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Erster Satz:
Laurel stood infront of the cabin, scanning the tree line, her throat constricting in a rush of nerves.
Inhalt:
Die Elfe Laurel verbringt den Sommer in der Elfenstadt Avalon. Dort soll sie die Fähigkeiten der Herbstfeen lernen. In dem ganzen Lernstress hat sie kaum Zeit an ihren menschlichen Freund David zu denken, der auf sie wartet. Während dessen unternimmt sie immer mal wieder etwas mit dem Elfen Tamani, der ihr das Leben der Elfen näherbringt. Schnell wird klar, dass Tamani sie von ganzen Herzen liebt. Immer mehr rückt die Entscheidung ob sie nun weiter bei den Menschen oder in Avalon leben will in den Vordergrund. Außerdem scheint auch die Gefahr der Trolle noch nicht abgewandt zu sein.
Meine Meinung:
Wie auch schon in dem ersten Roman der Reihe "Wings/Elfenkuss" war ich auch von dem zweiten Roman dieser Reihe von der Atmosphäre begeistert, die in diesem Buch aufkommt. Besonders die Welt der Elfen in Avalon erschien mir mehr wie ein wunderschöner Traum, als dass es einer Wirklichkeit entsprochen hat. Die Schreibweise der Autorin gefällt mir sehr, da sie ein gutes Gespür dafür hat, wann es sich lohnt eine Szenerie ausschweifender zu beschreiben. Dadurch gelang es mir, die Welt der Elfen vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen.
Die Protagonistin Laurel ist ein typischer 16-jähriger Teenager. Sie hat gerade ihren ersten Freund David, der für sie sehr wichtig ist. Des weiteren hat sie bei den Elfen ihren guten Freund Tamani, der wie es schon im ersten Roman herausgestellt hat, Laurel liebt. Sie scheint dadurch hin- und hergerissen zu sein. Denn sie mag ihn sehr und muss alleine aufgrund dessen sich bald entscheiden, ob sie bei den Menschen oder bei den Elfen leben möchte. Sie merkt jedoch gar nicht, dass sie bei dem Versuch allen gerecht zu werden, alle vor den Kopf stößt.
Etwas übertrieben fand ich die Darstellung, was Laurel alles in Avalon innerhalb von sechs Wochen lernen soll, bzw auch gelernt hat. Besonders als ich mir noch mal vor Augen geführt habe, dass Laurel in der menschlichen Schule auch nicht alles zugeflogen war. Mir wurde auch nicht klar, was damit bezweckt werden sollte. Sie soll einerseits den ganzen Stoff den sich in den vergangen Jahren verpasst hat aufholen und das was sie vergessen hat, wiedererlernen. Mir erscheint das als eine unlösbare Aufgabe, besonders wenn sie sich in den nächsten Jahren nicht nur darum kümmert.
Besonders gut gefallen hat mir die Darstellung von Tamani. Er ist mein Liebling in dieser Reihe. Am liebsten würde ich ihn in den Arm nehmen und einmal kräftig drücken. Denn der Arme hat es mit Laurel nicht wirklich leicht, auch wenn sie es gar nicht böswillig tut. Er ist Hals-über-Kopf in sie verliebt und versucht alles damit sie glücklich ist und das schon seitdem sie bei den Menschen wohnt. Er scheint sein eigenes Leben mehr oder weniger wegen ihr aufgegeben zu haben. Eine wirklich sehr aufopferungsvolle Liebe! Ich würde ihm sehr wünschen, dass sich Laurel
in einem Folgeband endlich besinnt und zu ihm zurückkehrt. Denn so süß auch Laurel und David zu sammen sind, diese Beziehung hat keine Überlebenschance, da ihre Bedürfnisse völlig konträr sind und David viele Aspekte von Laurel nie verstehen werden kann.
Da es ein netter Jugendroman ist und dementsprechend der nötige Tiefgang nicht vorhanden ist, um eine Topbewertung zu rechtfertigen, kriegt "Spells" von mir
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