Oliver Pötzsch - Die Henkerstochter und der schwarze Mönch
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Klapptext:
Schongau 1660: Der Pfarrer der Lorenzkirche wurde vergiftet. Mit letzter Kraft konnte er noch ein Zeichen geben, das zu einem uralten Templergrab in der Krypta führt. Dort entdeckt der Henker Jakob Kuisl, seine Tochter Magdalena und der Medicus Simon rätselhafte Hinweise auf einen Templerschatz. Der Mörder des Pfarrers ist dem Geheimnis längst auf der Spur, aber auch eine brutale Räuberbande hat davon erfahren. Ein gnadenloser Wettlauf beginnt.
Meine Meinung:
Die Henkerstochter und der schwarze Mönch ist der zweite Teil, um den Henker Jakob Kuisl. Genau wie im ersten Teil (Die Henkerstochter) hat mich der Autor direkt mit in die Geschichte gezogen. Der Mord am Pfarrer ist direkt am Anfang des Buches, so dass ein ellenlanges Vorspiel entfällt.
In diesem Teil ermitteln die drei Protagonisten Jakob, Magdalena und Simon aus verschiedenen Gründen eigentlich jeder alleine, kommen aber am Ende des Buches zusammen und können so, auch diesen Fall lösen.
Die Lösung war für mich überraschend. Nun bin ich eigentlich kein großer Krimileser und daher vielleicht leichter zu überraschen, als der gängige Krimileser. Mir hat die Lösung und die Wege dorthin auf jeden Fall sehr gut gefallen.
Nebenbei erfährt man einiges über die Klöster, die noch heute im "Pfaffenwinkel" (in der Nähe des Ammersees) zu finden sind.
Die Geschichte ist, genau wie Teil 1, in sich abgeschlossen, so dass man keine Vorkenntnisse braucht, um das Buch zu verstehen. Um aber eine größere Identifikation mit den Hauptfiguren zu bekommen, ist es sicherlich ratsam, erst Teil 1 zu lesen.
Von mir bekommt dieses Buch
EDIT: Der Henkerstochter im Betreff ein großes "H" spendiert. LG, Saltanah