Ken Follett - Die Säulen der Erde

Es gibt 53 Antworten in diesem Thema, welches 16.321 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von valkyrja.

  • ken follet "die säulen der erde".


    england 1123-1173. es ist eine zeit blutiger auseinandersetzungen zwischen adel, klerus und einfachem volk, das unter ausbeutung und not leidet. philip, ein junger prior, dessen eltern von marodierenden söldnern abgeschlachtet wurden, träumt den traum vom frieden: die errichtung einer kathedrale gegen die mächte des bösen. er und sein baumeister tom builder, dessen stiefsohn jack und die grafentochter aliena müssen sich in einem kampf auf leben und tod gegen ihre widersacher behaupten, ehe kingsbridge schauplatz des größten abendländischen bauwerks, der „säulen der erde“, wird...


    mitmachen wollten:
    arbeits-alfa-romea
    capesider
    creative
    fairy
    mira
    saltanah
    valkyrja
    .


    wer noch mitmachen will, nur zu. :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()

  • Ich muss mich leider, leider abmelden, da meine Schwester das Buch gerade verliehen hat (es gehört nämlich ihr). Aber ich versuche trotzdem mitzudiskutieren, so weit ich mich noch erinnern kann! :breitgrins:

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Hi!


    Ich bin eigentlich mitten in "Quicksilver" von Neal Stephenson, aber ich werde entweder parallel lesen oder "Quicksilver" ein wenig zur Seite legen...


    Übrigens, Valkyria, "Arbeitsalfa" und "Alfa Romea" sind ein- und dieselbe Person. "Arbeitsalfa" ist nur mein Zweitnick für stressige Arbeitsabende und sowas wie mein "Neue-Beiträge"-Backup :zwinker:


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • das weiß ich doch. aber ich nutzte den nick mit dem du "ja" gesagt hast, oder? *nachguck*


    oha.. du hast mit beiden... na, dann muß es ja heißen:
    arbeits-alfa-romea ;)

  • WAAASSSSSSSS!!!??? Die Leserunde fängt schon an......????????? :entsetzt:



    Oheje *völligverplantbin* :redface:


    wie schnell die Zeit vergeht..........


    gut... *morgenfrühschnellzurbüchereihetztundhoffentlichbuchfind*

  • huhu Leute!! :winken:


    Ich kann leider auch noch nicht sofort starten, weil ich zur Zeit noch in 2 Büchern hänge und wegen Zeitnot einfach nicht weiterkomme! :sauer:


    Aber wenn Ihr alle nicht allzu schnell lest, dann steige ich noch nachträglich ein!!

  • Hi!


    Ich habe soeben Kapitel 1 gelesen (in meiner Ausgabe bis Seite 92) und kann jetzt schon sagen, dass mir das Buch gefallen wird. :smile:
    Es liest sich sehr flüssig und bietet sehr viel Action.


    Allerdings:


    Spoiler Kapitel 1:

    Zitat

    Dass Agnes sterben musste, hat mir wehgetan. Ich hatte sie von Anfang an ins Herz geschlossen, weil sie eben keine von diesen wunderschönen Prinzessinen ist, die sonst so gerne historische Romane bevölkern, sondern eine Frau, die mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht und ordentlich zupacken kann.
    Dass ihr Herzblatt Tom sich gleich die nächste krallt, finde ich auch nicht so toll, auch wenn es unter den Umständen wahrscheinlich für beide Seiten ganz vernünftig ist...


    Jedenfalls schon ganz schön was los in dem Buch, wenn das so weiter geht, wird es nicht lange dauern, bis ich fertig bin. :zwinker:


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Mein erster Eindruck:
    Viel zu dick!
    Damit meine ich allerdings die äußeren Ausmaße. Ich habe keine ganz kleinen Hände, aber auch keine Bratpfannen, was bedeutet, dass das Buch unbequem zu halten ist. Vielleicht hätte ich doch die amerikanische statt der britischen Ausgabe kaufen sollen, denn die war nicht nur auf dünneres Papier, sondern auch mit kleineren Buchstaben gedruckt, und damit dünner. Na ja, ich denke, die deutsche Übersetzung bietet das gleiche Problem.


    Zweiter Eindruck:
    Positiv. Spannend, gut zu lesen, recht interessante Figuren, toller erster Satz. Wenn es so bleibt, werde ich es trotz der über 1000 Seiten schnell durch haben.
    Allerdings habe ich den gleichen Kritikpunkt wie Alfa.

    Zitat

    Auch ich mochte Agnes sehr gern, eben wegen ihrer unheldinnenhaften Eigenschaften: nicht mehr jung, durchschnittliches Aussehen, gute Arbeiterin. Ganz unspektakulär. Schade, dass sie sterben musste, aber okay, es ist im Zusammenhang realistisch.
    Dass sie aber, noch bevor sie unter der Erde ist (wollte ich schreiben, das stimmt aber nicht ganz), durch die schönere, interessantere, jüngere Ellen ersetzt werden musste, hat mich doch arg gestört. Vor allem die Art und Weise: da läuft sie also, mitten im Winter bei Saukälte durch den Wald und trägt nur einen Mantel, sonst nichts. :grmpf: Und Tom, der gerade seine "soul-mate" verloren hatte, ist sofort Feuer und Flamme. Neeneenee, an dieser Stelle hätte ich das Buch beinahe in die Ecke gepfeffert.
    Okay, dass die sich zusammentun kann ich nachvollziehen, ihre Chancen zu mehreren sind einfach besser; dass da aber gleich von der großen Liebe die Rede sein muss, geht mir zu weit.


    Mal schauen, wie es sich weiter entwickelt.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Zweites Kapitel:


    Philip gefällt mir gut. Einerseits nimmt er zwar Gott und das Klosterleben mit allen seinen Vorschriften ernst, andererseits ist er aber kein Heiliger. Das ist eine Mischung, die mir gefällt. Noch besser ist, dass er trotz seiner Intelligenz

    Zitat

    in Waleran seinen Meister findet. Wie der ihn am Ende des Kapitels mühelos manipuliert - großartig, dass Philip kein unbesiegbarer Held ist.
    Aber ob die Geschichte mit dem Baby wirklich notwendig war? Wieso musste Follett unbedingt noch eine Verbindung zwischen Tom Builder und Philip herstellen? Naja, abwarten, wie sich das weiterentwickelt.
    Waleran war ja offensichtlich der Priester, der bei der Hinrichtung von Ellen verflucht wurde. Von daher möchte ich annahmen, dass er ein schlimmes Ende nehmen wird.


    Ich frage mich gerade, wie es um die historischen Genauigkeit des Buches bestellt ist, bin aber zu faul zum googeln. Weiß jemand von euch was darüber?

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hi!


    Ich habe soeben auch das zweite Kapitel gelesen. Ich mag Philip auch, er scheint ein kluger Mann zu sein.
    Waleran dagegen - uiuiui, der macht das Buch sicher noch spannend.
    Und dem jungen Peter von Warenham traue ich auch noch beträchtliches Störenfried-Potenzial zu.


    Was mich brennend interessiert, ist ob


    Zitat

    Walern etwas unternommen hat, als er Ellen gesehen hat. Ob sie und der Rest der Familie schon in einem finsteren Kerker schmoren oder was... Zuzutrauen wäre es ihm.


    Zitat

    Zu der Verbindung zwischen Philip, dem Baby und Tom: In historischen Romanen ist die Welt oftmals sehr sehr klein :zwinker: Dass der junge Wiliam Hamleigh zum Feiertagsgottesdienst aufkreuzt, passt da auch gerade rein.


    Aber gut, bisher mag ich all diese Konstellationen gar nicht kritisieren, mal abwarten, was sich daraus ergibt...


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • ich bin immer noch nicht über den prolog hinaus, dabei machen mich eure andeutungen schon so neugierig. :grmpf::klatschen:

  • Hallo zusammen, ich klinke mich hier mal ganz frech vorübergehend rein, da ich das Buch schon mehrmals gelesen habe und auch grad mitten im Hörbuch stecke.


    Der Beginn des Buches war ja wirklich spannend, aber als

    Zitat

    Tom sofort nach dem Tod von Agnes mit Ellen anbandelt, wollte ich das Buch auch in die Ecke werfen :sauer: Ist schon ein wenig seltsam (konstruiert?).
    Da bin ich froh, dass es euch auch so ging..
    ..



    Aber zum Glück habe ich nach einer Weile wieder weitergelesen, es lohnt sich :elch:


    Grüße!

  • Hallo!


    auchmalmeld. Ich bin natürlich auch bei der Leserunde dabei, habe aber noch rasch ein angefangenes Buch auslesen müssen (Todeshauch von A.Indridason).


    Habe jetzt den Prolog hinter mir, kann noch nicht viel sagen, außer: handlich ist das Buch ja nicht gerade, geht nicht mal in die Handtasche rein :smile:
    Aber es liest sich sehr gut, und ich denke, es werden die über tausend Seiten kein Problem darstellen. Und was ich bisher von euch so gelesen habe, dürfte es auch nicht langweilig werden.
    Ich werde heute noch weiterlesen und freue mich schon sehr.


    Liebe Grüße!!

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Hallöchen!


    Hier kommen mal meine Eindrücke der Kapitel 3 bis 5.


    Kapitel 3:
    William Hamleigh hinterlässt einen ziemlich psychopathischen Eindruck, Mutter Hamleigh ist mir irgendwie sympathisch. Wie die ihre beiden Männer (diese Deppen) im Griff hat, macht mir Freude.
    Lady Aliena ist mir ein wenig zu superheldenhaft und nicht sehr sympathisch. Sie macht schon den Eindruck eines verwöhnten Görs...


    Kapitel 4:

    Zitat

    Dass Jack die Kathedrale anzündet, war ja von dem Moment an klar, als ihm einfiel, dass er es tun könnte. Im Grunde seines Herzens ist er ja ein anständiger Kerl, aber die Aussicht auf weitere Wanderungen ohne Nahrung hat wohl den Ausschlag gegeben.
    Ellens Abgang war ja sehr impulsiv. Irgendwie bin ich froh, dass sie (sicher nur vorläufig) aus der Geschichte verschwindet. So hat Tom endlich Zeit, sich mit dem Tod von Agnes auseinanderzusetzen...


    Mit Alfred wird es ein böses Ende nehmen, wenn er nicht endlich erwachsen wird, prophezeie ich jetzt mal.


    Kapitel 5:
    Der zweite Satz: "Alfred spielte auf der Wiese am anderen Ufer des Flusses mit den Dorfburschen Fussball." ??? Na, ob das historisch korrekt ist. Klar ist England die Heimat des Fussballs, aber ob man das Spiel im Mittelalter schon betrieb? Wenn man ein bisschen rumgoogelt, scheint sich das zu bestätigen. Aber ich kann mir nicht recht vorstellen, dass das Spiel damals schon die selben Grundzüge wie heute hatte. Ich weiss nicht, ob Follett es nicht anders nennen oder besser beschreiben hätte sollen, da stolpern sicher viele Leser drüber...


    Zitat

    Dieser Philip ist doch ein gerissener Hund! Wie er sich mit den Hamleighs verbündet, hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich diese Familie nicht mag (ausser Mama Hamleigh, die hat wirklich was...) Ich hoffe nur, dass er das eines Tages nicht noch bitter bereut. Aber so wie es aussieh, kann er jetzt seine Kathedrale bauen. :klatschen:


    Kein historischer Roman ohne deftige Vergewaltigung? Mein Mitleid mit Aliena hält sich allerdings in Grenzen, nach ihrem Benehmen William gegenüber. Sie hätte verschiedentlich ein wenig diplomatischer sein können. Gut, William ist immer noch ein Psychopath, wenn der das Zeitliche segnet, werde ich ihm sicher keine Träne nachweinen.
    Würde mich übrigens nicht wundern, wenn Aliena schwanger wäre. Damit könnte Follett ein weiteres Klischee bedienen.


    Aber ich will ja hier nicht stänkern. Generell habe ich immer noch Spass am Buch, am liebsten mag ich Philip, der einzig wirklich vernünftige in diesem Laden (bisher jedenfalls).


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Hallo nochmal!


    Nachfolgend meine Eindrücke der Kapitel 6 und 7.


    Kapitel 6:

    Zitat

    Aliena macht eine schöne Entwicklung durch und benimmt sich endlich nicht mehr wie eine Oberzicke. Dass sie vorher richtig untendurch musste, hat ihr mehr als gut getan. Ihr Bruder Richard dagegen ist immer noch ein dummer Junge. Wie soll der bloss seinen Schwur erfüllen können?
    Das Auftauchen von Philip am Ende des Kapitels am rechten Ort zur rechten Zeit zeigt doch wieder, dass die Welt in historischen Romanen oftmals sehr klein ist und sich unwahrscheinliche Zufälle noch ab und zu ereignen.


    Kapitel 7:
    Ich packe das mal nicht in einen Spoiler, da es für die Geschichte nicht relevant ist: Die Szene mit der Katzensteinigung konnte ich fast nicht lesen... :entsetzt: Mir wurde fast schlecht, und ich habe sie nur quergelesen. Was war ich froh, als die Mieze entwischen konnte! Diesen William würde ich am liebsten eigenhändig aufschlitzen! :grmpf:
    Nebenbemerkung: Kurios ist, dass mir Beschreibungen von Folterungen oder Hinrichtungen weniger ausmachen, als wenn einer ein Tier zu Tode quälen will. Woran das liegen mag?


    Ansonsten: Philip einmal mehr in Hochform, so gefällt mir das! :smile:

    Zitat

    Herrlich, das dumme Gesicht von Bischof Waleran auf der Baustelle! Aber da ist sicher das letzte Wort noch nicht gesprochen, bin auf neue Gemeinheiten gefasst...


    Und: Aha, Ellen ist wieder da. Meinetwegen. Tom hatte jetzt wenigstens Gelegenheit, anständig um Agnes zu trauern. Wollen wir mal hoffen, dass sich Alfred und Jack nicht gegenseitig umbringen.


    Gruss


    Alfa Romea


    PS: Seid ihr noch da oder führe ich hier Selbstgespräche?

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Den ersten Teil habe ich durch.


    Im vierten Kapitel spielt endlich die Kathedrale eine größere Rolle. Da habe ich lange drauf gewartet. Mich interessieren bei historischen Romanen immer die Alltagsbeschreibungen am meisten, danach kommen politische Sachen. Liebesgeschichten und reine Spannungselemente gibt es ja reichlich auch in allen anderen Genres; das finde ich dann eher langweilig, da in verschiedener Form schon x-mal gelesen. Daher auch meine Meinung zu dem Handlungsstrang Tom/Ellen.

    Zitat von "4. Kapitel"

    Der Brand der Kirche war dagegen in meinen Augen großartig. Folletts Beschreibung, wie nach und nach die einzelnen Strukturen zusammenfallen, fand ich klasse. Und auch Jakes Überlegungen, wie man die Kirche abbrennen könnte, seine Suche nach einem Eingang und seine Gedanken "Noch kann ich es löschen" waren toll. Damit verglichen gefallen mir spannungserzeugende (?), bei mir eher einen Seufzer hervorrufende Szenen wie die Rettung des Reliquiensarges, und erst recht, dass Philip von einem Stein der zusammenbrechenden Mauer getroffen wird, viel weniger. So was ist nicht nötig, um bei mir das Interesse am Buch beizubehalten, sondern fällt eher in die Sparte "billige Tricks".
    Nicht recht verstanden habe ich Walerans Entsetzen ganz am Ende des Kapitels, als Ellen das Lied ihres erhängten Geliebten singt. Waleran hat doch Ellen schon vorher erkannt, und dafür gesorgt, dass sie verschwindet, weshalb war er also "terrified"?
    Apropos Hängen: Waleran war ja wohl der junge Priester; ich nehme an, dass der verstorbene Bischof der alte Mönch war, es könnte aber auch Remigius gewesen sein, und Percy Hamleigh, Williams Vater, halte ich für den Ritter (knight).


    Wie weit seid ihr?

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hi Saltanah!


    Was du über die "billigen" Spannungselemente schreibst, stimmt schon. Die Szene mit


    Zitat

    der Sargrettung oder auch die Jump-n-Run-Szene zwischen Jack und Alfred


    habe ich recht schnell gelesen, sowas reizt mich weniger.


    Zitat von "Saltanah"


    Ich tippe eindeutig auf den Bischof - Remigius ist noch nicht so alt (er müsste weit über 60 sein...)


    Zu Walerans Entsetzen:

    Zitat

    Eine rechte Erklärung habe ich dafür auch nicht. Entweder ist der Bischof tatsächlich ein gottesfürchtiger Mann und erinnert sich in dem Moment an Ellens Fluch oder hinter der Geschichte steckt mehr. Schliesslich hatte Ellens Freund (angeblich!) einen Silberkelch gestohlen, den er sowieso nicht verkaufen konnte. Da ist doch was faul...


    Kapitel 8:
    Na, Mahlzeit... :entsetzt:


    Zitat

    Irgendwie muss William wirklich gestört sein: Da terrorisiert er voller Freude Menschen, aber wenn ihm einer mit der Hölle droht, macht er sich fast in die Hose. Steckt da wohl noch etwas anderes dahinter als eine Geisteskrankheit?
    Philip muss wirklich Charisma haben, wenn die Steinklopfer sich auf einen derart aussichtslosen Kampf einlassen.


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Zitat von "Alfa_Romea"

    PS: Seid ihr noch da oder führe ich hier Selbstgespräche?


    bin schon noch da .... aber bei deinem Tempo kann ich nicht mithalten
    :zwinker: - aber mich treibt auch kein Harry Potter an :smile:


    Ich bin erst irgendwo im 2. Kapitel, aber mir gefällt das Buch sehr. Euren Meinungen über Agnes und Philipp kann ich mich nur anschließen.


    Liebe Grüße!!

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Kap. 5:

    Zitat von "Alfa_Romea"


    Ja, diese Szene hatte was. Philip ist schon toll. Bisher war er ja noch etwas zu naiv, aber jetzt sind ihm die Augen geöffnet worden:

    Zitat

    "Ab jetzt wird ER das Manipulieren übernehmen." Schön. Nur besteht die Gefahr, dass er dadurch seine natürliche Menschlichkeit verliert und genauso berechnend wie Waleran wird. Das wäre schade, denn Philip ist eindeutig ein Sympathieträger.


    Zitat von "Alfa_Romea"

    Wirklich, gehört das zu den obligatorischen Szenen? Ich kenne mich mit historischen Romanen nicht so aus.

    Zitat

    Was mich wunderte, war die Naivität der drei übriggebliebenen Burgbewohner. Zumindest Matthew als erwachsenem Mann müsste doch klargewesen sein, dass man eine Tür besser abschließt und dass Zukunftsplanungen nötig gewesen wären. Ich fand es schon etwas arg unrealistisch, dass die drei einfach in der Burg in den Tag hinein lebten.


    Kap. 6:
    Überraschung:

    Zitat

    Aliena ist nicht schwanger. Sie erweist sich als immer resoluter auftretende junge Frau, die zwar auf reichlich Hindernisse stößt, aber, teils mit Hilfe, diese überwindet. Besonders realistisch scheint mir das zwar nicht, trotzdem gefällt sie mir immer besser. Ihr Auftreten dem diebischen Priester gegenüber hatte schon was! Aber auch ihr Bruder Richard wird allmählich erwachsen. Ich sehe übrigens eindeutige Parallelen zwischen den "Prüfungen" der beiden und denen von Tom samt Familie. Beide Parteien erleben immer neue Rückschläge, gerade wenn man denkt, jetzt würde es endlich besser! Das sich am Ende alles löst, ist ja selbstverständlich. Und in beiden Fällen ist es Philip, der als Retter auftritt.


    Zitat von "Alfa_Romea"

    Aber ich will ja hier nicht stänkern. Generell habe ich immer noch Spass am Buch, am liebsten mag ich Philip, der einzig wirklich vernünftige in diesem Laden (bisher jedenfalls).

    Dem schließe ich mich voll und ganz an.

    Wir sind irre, also lesen wir!