Bernd Perplies – Für die Krone (Magierdämmerung 1)

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    Klappentext:


    London 1897. Während einer Zaubervorstellung erleidet der Bühnenmagier Ravenwood einen Zusammenbruch und wird kurz darauf von schattenhaften Gestalten gejagt und tödlich verletzt. Der junge Reporter Jonathan Kentham findet den sterbenden Ravenwood, und dieser übergibt ihm ein magisches Kleinod. Schon bald muss Jonathan feststellen, dass sich die Welt verändert hat. Eine Gruppe von Magiern hat in den Ruinen des untergegangenen Atlantis ein uraltes Siegel geöffnet, um ein neues Zeitalter der Magie einzuläuten ...


    (Quelle Amazon)


    Teilnehmer:


    Schokomaus
    Hanni
    Hannah
    Tina
    [hr]
    Viel Spaß!

  • Hallo,


    ich habe jetzt die ersten Kapitel gelesen und ich bin begeistert. Mir gefällt das Buch sehr gut. Es ist spannend und es spielt in meiner Lieblingsstadt. In Anbetracht der späten Stunde werde ich morgen mehr darüber schreiben.


    Liebe Grüße Tina

  • Hallo ihr Lieben,


    sorry, ich habe den Thread gar nicht mehr weiterverfolgt. Soll ich Bernd noch fragen? Dann müsste die Leserunde aber auf Leserunden.de stattfinden :winken:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Von mir aus ja. Ich fände es aber auch nicht schlimm, wenn die anderen Mitleserinnen sagen, dass wir nun hier bleiben. Vielleicht klärt sich das ja heute noch ganz fix.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Hallo,


    wenn Bernd so spontan Zeit hätte, wäre das schön, ansonsten machen wir hier einfach weiter. wi ees am besten funktioniert.


    Liebe Grüße Tina

  • So nun etwas zu dem Buch und zwar genauer gesagt zu den Kapiteln Prolog - 1-2


    Im Prolog erfahren wir erst einmal was die magische Welt so erschüttert hat. Schon diese Jules-Verne-artige Beschreibung der Entdeckung des verschollenen Atlantis und die nachfolgenden Ereignisse waren sehr spannend geschrieben und ich konnte mir das Geschehen sehr gut vorstellen. Auch diese außergewöhnlichen Meeresbewohner. Ich bin mal gespannt, wie es mit diesen Bösewichten weitergeht, aber im


    1. Kapitel sind wir erst einmal in London gelandet. :klatschen: (habe ich schon erwähnt, dass es sich um meine Lieblingsstadt handelt? :breitgrins:), in dem ein echter Magier unechte Zauberkunststücke vorführt. :breitgrins: Was eine geniale Idee; na ja ein paar echte Zaubereien sind ja wohl doch dabei. Süß, wie sich der kleine Junge Gedanken um den Vogel macht. Der Magier Albert Dunholm ist sehr sympathisch nur habe ich ein Problem bei dem Namen. Ständig verlese ich mich und will spontan Albus Dumbledore lesen und deswegen kann ich auch nicht umhin ihn mir genauso vorzustellen. :rollen: Ach, die bösen vorgefertigten Bilder ihm Kopf zu falschen Assoziationen. :breitgrins: und es geht auch noch weiter. Bei seinem Kutscher und Freund Randolph habe ich immer einen Hagrid vor Augen. Ich gebe es zu, ich bin Harry Potter verseucht. Nichts desto trotz ist die Geschichte etwas völlig anderes und sie gefällt mir sehr gut. Ich hatte am Anfang nur einige Schwierigkeiten mir diese "Fäden" vorzustellen und die "Wahrsicht", aber so langsam habe ich mich in die Geschichte eingefunden und ich denke, das was ich mir dazu vorstelle kommt dem sehr nahe, was der Autor im Sinn hatte.


    Im 2. Kapitel werden dann noch weitere Protagonisten vorgestellt. Ich finde auch Jonathan ausgesprochen sympathisch und er tut mir fast ein wenig leid, dass er so unverschuldet Hals über Kopf in solch einen Schlamassel geraten ist. Ich habe so das Gefühl, dass diese Begegnung mit dem sterbenden Dunholm weiter reichendere Folgen für Jonathan hat, als dieser bis jetzt selbst begreift. Ich habe da so einige Vermutungen was passierte, als der sterbende Dunholm Jonathan die Hände um den Kopf legte.
    Auch Kendra und ihren etwas mürrischen Großvater finde ich als Personen sehr interessant, wobei ich denke, dass Kendra auf Grund ihrer Impulsivität vielleicht noch das ein oder andere versemmeln könnte, zumal sie, denke ich, noch nicht so richtig mit ihren magischen Kräften haushalten kann. Das sind die Momente in denen mir solche Gedanken wie: "Ach, das könnte mir auch mal passieren" durch den Kopf schwirren, aber ich glaube es ist ganz gut für mich und meine Umwelt, dass ich keinerlei magischen Fähigkeiten besitze. Dann wäre nämlich sehr wahrscheinlich schon der halbe Rheingau in die Luft geflogen.


    Fazit bis jetzt: Obwohl ich eigentlich außer HP und HdR kein Fantasyleser bin, gefällt mir dieses Buch ausgesprochen gut. Es ist spannend, es ist mystisch und es hat sehr sympathische Protagonisten und so richtig miese Bösewichte. Die Location ist für mich perfekt und so denke ich auch, dass dieses Buch für perfekte Kurzweil sorgen wird. Wenn es so weitergeht, wie es begann, dann werde ich mir mit Sicherheit auch die nachfolgenden Bände zulegen.


    Liebe Grüße Tina

  • Huii... jetzt bin ich auch da.


    Wenn Bernd noch Zeit hat wäre das natürlich schön, wenn nicht ist das aber auch nicht soooo schlimm, dann machen wir es uns eben zu viert gemütlich :zwinker:


    Ich habe bisher nur den Prolog und einen Teil des ersten Kapitels lesen können. Die Entdeckung von Atlantis ist toll beschrieben und ich bin einfach mit in diese Welt abgetaucht. Schon nach wenigen Sätzen ist man in der Geschichte gefangen. Im ersten Kapitel habe ich es leider aus Zeitmangel nur bis zur Zaubershow geschafft. Diese hat mich sehr an den Film "Prestige – Die Meister der Magie" erinnert. Oder besteht da ein Zusammenhang der mir entgangen ist?
    Der Junge ist wirklich klasse :breitgrins: Mit zehn Jahren in einer Zaubershow sitzen und rätseln wie alles funktioniert. Sehr cool!


    Ich hoffe heute Abend Zeit zu finden weiter zu lesen, bin total gespannt wie es weiter geht. (Dabei hat die Geschichte gerade mal angefangen *freu*)

  • Argh, ich komme nicht dazu, das Buch anzufangen, es ist wie verhext. Tragt es mir nicht nach, aber wir durchleben zur Zeit einen kleinen Terminwahnsinn. Es ist aber Land bzw. Luft in Sicht; wenn ich Glück habe, kann ich doch morgen nachmittag mit der Lektüre beginnen. Ich bin schon so neugierig auf den Roman... Zur Not schaufle ich mir mit aller Gewalt ein Zeitfenster frei. So!

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Ich habe erst gestern begonnen mit lesen, bin aber leider aus Mangel an Konzentration erst mit dem Prolog und einem großen Teil vom ersten Kapitel fertig geworden. Bisher gefällt es mir aber sehr gut, auch wenn ich etwas Mühe hatte, mich hinein zu finden. Was aber wirklich nicht am Buch liegt, sondern nur an meiner Zerstreutheit. :zwinker:


    Zum Prolog: Ich fand es sehr spannend beschrieben wie Atlantis gefunden wurde. Das mit der "Wahrsicht" und den "Fäden" fand ich anfangs merkwürdig, aber es hat sich dann ja geklärt, was damit gemeint war.


    Das 1. Kapitel beginnt mit einer Zauberschow. Wie Hannah hat auch mich die Darstellung an den Film "Prestige" erinnert, vor allem das mit dem kleinen gelben Vogel. Der Junge war sehr aufgeklärt und ich bin gespannt, ob man noch mehr von ihm in der Geschichte lesen wird. Ich fand ihn jedenfalls sehr nett. Brazenwood (Was für ein komischer Name! :breitgrins:) scheint zu den Guten zu gehören. Ich bin leider erst bis zu dem Kampf in der Fleischerei gekommen, habe aber vor, das Kapitel heute noch zu beenden.


    Wenn Bernd Zeit hat, mit uns zu lesen, wäre das schön. Ansonsten ist es aber auch nicht schlimm, hier ist es auch ganz gemütlich. :smile:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Ich habe heute Nachmittag noch ein bisschen Zeit zum lesen gefunden und heute klappt es auch besser mit der Konzentration.


    Kapitel 2 hat mich gefangen genommen. Albert Dunholm hatte leider einen kurzen Auftritt, seine Figur war mir sehr sympathisch. Dafür wurde nun Jonathan eingeführt, der wohl eine tragende Rolle in der Geschichte spielen wird.



    Ich habe da so einige Vermutungen was passierte, als der sterbende Dunholm Jonathan die Hände um den Kopf legte.


    Ich denke, dass Dunholm ihm mehr als nur den Ring "mitgegeben" hat.


    Randolph ist mir gleich auf Anhieb sympathisch gewesen, und als der Rabe Nevermore ins Spiel kam, war es um mich geschehen. So ein schöner Name für ein schönes Tier! :herz:
    Kendra, die kleine schottische Hexe, hat mein Herz im Sturm erobert. Ihr Großvater scheint einen Grund zu haben, warum er sie nicht unbedingt bei sich haben will. Ich habe da schon so meine Vermutungen. Nach den vorherigen, aktionreicheren Abschnitten und Kapiteln fand ich diesen Teil der Geschichte sehr gelungen, weil er ein wenig Ruhe in die Geschichte gebracht hat.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Kapitel 1, S. 47


    Zuallererst musste ich mir in Ruhe die Karten vorne und hinten in dem Buch ansehen, sowas mag ich ja immer sehr. (Dabei war ich ja ein wenig überrascht - gab es tatsächlich eine Zeit, in der Polen nicht auf der Landkarte existierte? Ich bin keine Koryphäe in Geschichte bzw. den damit verbundenen politischen Themen, daher die vielleicht dumme Frage.)
    Und wenn der Plot eines Romans im alten London spielt, bin ich auch schon gefangen. Ich kann mir bisher keine bessere Atmosphäre vorstellen als das schmuddelige, vernebelte, dunkle London - vor allem für einen Steampunk-Roman. :klatschen:


    Mit dem Thema Steampunk bin ich ein wenig vertraut durch diverse Kinofilme und Romane, von daher konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie das Geschehen im Prolog so vor sich ging. Bei dem Namen "Nautilus" musste ich auch sofort an den Film "Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman" denken. :breitgrins:
    Und an "Prestige" hat mich die Show auch sofort erinnert. Allein die Erinnerungen an beide Filme helfen mir noch mehr, mich in die entsprechende Atmosphäre zu versetzen, und das reicht schon, um mich direkt zu fesseln.
    Jetzt geht's weiter!

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf


  • (Dabei war ich ja ein wenig überrascht - gab es tatsächlich eine Zeit, in der Polen nicht auf der Landkarte existierte? Ich bin keine Koryphäe in Geschichte bzw. den damit verbundenen politischen Themen, daher die vielleicht dumme Frage.)


    Polen hatte Ende des 18. Jahrhunderts eine der modernsten Verfassungen Europas verabschiedet, verschwand aber kurz darauf (unter anderem auch deswegen, der „schlechte Einfluß“ wurde gefürchtet) von der Landkarte, durch Aufteilung zwischen Preußen, Rußland und Österreich. Für rund 120 Jahre existierte Polen, von irgendwelchem halbgaren Zeug wie einem sog. „Kongreßpolen“ mal abgesehen, tatsächlich nicht als eigener Staat. Daraus erklären sich bis heute auch viele der polnischen Befindlichkeiten und Ängste, wenn es um Souveränitätsabtretungen z. B. innerhalb der EU geht.

  • Ah, ok. Dankeschön für die Erläuterung! :winken:


    Ende Kapitel 1, S. 70


    Manchmal habe ich irgendwie Probleme mit dem Lesefluss, sind einige Sätze vielleicht zu lang oder zu verschachtelt? Es scheint mir so. Aber den Eindruck habe ich bisher nicht so oft, von daher freue ich mich aufs Weiterlesen.
    Das Magiesystem mit den Fäden finde ich interessant, und vor allem die zwei verschiedenen Sichtweisen der Magier. Ich hoffe, dass diese Aspekte noch richtig ausgebaut und zur Geltung gebracht werden. Ich habe nämlich leider schon Bücher gelesen, in denen es ähnlich tolle Ansätze gab, auf die aber später nicht weiter eingegangen wurde.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Ich möchte auch gerne, warte noch auf die Freigabe. :smile:

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    ~ Mario Adorf

  • Die Freigabe des Admins dort. Ich habe mich soeben neu registriert, weil ich dort noch nicht vertreten bin. :smile:


    So, und nun etwas zum Thema; ich konnte gestern abend weiterlesen.


    Kapitel 3, S. 124


    Bei der Beschreibung von Kendras "Hexenutensilien" musste ich schmunzeln. Wie gerne hatte ich damals, um die 20, auch mit solchen Dingen herumgespielt. Mir einen Altar im Zimmer gebaut - natürlich gen Osten - mit bunten Steinchen, hübschen Schalen und all dem Zeug. Aber das kam nie zum Einsatz. Dazu hatte ich dann nicht mehr die Muße. Hübsch ausgesehen hatte es aber. :breitgrins:


    Mir scheint, dass nun ganz bestimmte Personen, die wahrscheinlich ein gewisses Erbe in sich tragen, auch in Berührung mit der freigewordenen Magie kommen können. Und Jonathan, der Arme, kommt mit der ihm übertragenen Macht noch gar nicht klar.


    Ich denke, dass Dunholm ihm mehr als nur den Ring "mitgegeben" hat.


    Genau das denke ich auch!


    Dass Kendras Großvater gerade zur Stelle war, als sie zu ertrinken drohte, war mal ein irrer Zufall (fast schon zu konstruiert meiner Meinung nach). Allerdings glaube ich, dass er noch eine Rolle in der Geschichte spielen wird.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf


  • Die Freigabe des Admins dort. Ich habe mich soeben neu registriert, weil ich dort noch nicht vertreten bin. :smile:


    Erledigt :winken: Du müsstest eine entsprechende Mail erhalten haben.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.