiden anderen Quapppen noch in seiner Gewalt sind.


  • Die zweite Welle
    Das Gespräch zwischen Urvater und dem Händler ist nicht gerade aufbauend. Warum sie die beiden eigentlich so machtlos? Denn nach eigenen Angabe waren sie das auch damals schon. Haben sie sich einfach darauf verlassen, dass der Mahlstrom sich nicht befreien kann, oder befreit werden kann? Das ist ja Wahnsinn. Sie hätten doch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen müssen. Sie konnten sich doch nicht einfach darauf verlassen, dass zur rechten Zeit wieder Quappen geboren werden würden und ihnen helfen würden. :vogelzeigen:


    Vor allem hatte ich bei dem Gespräch den Eindruck, dass der Geisterhändler schon was machen könnte um Aelenium zu retten. Aber so richtig schlau bin ich daraus nicht geworden.



    Auf dem Klabauterpfad
    Ich denke durch diese Aktion (die Tötung der Klabauter) haben sie eher noch schneller auf sich aufmerksam gemacht. Munk wird mir schon wieder zu fanatisch was diese eine Muschel angeht. Vor allem fand ich Ainas Geschichte bezüglich der Muscheln total unglaubwürdig. Wenn sie selbst Muschelmagierin ist, würde sie doch nie ihre Muscheln zurücklassen, noch dazu eine so mächtige. Nein, das gefällt mir gar nicht.


    Jolly hat ja hoffentlich noch irgendwo die Wasserweberinnen im Rücken. Ob Aina von denen weiß?




    Momentan ist das Buch ziemlich düster und trostlos, weil jeder an einer anderen Ecke kämpft und ich mir ständig Sorgen machen muss, dass es nicht alle schaffen.

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  • Vor allem hatte ich bei dem Gespräch den Eindruck, dass der Geisterhändler schon was machen könnte um Aelenium zu retten. Aber so richtig schlau bin ich daraus nicht geworden.


    Vielleicht wäre das, was der Händler machen könnte die allerletzte Lösung, die mit vielen Verlusten einhergehen würde, oder die Götter sind ganz einfach egoistisch und greifen lieber erst mal auf Sterbliche zurück als sich selbst in Gefahr zu bringen.



    Jolly hat ja hoffentlich noch irgendwo die Wasserweberinnen im Rücken. Ob Aina von denen weiß?


    Kar! :pling: Die müssen ja noch auftauchen, sonst wäre der Titel ja Schwachsinn. Was mich auch gleich zu der Vermutung animiert, dass die Fische möglicherweise ja von den Weberinnen geschickt worden sind.
    Ob Aina von ihnen weiß ist fraglich, da Jolly ja nur durch ihre Begegnung von ihnen erfahren hat. Denn dass der Mahlstrom mit den Quappen ein Plauderstündchen gehalten hat bezweifle ich.


    Feuerregen


    Griffin fliegt Feuerbomben! Auf was für Einfälle der Autor doch gekommen ist. Und auf welche haarsträubenden Griffin kommt. Den Herrn der Klabauter angreifen. Womit denn bitte? Mit einem Taschenmesser und bösen Blicken? Vor allem weiß ja keiner wer der Herr der Klabauter überhaupt ist oder welche Ausmaße er hat.


    Hach, Soledad, die hätte ich beinah vergessen. Die sitzt ja immer noch in Unterstadt. Einen kurzen Moment dachte ich schon, nun ist es vorbei. Was Quatsch wäre, denn niemand sollte so gemein sein seine Protagonisten bei der Hälfte des Buches umzubringen. Aber diese Seeschlange ist schon beeindruckend. Ich möchte ihr in dieser Umgebung sicher nicht begegnen. Eine göttliche Schlange? Warum nicht, die Menschen haben/hatten die unterschiedlichsten Götter. Quetzalcoatl der Unterstadt.


    Warum wundert es nicht, dass sie gleich nachdem sie die Oberstadt wieder erreicht hat den Wurm im seinem Kokon aufsucht. Wenn sie mit ihrer Vermutung recht hat, könnte eine frühzeitige Schlüpfung des ehemaligen Wurms den Kampf noch herumreißen. Was wohl aus ihm wird? Es wär schon ein Ding, wenn der ehemalige Nichtschwimmer zu einer Seeschlange werden würde. :breitgrins:

  • Feuerregen


    Griffin fliegt Feuerbomben! Auf was für Einfälle der Autor doch gekommen ist. Und auf welche haarsträubenden Griffin kommt. Den Herrn der Klabauter angreifen. Womit denn bitte? Mit einem Taschenmesser und bösen Blicken? Vor allem weiß ja keiner wer der Herr der Klabauter überhaupt ist oder welche Ausmaße er hat.


    Ja, finde ich auch eine tolle Idee. Und Jolly wäre auch sicher total begeistert. :rollen:




    Hach, Soledad, die hätte ich beinah vergessen. Die sitzt ja immer noch in Unterstadt. Einen kurzen Moment dachte ich schon, nun ist es vorbei. Was Quatsch wäre, denn niemand sollte so gemein sein seine Protagonisten bei der Hälfte des Buches umzubringen. Aber diese Seeschlange ist schon beeindruckend. Ich möchte ihr in dieser Umgebung sicher nicht begegnen. Eine göttliche Schlange? Warum nicht, die Menschen haben/hatten die unterschiedlichsten Götter. Quetzalcoatl der Unterstadt.


    Ich bin gespannt, ob wir die Schlange noch mal wieder treffen. Mich hat sie jedenfalls bis in meine Träume verfolgt, auch wenn es eine Art Chamäleon/Agame/Echse mit goldenen Augen war.



    Was genau der Wurm für eine Rolle spielt, kann ich mir noch gar nicht denken. Ich hatte bisher doch eher den Eindruck, dass er mehr rein zufällig mit von der Partie ist, so wie einige unserer Freunde. Mir geht sein Gequassel in dem Teil ein bißchen ab.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • Was genau der Wurm für eine Rolle spielt, kann ich mir noch gar nicht denken. Ich hatte bisher doch eher den Eindruck, dass er mehr rein zufällig mit von der Partie ist, so wie einige unserer Freunde. Mir geht sein Gequassel in dem Teil ein bißchen ab.


    Wie recht du hast. Ohne sein ewiges Gequatsche fehlt einem etwas. :breitgrins:



    Die Schwere tiefer Wasser


    Diese Erhebung, in der die Urmutter der Klabauter noch hausen soll, macht einen gruseligen Eindruck.
    Der Mahlstrom hat die Klabauter geeint? Ich dachte, dass war dieser "Herr der Klabauter".


    Also haben wir uns in Aina doch nicht getäuscht. Dieses Biest. Oder was auch immer sie nun wirklich ist.
    Was hat sie denn damit bezweckt, dass sie Jolly in den Hüger sperren ließ? Bis zur weiteren Verwendung wegsperren oder sollte die Klabautermutter den Rest für sie erledigen?


    Wenigstens hatte sie die Fische wieder bei sich. Ein kleiner Trost.


    Zwei Giganten


    Griffin hatte eigentlich gar keinen Plan wie er mit dem Herrn der Klabauter fertig werden wollte. Das wäre die reinste Selbstmordaktion geworden. Allerdings ohne Wirkung. Gut das Ismael ihn noch daran hindern konnte.
    Jasconius, hoffentlich stimmt der Name jetzt, übernimmt diesen Part für Griffin. Warum er das nur macht? Ist er des Lebens müde und will noch einmal etwas sinnvolles tun?


    Dieses Kind in der Schleimmasse - der Herr der Klabauter, wie Griffin vermutet, ist doch sicher eine der drei Quappen von damals. Hat der Mahlstrom also nicht nur die Klabauter unterjocht sondern sich auch die Quappen gefügig gemacht. Ob der ursprüngliche Junge noch etwas davon mitbekommt, ist die Frage. Besser nicht.


    Und dann lässt Griffin sich doch noch fallen! Manchmal könnte ich ihn an den Ohren ziehen. :grmpf: Immer diese Extra-Touren.



    Die Flotte der Kannibalen


    Was dann geschah, war echt überraschend. Welchem Zweck soll diese Aktion dienen? Wer befehligt denn dabei die Klabauter? Der Wyvern oder der Herr der Klabauter? Die beiden stehen doch auf verschiedenen Seiten.
    Selbst wenn der Wyvern Griffins Gestalt annehmen könnte, wie will der nach Aelenium kommen? Und wenn er erfolgreich gewesen wäre, wie hätter der Herr der Klabauter darauf reagiert? Dass der Wyvern Gewalt über die Klabauter hat, passt doch eigentlich gar nicht.


    Als Jasconius den Jungen endgültig verschluckt und Griffin untergeht, kommt doch passend das Kannibalschiff vorbei. Mehr Glück als Verstand!
    In Aelenium trotz des Rückzugs der Klabauter kein Aufatmen, denn nun kommt Tyrone und im Handgepäck Griffin. :zwinker:


  • Die Schwere tiefer Wasser
    Also haben wir uns in Aina doch nicht getäuscht. Dieses Biest. Oder was auch immer sie nun wirklich ist.
    Was hat sie denn damit bezweckt, dass sie Jolly in den Hüger sperren ließ? Bis zur weiteren Verwendung wegsperren oder sollte die Klabautermutter den Rest für sie erledigen?


    Wenigstens hatte sie die Fische wieder bei sich. Ein kleiner Trost.


    Eine Frage, müsste die Überschrift nicht "Die Schwere tiefer Gewässer" lauten? Oder kann man Wasser so auch in die Mehrzahl setzen? Klingt irgendwie komisch.


    Was Aina jetzt mit Munk vorhat, verstehe noch gar nicht, vor allem scheint sie ziemlich mächtig zu sein, wenn sie die Klabauter befehligen kann. Die Fische werden sicher noch eine Rolle spielen, denke ich.


    Was meint Aina damit, "Ihr habt ihn umgebracht" (eine der beiden Quappen von damals) Jolly und ihre Freunde oder wen meint sie da.




    Zwei Giganten
    Jasconius, hoffentlich stimmt der Name jetzt, übernimmt diesen Part für Griffin. Warum er das nur macht? Ist er des Lebens müde und will noch einmal etwas sinnvolles tun?


    Dieses Kind in der Schleimmasse - der Herr der Klabauter, wie Griffin vermutet, ist doch sicher eine der drei Quappen von damals. Hat der Mahlstrom also nicht nur die Klabauter unterjocht sondern sich auch die Quappen gefügig gemacht. Ob der ursprüngliche Junge noch etwas davon mitbekommt, ist die Frage. Besser nicht.


    Ich denke, der Wal hat genug von seinem Leben. Und sinnvoll ist es auf jeden Fall, da diese Masse drinnen sich nicht aufbauen kann.


    Ich hatte einen ganz anderen Eindruck als du, nämlich dass der Junge (auch ich denke es ist eine der beiden Quappen), genau wie Aina die Seiten gewechselt hat und das jetzt sein Kampf ist.




    Die Flotte der Kannibalen


    Was dann geschah, war echt überraschend. Welchem Zweck soll diese Aktion dienen? Wer befehligt denn dabei die Klabauter? Der Wyvern oder der Herr der Klabauter? Die beiden stehen doch auf verschiedenen Seiten.
    Selbst wenn der Wyvern Griffins Gestalt annehmen könnte, wie will der nach Aelenium kommen? Und wenn er erfolgreich gewesen wäre, wie hätter der Herr der Klabauter darauf reagiert? Dass der Wyvern Gewalt über die Klabauter hat, passt doch eigentlich gar nicht.


    Mit dem Wyvern hatte ich gar nicht mehr gerechnet. Ich dachte ja, dass in der Hierarchie ganz unten die Klabauter stehen, dann kommt das Wyvern und ganz oben steht der Herr der Klabauter.


    Ihh, auf Tyrones Piratenflotte hätte ich gut verzichten können, immerhin ist Griffin an Bord, ob das jetzt gut oder schlecht ist, weiß ich nicht, aber immerhin ist er nicht mehr im Wasser - dieser dumme Junge. :belehrerin: Auf den musst du ja immer ein Auge haben.

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  • Eine Frage, müsste die Überschrift nicht "Die Schwere tiefer Gewässer" lauten? Oder kann man Wasser so auch in die Mehrzahl setzen? Klingt irgendwie komisch.


    Dieses tiefer Wasser setzte ich gedanklich gleich mit tiefen Tälern - von daher klingt es für mich stimmig. Ein Gewässer grenzt sich ja eigentlich deutlich von seinem Umfeld ab. Das ist hier gar nicht möglich.



    Was meint Aina damit, "Ihr habt ihn umgebracht" (eine der beiden Quappen von damals) Jolly und ihre Freunde oder wen meint sie da.


    Wenn ich berücksichtige, dass der Junge (die Quappe in der Galertmasse) die Seiten gewechselt hat, so wie auch Aina, dann könnte doch der zweite Junge, den sie, wer auch immer nun gemeint ist, ein Opfer im Kampf gegen die Klabauter gewesen sein. Wie hieß doch noch mal dieses Wesen aus den ganzen Einzelteilen? Oder war das der Wyvern in anderer Gestalt? Acherus oder Achelus - irgendwie so. Denn an einen toten Junge kann ich mich nicht erinnern.

  • Dieses tiefer Wasser setzte ich gedanklich gleich mit tiefen Tälern - von daher klingt es für mich stimmig. Ein Gewässer grenzt sich ja eigentlich deutlich von seinem Umfeld ab. Das ist hier gar nicht möglich.


    Okay, müsste es nicht heißen, Die Schwere tiefen Wassers? Ist eh komplett egal, keine Ahnung warum ich so darüber stolpere.




    Wenn ich berücksichtige, dass der Junge (die Quappe in der Galertmasse) die Seiten gewechselt hat, so wie auch Aina, dann könnte doch der zweite Junge, den sie, wer auch immer nun gemeint ist, ein Opfer im Kampf gegen die Klabauter gewesen sein. Wie hieß doch noch mal dieses Wesen aus den ganzen Einzelteilen? Oder war das der Wyvern in anderer Gestalt? Acherus oder Achelus - irgendwie so. Denn an einen toten Junge kann ich mich nicht erinnern.


    Jolly hat aber so getan, als wüsste sie wen sie da auf dem Gewissen haben und wie das passiert ist. Womöglich interpretiere ich das aber auch falsch. Oder der andere Junge war wirklich der Acherus, das könnte ja sein.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • Okay, müsste es nicht heißen, Die Schwere tiefen Wassers? Ist eh komplett egal, keine Ahnung warum ich so darüber stolpere.


    Dann würde sich das aber nur auf eine Stelle beziehen. Es gibt ja auch das Sprichwort Stille Wasser sind tief - auch hier in Pluralform.



    Ein Gespräch in der Tiefe


    Ein Kapitel, das vieles enthüllt! Dieser Hügel sitzt also auf einem Knoten der Magie. Vielleicht hat sich dadurch das Volk der Klabauter erst entwickeln können. Die Fische sind sicher von den Wasserweberinnen geschickt worden. Aber ich hätte nie vermutet, dass sie sich aktiv in das Geschehen einmischen würden. Ich dachte, sie sitzen da und beobachten und kommentieren nur.


    Kangusta, ich muss immer gleich an Languste denken, ist schon ein seltsames Wesen. Sie ist nicht wirklich böse, sondern folgt nur ihren Anlagen. Mit Vorsicht zu geniessen, aber nicht unberechenbar. Fast tut sie mir leid.
    Aber was sie Jolly zu erzählen hat ist höchst interessant. Aina ist also nicht vom Mahlstrom beeinflusst, sonder sie selbst ist der Mahlstrom. Donnerwetter!
    Nun wird so einiges klar. Dann war der andere tote Junge ganz sicher der Acherus. Aber was hat sie mit Munk vor? Das wird mir nicht so recht klar. Und warum bringt sie Jolly nicht um? Braucht sie sie noch und hat nur im Moment keine Zeit sich um sie zu kümmern? So muss es wohl sein. Dann hätte sie ihr aber wenigstens ihre Muscheln abnehmen sollen.


    Jolly und Kangusta gehen einen Pakt ein. Wenn alles klappt, könnte sie die Macht über ihre Klabauter zurückerlangen und die Menschen hätte in Zukunft wieder Ruhe vor ihnen.



    Tyrone


    Die Quappen wurden von den Weberinnen geschaffen! Also habe sie sich schon früher eingemischt.
    Urvater ist ein müder alter hilfloser Gott. Götter sind vergänglich wie alles auf der Welt. Hat der Geisterhändler recht und Urvater ist neidisch auf die Weberinnen. Sie sind von Bestand - aber wirklich für immer? - während er ausgedient hat.


    Das Mare Tenebrosum will in diese Welt vordringen. Eine Welt geschaffen von Urvater und seinesgleichen. Eine Welt, die Wesen wie die Weberinnen hervorbrachte, die wiederum Wesen wie Aina erschaffen haben, die dann jedoch vom Mare Tenebrosum umgeformt wurde um sich einen Zugang zu dieser Welt zu verschaffen. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Götter eigentlich auch nur aus dem Mare Tenebrosum stammen, ist es eigentlich nur einer von diesen ewigen Machtwechseln. Wer sagt denn, dass es sich unbedingt negativ auswirken müsste. Die Klabauter lasse ich in diesem Zusammenhang nicht gelten, da diese vom Mahlstrom, also Aina, befehligt werden.
    Was mir immer noch nicht erklärt, was der Händler denn nun eigentlich tun will um diese Welt zu retten. Will er das Tor zum Mare Tenebrosum öffnen, was zwar ihren Untergang zur Folge hätte, aber die Welt an sich erhalten würde?


    Aber nun zurück zum Kampf um Aelenium. Soledad, Buenaventure und Walker entdecken beim Ansturm Tyrones Männer Griffin. Die Gesichter hätte ich gerne gesehen! :breitgrins:
    Griffins Glück will ich mal sagen. Und was kann man anderes erwarten, als dass sie ihn retten. Ihre Zuflucht finden sie dann beim Wurm, der gar nicht mehr da ist. Aber lange müssen sie und wir ja nicht rätseln, was aus ihm geworden ist. Soledad hat es ja schon ausgesprochen. Der Wurm ist ein neugeborenen Gott. Und wie sich das für einen neu erscheinenden Gott gehört, sind seine ersten Worte: Habt keine Angst.
    Aber gleich darauf bricht sein altes Naturell durch. Beruhigend! So total göttlich könnte ich mir den Wurm gar nicht vorstellen.


  • Ein Gespräch in der Tiefe


    Ein Kapitel, das vieles enthüllt! Dieser Hügel sitzt also auf einem Knoten der Magie. Vielleicht hat sich dadurch das Volk der Klabauter erst entwickeln können. Die Fische sind sicher von den Wasserweberinnen geschickt worden. Aber ich hätte nie vermutet, dass sie sich aktiv in das Geschehen einmischen würden. Ich dachte, sie sitzen da und beobachten und kommentieren nur.


    Kangusta, ich muss immer gleich an Languste denken, ist schon ein seltsames Wesen. Sie ist nicht wirklich böse, sondern folgt nur ihren Anlagen. Mit Vorsicht zu geniessen, aber nicht unberechenbar. Fast tut sie mir leid.


    Ich bin ja gespannt, ob sich die 3 Damen noch intensiver einmischen, ich hoffe es mal. Denn Jolly alleine wird es gegen Munk und den Mahlstrom nicht schaffen.


    Ich muss bei dem Wesen eher an eine Kröte denken, warum weiß ich nicht.


    Ich denke, Aina braucht wieder Quappen, die ihre Befehle ausführen.




    Tyrone
    Griffins Glück will ich mal sagen. Und was kann man anderes erwarten, als dass sie ihn retten. Ihre Zuflucht finden sie dann beim Wurm, der gar nicht mehr da ist. Aber lange müssen sie und wir ja nicht rätseln, was aus ihm geworden ist. Soledad hat es ja schon ausgesprochen. Der Wurm ist ein neugeborenen Gott. Und wie sich das für einen neu erscheinenden Gott gehört, sind seine ersten Worte: Habt keine Angst.
    Aber gleich darauf bricht sein altes Naturell durch. Beruhigend! So total göttlich könnte ich mir den Wurm gar nicht vorstellen.


    Griffin marschiert also einfach mit den Piraten ein, dass das nicht auf Dauer gut geht war klar.


    Und Wurmi is back. :klatschen: Bzw. Eure schlängliche, geflügelte Hoheit :anbet: Sehr gut, dann kann der wenigstens ins Geschehen eingreifen oder zumindest Tyrones Boot fressen. :breitgrins:



    So ganz habe ich das mit Urvater und dem Geisterhändler ja noch nicht durchblickt, aber da kommt sicher noch mehr.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Der Schrund


    Ich dachte ja echt, dass Munk im 3. Teil die Kurve kratzt und wieder halbwegs zu dem Jungen wird, den wir im 1. Teil kennengelernt haben, mal ehrlich, er hatte doch nie unter seinem Quappendasein zu leiden. Also eigentlich schon weil ihn seine Eltern so abgeschirmt haben, aber ich meine jetzt, er war nie den Anfeindungen von anderen Menschen ausgesetzt, auch in Aelenium nicht. Dort hatte er ohnehin einen Sonderstatus. Warum nun ausgerechnet er - dessen Eltern von einer manipulierten Quappe getötet wurden, sich genau so jemand wieder anschließt, verstehe ich nicht. Ich hoffe für ihn, dass er wirklich wegen dieser magischen Muschel nicht anders kann, kann es mir aber nicht vorstellen, weil es genau ihm entspricht bzw. seiner "tollen" Entwicklung. Ich hoffe, ja dass Jolly es irgendwie geschafft hat, Kontakt zu den Wasserweberinnen herzustellen, falls die überhaupt in der Lage sind, einzugriffen bzw. mehr zu tun als Leuchtfische zu schicken, die ja von ihnen zu stammen scheinen.



    Wenn Götter weinen
    Der Geisterhändler hat sich nun also doch entschlossen die alten Götter wieder auferstehen zu lassen, ich bin mir, so wie er unschlüssig, ob es die Sache besser oder schlimmer macht. Und der Urvater kann das Leid seiner Welt nicht mehr mitansehen und möchte zu einer Geschichte werden. Wundern tut mich das nicht, wenn ich Gott wäre, hätte ich von gewissen Teilen, Menschen dieser Welt und jetzt meine ich unsere, nicht Aelenium, auch manchmal die Schnauze voll. Ich bin gespannt, ob der Geisterhändler wirklich dazu kommt, seinen Plan durchzuführen.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh