LitSchock Monatsrunde April 2011: Fernweh

Es gibt 266 Antworten in diesem Thema, welches 38.441 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ninette.

  • Nachdem ich in meinem Steinebuch, das ich zum Sachbuchlesesonntag gelesen hatte, immer wieder auf wunderschöne Bilder der grönländischen Landschaft gestoßen bin (klick, klick, klick) zieht es mich stark dorthin. Daher beantrage ich, folgendes Buch lesen zu dürfen: Ole Korneliussen - Det andet dyr, (OT "Uumasoqat") aus dem Grönländischen ins Dänische übertragen vom Autor selbst.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Heute im Zug habe ich Lewis Carroll - Alice im Wunderland angefangen - und weil es soooooooo toll war, konnte ich nicht anders, als es gleich fertig zu lesen. (Ist ja auch nicht allzu lang :smile:)
    Ich fragte mich die ganze Zeit, warum ich dieses Buch nicht schon vorher gelesen habe! Ich liebe verworrene, zwielichtige Dialoge, an denen man sich studenlang den Kopf zerbrechen kann und Rätsel, zu denen es einfach keine anständige Lösung geben will. Und dieses Buch ist voll von solcherlei Dingen! Wunderschön geschrieben, so dass man sich alles vollkommen bildlich vorstellen kann und voller kleiner Geschichten und Situationen, die schlichtweg zum Träumen einladen.


    An meiner Anaconda-Ausgabe fand ich auch besonders schön,


    Auf jeden Fall hab' ich mir gleich Alice im Spiegelland bestellt, weil dieses Buch jetzt einfach nur schön zu lesen war! :breitgrins:


    :tipp: an alle, die es noch nicht gelesen haben und phantastische Geschichten mögen oder gerne mal in Traumhaftes versinken!

  • So... hab' auch gleich die Rezi geschrieben. Hier ist sie! :smile:


    Es war so schön, dass ich sogar versucht bin, es gleich nochmal zu lesen! Aber ich warte noch ein bisschen. Erstmal habe ich mir ja auch noch das zweite Alice-Buch von Carroll bestellt! :zwinker:


    ...und Fernweh nach dem Wunderland habe ich jetzt im Übrigen auch verstärkt! :breitgrins: ...auch wenn ich nicht alles genauso wie Alice machen würde! (Manchmal ist sie ja schon ein wenig zu frech, oder? ^^)

  • Entschuldigt, dass ich mich erst jetzt melde. Gestern mochte mich das Internet irgendwie nicht. Nun bin ich wieder in der Heimat und ganz für euch da.


    OK für Stefanie, Bella, Breña, Bettina, SunshineSunny (beide), Nicole89,


    kaluma
    Auf dein Buch bin ich echt gespannt, es klingt sehr lustig.
    Das zweite Buch, da hat mich deine Erklärung überzeugt, ich kenne das, wenn eine Schreibweise allein schon Fernweh erzeugt. Geht auch klar.


    Nutarella
    Das klingt gut, war irgendwie auf Amazon nicht so ersichtlich. Wird eingetragen :daumen:


    Saltanah
    Genemigt,....aber die Bilder,...du willst mich quälen oder? Da bekomme ich glatt "Heimweh".

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Huch, Mäusedudler ist mir durch die Lappen gegangen. Ist auch genehmigt.


    Nochmal Entschuldigung an alle, die wegen mir warten mussten.
    Habe ich wen vergessen? Schaut doch mal, ob ihr vorne in der Liste mit allen Büchern gemeldet seid.

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Oh, ich sehe gerade, dass ich das Land noch vermelden könnte.
    Also erst geht es in meinem Buch nach Israel, und später auf die Malediven. :urlaub:

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf


  • Habe ich wen vergessen? Schaut doch mal, ob ihr vorne in der Liste mit allen Büchern gemeldet seid.


    Wenn du magst, kannst du bei mir neben "Faszination Ladakh" als Fernwehziel "Indien" eintragen! :winken:
    Übrigens finde ich die bisherige Auswahl super und schön bunt durchgemischt, mit einigen wirklich originellen Sachen dabei! Freue mich schon auf die diversen Berichte, aber sogar jetzt bin ich schon (sowohl zu Büchern als auch zu Urlauben *g*) inspiriert worden. :zwinker:



    Ich würde gerne mit Jane Austen - Northanger Abbey nach England reisen.


    Das möchte ich auch total gerne einmal lesen, aber es soll ja eine Parodie auf Gothic Novels sein, und ich habe gehört, dass man das Buch viel lustiger findet, wenn man zumindest einen kennt (z.B. Ann Radcliffe - The Mysteries of Udolpho). Ich bin da ein wenig eigen und baue eine richtige Lesehemmung auf, wenn ich sowas weiß, weil ich das Gefühl habe, ich muss das andere Buch unbedingt zuerst lesen. Darum subbt "Northanger Abbey" nun auch schon seit ca. 6 Jahren ... :redface:
    Übrigens kann ich Jane Austen als Fernwehursache absolut nachvollziehen. Besonders seit ich mal eine Zeitlang in England gewohnt habe, und zwar mitten in so einer Landschaft, wie sie immer bei Austen vorkommt, ist es ganz extrem.


    So, jetzt noch zu meiner Lektüre: B. Traven - Das Totenschiff:



    Spannend, das subt bei mir auch noch.


    Also falls du mit "Northanger Abbey" rechtzeitig fertig wirst und noch Zeit hast, um das "Totenschiff" hinterherzuschieben - tu es!! :bang:


    Das Buch besteht aus zwei großen Teilen (ein kurzer dritter folgt noch am Ende), und den ersten habe ich gerade beendet. Es ist herrlich!! Ich habe seit meinem letzten Beitrag fast alles mit einem Dauergrinsen gelesen und musste ein paar Mal richtig laut lachen. :lachen:


    Unser "achtern abgekanteter" (= von seinem Schiff im Hafen vergessener) Seemann hat es mittlerweile tatsächlich geschafft, sowohl Belgien als auch Holland hinter sich zu lassen und sich erst einmal bis nach Frankreich durchgeschlagen. In Paris hat er seinen vorläufig letzten Versuch gestartet, beim Konsul doch noch irgendwie an legale Papiere zu kommen. Der konnte ihm aber leider auch nicht weiterhelfen, und so hat der Matrose die "Mission Ausweis" ad acta gelegt und sich vorgenommen, einfach irgendwie bis nach Spanien zu gelangen. Mittlerweile hat er aber schon zwei kurze Gefängnisaufenthalte für Schwarzfahren im Zug hinter sich!


    Er marschiert also zu Fuß (!!) durch ganz Frankreich und über die Pyrenäen hinunter bis nach Barcelona, und von dort schließlich noch weiter bis nach Portugal. Seine Erlebnisse, wenn er dabei mit irgendwelchen Polizisten, Soldaten oder sonstigen Beamten in Berührung kommt, sind einfach zum Schießen! :elch:


    Dabei gefällt mir total gut, wie der Autor seine Kritik verpackt. Es lässt sich nicht leugnen, dass er nicht allzu viel von der modernen Bürokratie hält, und er verdeutlicht meist mit ganz viel Humor, aber auch mal mit ernsteren Tönen, wie sehr der Mensch dadurch eigentlich von seiner Natur entfremdet wird. Aber obwohl er den Staatsapparat und seine Vertreter gerne ins Lächerliche zieht, wirft er doch nicht alle in einen Topf. Der Seemann begegnet auf seiner Reise den verschiedensten Typen, und bei weitem nicht alle kleben an den Vorschriften. Sinngemäß meint Traven an einer Stelle, dass sie normalerweise menschlich werden, sobald sie sich erlauben selber zu denken.


    Im sonnigen Portugal fühlt sich der Erzähler nun sehr wohl und es drängt ihn eigentlich immer weniger, denn Weg zurück nach Amerika zu finden. Doch ausgerechnet jetzt gerät er an die "Yorikke" - das skurrilste Schiff mit der schrägsten Besatzung, die man sich nur vorstellen kann! Ein knallbunter, abgefuckter Patchwork-Blechhaufen mit einem Haufen Chaoten an Bord. Das Kapitel, als er das Schiff zum ersten Mal sieht und seine Reaktion auf den Anblick sind einfach genial, das muss man gelesen haben. :totlach:
    Er meint auch, man dürfe die "Yorikke" eigentlich gar nicht mit normalen Schiffen vergleichen, weil das eine Beleidigung für all die schönen, seetüchtigen Schiffe da draußen auf den Meeren sei - und trotzdem keimt in ihm der Verdacht, dass der Kahn eventuell ganz gut laufen könnte, wenn er es erst mal bis aufs Meer hinaus geschafft hat. Ich glaube, man darf die "Yorikke" durchaus als Metapher auf Travens Vorstellung von einem anarchistischen Staatsversuch lesen. :smile:


    Was ich noch nicht ganz verstanden habe, ist, dass er die Yorikke einen Moment lang für ein sogenanntes "Totenschiff" hält, dann aber doch wieder nicht ... ohne, dass der Begriff näher erklärt wird. Das einzige, was mir dazu einfällt, ist, dass er sich selbst schon ein paar mal als "tot" bezeichnet hat, seit er all seine Dokumente verloren hat und ihm bewusst geworden ist, dass er auch niemals mehr welche bekommen wird, weil er unmöglich beweisen kann, dass er "überhaupt geboren ist". :gruebel:


    Jedenfalls hat er sich gerade dazu überreden lassen, auf der Yorrike anzuheuern, und jetzt bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht!

    [color=darkblue]&quot;Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

  • Ich werde jetzt mal ein bißchen orakelhaft :zwinker:



    Im sonnigen Portugal fühlt sich der Erzähler nun sehr wohl und es drängt ihn eigentlich immer weniger, denn Weg zurück nach Amerika zu finden. Doch ausgerechnet jetzt gerät er an die "Yorikke" - das skurrilste Schiff mit der schrägsten Besatzung, die man sich nur vorstellen kann! Ein knallbunter, abgefuckter Patchwork-Blechhaufen mit einem Haufen Chaoten an Bord. Das Kapitel, als er das Schiff zum ersten Mal sieht und seine Reaktion auf den Anblick sind einfach genial, das muss man gelesen haben. :totlach:


    Ja, die erste Beschreibung ist vielleicht noch lustig, aber ich nehme an, daß Dir das Lachen bald vergehen wird ...



    Ich glaube, man darf die "Yorikke" durchaus als Metapher auf Travens Vorstellung von einem anarchistischen Staatsversuch lesen. :smile:


    Nein, das ist sie ganz sicher nicht. Traven ist ausgewiesener Kritiker kapitalistischer Wertvorstellungen und ihrer Konsequenzen gewesen und das wird an der Yorikke auch noch deutlich werden.



    Was ich noch nicht ganz verstanden habe, ist, dass er die Yorikke einen Moment lang für ein sogenanntes "Totenschiff" hält, dann aber doch wieder nicht ... ohne, dass der Begriff näher erklärt wird.


    Nicht mehr lange, dann wird sich auch das klären. Nur so viel: Es hat wesentlich mit dem Zustand des Schiffes und den dort herrschenden Arbeitsbedingungen zu tun, zwei Dinge, die noch enger miteinander verflochten sind, als man im ersten Moment sowieso schon meint.

  • Aldawen, du machst es spannend ...! Ich hoffe, ich komme bald zum weiterlesen!!

    [color=darkblue]&quot;Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

  • Die beiden Reiseziele habe ich nachgetragen. :winken:
    Ich habe mich noch gar nicht wirklich entschieden, was ich lesen will. Ich schwanke zwischen Fliegen ohne Flügel und Zwei Esel auf dem Jakobsweg.

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Ich habe gestern Abend mit meinem Buch angefangen (aber wirklich nur die ersten paar Seiten geschafft)


    Mary Doria Russell - Dreamers of the Day

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    Wir haben 1918 und Agnes ist knapp unter 40 und tut mir ein bisschen leid. Von schlechtem Gewissen der verwitweten, überarbeiteten Mutter gegenüber geplagt, die das auch weidlich ausnutzt, hat sie sich von klein auf um den Haushalt und die jüngeren Geschwister gekümmert. Auf Wunsch der Mutter hat sie eine Ausbildung zur Lehrerin gemacht und plant darin solange zu arbeiten, bis sie sich irgendwann um die Mutter kümmern muss... Tolle Aussichten. Der einzige Mann, der sich je ein wenig für sie interessiert hat (sie trägt eine Brille und ist keine Schönheit, aber ich glaube es liegt durchaus auch an der Einstellung) hat ihre jüngere Schwester geheiratet und ist mit ihr nach Ägypten gegangenen - da wo sie selbst so gerne hin gereist wäre.

  • Mein Besuch in Grönland (Bericht folgt) nähert sich dem Ende. Da wollte ich nachfragen, ob auch der Hundertsechzig-Morgen-Wald, in den es mich jetzt zieht, samt Umgebung als Fernwehziel genehmigt wird? Allerdings heißt der bei mir "Hundert-Akordiker-Vald", und in bzw. in der Nähe von ihm wohnen Vini-der-Pu, Iya, Kinigl, Khazerl und natürlich Kristofer Robin. Ein wenig reingelugt habe ich schon; so lautet die Überschrift des ersten Kapitels:

    Zitat

    Der 1ter Kapitl
    in velkhn mir bakenen zikh mit Vini-dem-Pu un mit etlekhe Binen, un s'heybn sikh on di Mayses


    Ich habe in der Bib nämlich eine jiddische Übersetzung in lateinischer Transkription gefunden. Mit viel Zeit und dem englischen Original zwecks Entzifferung schwieriger Stellen daneben ist es tatsächlich lesbar.


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    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ohhh ja! Also für mich ist das definitiv ein Fernweh Ziel. Wer möchte nicht in den Hundertsechzig-Morgen-Wald?
    Ich trag dich vorne ein

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Im ersten Posting findet ihr eine kleine Statistik darüber, wieviele Länder und Kontinente angemeldet sind. :winken:

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:


  • Im ersten Posting findet ihr eine kleine Statistik darüber, wieviele Länder und Kontinente angemeldet sind. :winken:


    Super! :daumen:

  • Sooo, ich würde eventuell nochmal einen kleinen Tausch vornehmen und zwar wie wäre es mit:


    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher


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    Und zwar, ich kenne das Buch ja noch nicht, aber ich muss dabei immer an die große Bibliothek der vergessenen Bücher aus "Der Schatten des Windes" denken. Ich stelle mir diese Stadt der träumenden Bücher wundervoll vor, ein Ort, irgendwo, den man nicht kennt und noch entdecken muss. Bei mir löst sowas ganz arges Fernweh aus...


    Ninette?! :)

    &quot;Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn&#39;t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y


  • Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher
    ... aber ich muss dabei immer an die große Bibliothek der vergessenen Bücher aus "Der Schatten des Windes" denken. Ich stelle mir diese Stadt der träumenden Bücher wundervoll vor, ein Ort, irgendwo, den man nicht kennt und noch entdecken muss.


    Ein gefährlicher Irrtum ... :breitgrins:
    (Das konnte ich mir jetzt echt nicht verkneifen.) :zwinker:


    Grüße von Annabas

  • :daumen:
    Annabas hat recht, ich lasse es trotzdem gelten, weil ich wäre so gern in der Stadt der träumenden Bücher und würde mit den Buchlingen um die Wette Mmmmhen. :breitgrins:




    Ich habe mich übrigens auch endlich entschieden.
    Ich werde Jahresfrist von Lothar Baier lesen

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    Da Lothar Baier ein Freund meiner Eltern war, haben wir jeden Sommer meiner Kindheit in dem Haus verbracht, um das es in diesem Buch geht. Für mich waren dies wundervolle Wochen, in denen ich frei wie ein Vogel den ganzen Tag mit meiner Schwester durch die karge Gegend ziehen konnte und erst zum Abendbrot mit Sand in den Schuhen, Stöckchen in den Haaren, zerissenen Hosen und von Kratzern übersähten Armen glücklich wieder ins Haus zurück kehrten, um hinter geschlossenen Klappläden friedlich zu schlafen und mit der Morgensonne in das Abenteuer des nächsten Tages zu starten.

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Hmmm...da bin ich jetzt aber gespannt! ;) Dankeschön, Ninette!

    &quot;Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn&#39;t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y

  • Hallo miteinander,


    ich habe gestern vor dem Einschlafen noch ein paar Seiten meines Fernweh-Buches gelesen.
    Ich stelle es hier nochmal kurz vor: Constanze Wilken - Das Licht von Shenmòray (Fernwehziel: Schottland)


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    Klappentext (die Fernweh-Passagen habe ich grün markiert):
    Als die junge Webdesignerin Catherine am schottischen Loch Fyne ankommt, ist sie wie verzaubert von der geheimnisvollen, nebelverhangenen Landschaft und ihrer Geschichte. Catherine ist auf der Suche nach ihrer spurlos verschwundenen Großmutter Morven und ahnt nicht, dass diese Reise ihr Leben für immer verändern wird. Denn Catherine ist vom Schicksal erwählt - für eine außergewöhnliche Liebe und für ein Geheimnis, das sie tief in die Vergangenheit führt ...


    Ich war ja ganz auf Schottland gespannt, doch der Prolog hat mich erst einmal in das Jahr 930 vor Christus an die Baustelle des Tempels Salomons geschickt. Das hat mich ganz schön irritiert. :gruebel: Aber irgendwie wird dieses Vorspiel schon mit der Geschichte zu tun haben ...
    Was bisher geschah: Hiram, der Tempel-Baumeister wird wegen eines Geheimnisses ("den Schlüssel zum innersten Mysterium der Weisheit") ermordet, doch er stirbt, ohne es zu verraten. Was die Mörder nicht wissen: Hirams Frau Baara kennt das Geheimnis auch und sie nimmt sich vor, es niemals in die falschen Hände geraten zu lassen.


    Ich habe schon ins nächste Kapitel gespickt: jetzt geht's aber nach Schottland. :klatschen:


    Grüße von Annabas :winken: