LitSchock Monatsrunde August 2011: Leise

Es gibt 321 Antworten in diesem Thema, welches 43.215 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Doris.


  • Kommissar Gereon Rath geht mir in diesem (2.) Band etwas auf die Nerven. Teamarbeit ist ja mal so gar nichts für ihn, er ermittelt so vor sich hin - auch in "Privataufträgen" und regt sich auf, dass sein Chef stinksauer auf ihn ist.


    Ja, ja, er kann nicht aus seiner Haut. Das stört ja einige an dem Charakter, wie man auch in den Leserunden gemerkt hatte. Ich mag ihn trotzdem irgendwie (auch wenn ich ihn öfter mal schütteln könnte :breitgrins: ) und lese sehr gerne die Fälle mit ihm. Der dritte Fall hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn er bis dahin noch nicht von seinem "Leiden" geheilt ist. Aber ich glaube es besteht noch Hoffnung. :zwinker:




    Heimfinderin
    Dein Buch klingt ja echt gruslig. :entsetzt: Ich bin ganz gespannt darauf, was es dafür für eine Erklärung geben könnte.


    Darauf bin ich auch sehr gespannt. Nach einer anonymen E-Mail suchen sie jetzt in einem Baggersee. Na, was da wohl bei rauskommt ...


    Dein Krimi dagegen wirkt richtig lustig. Die Reihe wurde hier ja schon öfter mal erwähnt und steht deshalb auch auf meinem Wunschzettel. Schön, dass es nun noch einen Eindruck dazu gibt. Ich bin gespannt, wie du es weiterhin findest.

  • @Holden


    kaluma Schau mal hier im Forum ein bissl rum, da gibts auch einen Thread zu Eine Eule kommt selten allein :breitgrins: (und andren Krimis von Charlotte McLeod)


    Ich hatte die Suchfunktion schonmal bemüht und alle möglichen Charlotte MacLeod-Threads gefunden, nicht aber den mit der Eule. Ich muß wohl blind gewesen sein! :redface: Jetzt hab ich ihn, danke für den Hinweis. :winken:

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.


  • Da das Wort >Leise< gefordert ist würde ich an der Stelle argumentieren, dass >Still< bekanntermaßen ein Synonym zu >leise< ist, außerdem beide eng miteinander verbunden sind (vgl.: Still und leise)


    Jaaa? Gut?
    DAAARF ICH


    Du daaarfst! Umschreibungen von "leise" sind erlaubt. smilie_tier_284.gif




    Ich lese inzwischen weiter in meinem Buch Nanon von George Sand.


    Aldawen, für dich ist es wohl auch wegen der politischen Ereignisse interessant? Vermutlich haben wir unterschiedliche Ansichten darüber, wann es zu politisch wird. Bei mir braucht es nicht viel dazu :zwinker:. Mittlerweile werden die politischen Erläuterungen ohnehin weniger. Die Dorfbewohner spüren die Auswirkungen aber nach wie vor am eigenen Leib. Auf den ersten Blick sieht es gut aus, wenn der Feudalismus abgeschafft wird, aber manche wussten mit ihrer Selbständigkeit nicht viel anzufangen. Woher sollten sie wissen, wie sie sich selbst versorgen, nachdem sie seit Generationen Leibeigene waren? Man kann nicht innerhalb weniger Wochen aus dem Nichts eine funktionsfähige Gesellschaft aus dem Boden stampfen, die in der Lage ist, sich selbst durchzubringen.


    Nanon hat es geschafft, Émilien aus dem Gefängnis zu befreien. Es ist bewundernswert, wenn man sie betrachtet, die eigentlich die typischen weiblichen Eigenschaften in sich vereinigt, aber nicht zögert, zum Mann zu werden, um ihre Ziele zu erreichen. Hier gibt es einige Parallelen zu George Sand, wie ich inzwischen gelesen habe. Nun sind die beiden mit Diener Dumont auf ein verlassenes Landgut geflüchtet und haben sich dort wohnlich eingerichtet. Es ist ein einsames, karges und ursprüngliches Idyll, das wunderschön dargestellt wird. Nanon und Émilien sind sich selbst genug und fühlen sich wie Geschwister oder wie Mutter und Kind. Wann wird den beiden klar, dass da viel mehr dahintersteckt? Der Aufruhr im Land kommt unterdessen genauso wenig zur Ruhe wie der in Émilien. Er will immer noch für die Republik kämpfen, obwohl er die Machenschaften der Regierung (Guillotine) nicht gutheißen kann.


    Für ein Buch von 1872 finde ich es recht flott, was die Handlung anbelangt.


  • Aldawen, für dich ist es wohl auch wegen der politischen Ereignisse interessant?


    Genau. Bislang klingt das für mich immer noch vielversprechend, ich habe weiter ein Auge drauf :lupe:

  • So, mit meinem "Geheimnis im alten Park" bin ich fast durch. Ich habe hier zwar nichts mehr dazu geschrieben, aber es gibt eine Rezi, vielleicht schon morgen.


    Als nächstes habe ich noch was Passendes auf meinem Leih-SuB gefunden: Nora Roberts - Nachtgeflüster 3 - Die tödliche Bedrohung


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    Ich kenne zwar Nachtgeflüster 1 und 2 nicht, hoffe aber, dass man Nr. 3 auch einzeln lesen kann.
    Möglicherweise ist das die letzte Chance für Frau Roberts, die steht bei mir auf der Kippe (Richtung Müllkippe).

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Kann ich auch ein Buch lesen, das ich am Lesesonntag beginne?


    Dann würde ich gerne "Wicked Lovely" von Melissa Marr noch anmelden.


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    Begründung: Feen wurden ja schon einmal angenommen, weil die sich bekanntlich im Verborgenen halten und demzufolge doch eher leise sein dürften. :zwinker: Ausserdem, die Kurzbeschreibung:

    Zitat

    Aislinn has always seen faeries. Powerful and dangerous, they walk hidden in mortal world. Aislinn fears their cruelty—especially if they learn of her Sight—and wishes she were as blind to their presence as other teens.


    Sie gehen versteckt in der sterblichen Welt um, na, wenn das mal nicht leise ist. :zwinker: :breitgrins:


    Zu Anne Rice - Taltos
    Das geht sowas von ab, muss man schon sagen. Um Meilen besser als der Vorgänger. Die merkwürdige Mary Jane wurde mittlerweile bei Mona einquartiert (während Rowan und Michael weg sind, um in London etwas zu erledigen) und die beiden verstehen sich, wer hätte das gedacht, total gut. Sie planen auch schon allerhand waghalsige Aktionen, wie zum Beispiel abhauen, um Monas Baby zu schützen. Mona ist nämlich schwanger und hat schon einen üblen Verdacht, nein, sie weiss es, was das Baby angeht.

    Ich empfehle an dieser Stelle auch unbedingt, das Buch nur als letzten Teil der ganzen Reihe zu lesen, weil man sonst vermutlich den diversen Anspielungen und Bezügen auf frühere Ereignisse nicht folgen kann. Ausserdem geigt da eine 13-jährige (also Mona ;)) ihrem ca. 50-jährigen Cousin Ryan, dem Anwalt, die Meinung. Grosse Klasse. :anbet: Vor allem, weil ich ja auch für Anwälte arbeite und weiss, wie die teilweise so ticken. Und diese Szene trifft einfach sowas von den Nagel auf den Kopf. Sie auszuführen wäre spoilern. ;)

    Und ich finde es zum Schreien, weil es einfach so allzu typisch Anwaltsmentalität ist. :breitgrins:

  • @ Kiba und Stormcrow
    Eure Bücher sind abgesegnet.



    Ich lese weiter Nanon von George Sand, aber ganz gemächlich, weil ich teilweise Probleme habe, mich auf die Handlung zu konzentrieren. Der Ablauf ist ein bisschen flatterhaft. Einesteils passieren viele Dinge in schneller Reihenfolge, wo ich mir mehr Ausführlichkeit wünsche, und andererseits gibt es Monologe, die auch schon mal über zwei Seiten gehen. Über die politischen Verhältnisse verliere ich langsam den Überblick.


    Nachdem sich die Unruhen wieder einmal gelegt haben, geht Nanon zurück zum Kloster und Émilien nutzt die Gelegenheit, sich freiwillig zu den Truppen zu melden. Sein Diener Dumont klärt Nanon unterdessen auf, dass Émilien sie irgendwann heiraten möchte. Nanon überlegt, dass Émilien als Offizier eine gute Partie machen könnte und erwägt aus lauter Liebe einen Verzicht auf ihn, obwohl sie selbst eigentlich gar nicht so schlecht dasteht. Ihre Einnahmen aus Vermietung ihres Häuschens, Tierzucht, Landwirtschaft und dem Unterricht, den sie gibt, sind gar nicht so schlecht. Sie denkt voraus und investiert Geld in ihr Land, während die anderen Bauern nicht bereit sind, mehr als Zeit und Schweiß in ihr Anwesen zu stecken. Damit nimmt sie eine Vorreiterposition ein. Auch intellektuell könnte sie einige Männer locker in die Tasche stecken. Und dann kommen wieder solche Überlegungen, dass sie auf ihren Angebeteten verzichten möchte :rollen:. Das passt einfach nicht zusammen. Irgendwann erwähnt ihr Gönner Costejoux, dass sie das Beste aus Männern und Frauen in sich vereint, aber in hinsichtlich ihrer Beziehung zu Émilien ist sie reichlich naiv.

  • liest: Veronika beschließt zu sterben


    Sooo, dann melde ich mich doch auch mal wieder zu Wort. Da mein Internet hier momentan nicht so Bombe funktioniert, kann ich leider nicht so oft was zu meinem Buch schreiben, das ich mittlerweile schon über die Hälfte gelesen habe! ;) Also, ich muss sagen, ich finde es suuuuuuuuuuper...einerseits ist es eigentlich eine wirklich traurige Geschichte, da Veronika nur noch wenige Tage zu leben hat, aber andererseits gefällt es mir auch, weil man beginnt über sein Leben ein wenig nachzudenken und über die vielen kleinen Dinge, über die man sich so gerne aufregt, die eigentlich total belanglos sind in so einer Situation. Deswegen habe ich auch immer mehr die Einstellung, dass ich soviel erleben muss, wie es momentan möglich ist, weil man leider nie weiß, wann der letzte Tag ist. Genauso möchte ich mich so wenig wie möglich mit irgendwem streiten, denn auch das könnte ich wohl nicht mit mir ausmachen, wenn man das nie mehr wieder klären kann. Aber das ist ja nur meine Meinung, sooo...Veronika war jetzt bei einem Treffen einer bestimmten Gruppe in der Anstalt, die eigentlich nicht mehr wirklich verrückt sind und jeden Tag raus dürfen. Es hatte so einen spirituellen Touch, da sie meditiert haben und ähnliches. Außerdem fängt sie an für den Schizophrenen Eduard Klavier zu spielen und lernt immer mehr Leute kennen. :) Soviel dazu, ich hoffe, ich komme bald mal wieder zum Schreiben!


    Liebe Grüße


    bella*


    P.S: Aufgrund des Internetproblems wäre ich im September nur ungern Monatsrundenleiterin! ;)

    &quot;Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn&#39;t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y

  • Weiter geht es mit Eine Eule kommt selten allein.


    Die Handlung konzentriert sich nun auf Winifred Binks, eine Professorin am Balaclava College, die gern Löwenzahnwurzelkaffee trinkt und Taglilienpollen-Muffins ißt :breitgrins:, und die ziemlich reich ist - sie hat ein großes Vermögen geerbt, unter anderem Anteile an zwei Lebensmittelfirmen: Lackovites, deren Produkte nichts taugen (kein Wunder, bei dem Namen :breitgrins::breitgrins:) und Golden Apples, die Qualitätsprodukte herstellt.


    Als Winifred versucht, einige Vermögensangelegenheiten zu regeln, tun sich ungeahnte Schwierigkeiten auf - ihre Vermögensverwalter agieren entweder gar nicht oder genau entgegengesetzt zu ihren Aufträgen.

    Schließlich wird Winifred entführt. Zum Glück lassen die Entführer sie am Telefon zu Wort kommen, und sie kann Peter Shandy Hinweise geben, die dazu führen, daß er und Dr. Svenson (ein Hüne von Mann) Winifred unverzüglich finden und befreien - so klar und einfach läuft alles in diesem Buch! (So denkt Peter zum Beispiel auf einer Autofahrt zur Forschungsstation, es wäre doch hilfreich, wenn man jetzt ein schwarzes Notizbuch mit Aufzeichnungen des Ermordeten finden würde. Direkt nach seiner Ankunft eröffnet Winifred ihm, daß sie gerade ein schwarzes Notizbuch gefunden habe, das dem Ermordeten gehört hat... :lachen:)


    Winifred wird also gefunden, sie wird auf einem Schleppkahn festgehalten, und ihre Bewacher lassen sich freundlicherweise auch gleich überwältigen und festnehmen :bang:. Allerdings reißt der Schleppkahn sich vom Ufer los (es ist Nacht, Sturm und Hochwasser), so daß die drei (Winifred, Peter und Dr. Svenson) die ganze Nacht lang den Fluß hinuntergetrieben werden. Zum Glück finden sie auf dem Kahn etwas zu essen - und nach dem Essen waschen sie ab, wie es sich gehört wenn man zu Besuch ist :breitgrins:. Wie der Zufall es will, landen sie am Morgen genau in der Nähe der Stadt, in der sich die Firma Golden Apples befindet, mit deren Geschäftsführern Winifred die ganze Zeit vergeblich versuchte, Kontakt aufzunehmen...


    Alles deutet darauf hin, daß jemand versucht, diese Golden-Apples-Firma zu hintertreiben zugunsten der anderen Firma (Lackovites). Aber wie der Mord da hineinpassen soll, habe ich noch absolut keine Idee. Wenn eigentlich Winifred das Opfer des Mordes sein sollte, um etwaige Veruntreuungen ihres Vermögens zu vertuschen (sie sieht dem Ermordeten von hinten ähnlich), warum hat man sie dann entführt und nicht einen zweiten Mordversuch unternommen? :gruebel:

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • liest "Brandon Sanderson- Mistborn"


    Mittlerweile bin ich natürlich viel weiter, das Buch flutscht so weg. Insbesondere die Entwicklung von Vin von der verschüchterten, unterdrückten Straßendiebin zur selbstbewussten jungen Frau, die nachts ihre magischen Fähigkeiten trainiert und tagsüber die Nobeldame vom Lande spielt, ist sehr spannend und überzeugend. Aber Kelsier und der Rest der Bande sind auch ein netter Haufen. Mittlerweile weiss ich auch, was die Einleitungen zu jedem Kapitel - kurze Tagebucheinträge - bedeuten: es sind offensichtlich die Einträge des Lord Rulers bevor er zum Lord Ruler wurde und er offensichtlich auch ein besserer Mensch war. Es wird sicher nochmal interessant zu erfahren, wann und warum der Umschwung kam. Die Rebellion läuft aber trotz aller Anstrengungen von Vin, Kelsier und ihren Mitstreitern nicht so gut, mal sehen, wie sie aus dem Loch wieder rauskommen.

    :lesen: Naomi Novik - Uprooted

  • las Nanon von George Sand


    So, ich bin fertig mit dem Buch und bin fast versucht zu sagen: Endlich! Die restlichen 50 Seiten zogen sich ziemlich in die Länge. Politisch habe ich mangels Kenntnissen längst den Überblick verloren, was dem Lesespaß nicht gerade zuträglich ist. Die Revolution und die darauf folgenden Jahren sind zwar das Thema im Hintergrund, doch kommen zu wenig Informationen, um sich ein genaues Bild machen zu können, wenn man selbst zu wenig darüber weiß. Und alles noch einmal aufzufrischen, hatte ich keine Lust.


    Nanon und Émilien haben sich am Ende natürlich bekommen, das war die ganze Zeit über absehbar. Ihre Charaktere fand ich etwas übertrieben dargestellt. Die Naivität und Unbescholtenheit war für eine Dreizehnjährige und einen Sechzehnjährigen noch glaubhaft, doch haben sich die beiden in den nächsten sieben oder acht Jahren kaum weiterentwickelt. Émilien wird zwar zum Patrioten und Nanon entfaltet unternehmerische Fähigkeiten, gleichzeitig sind sie bereit, um der Liebe willen auf Rang und Reichtum zu verzichten, doch es wirkt zu dick aufgetragen und passt nicht zusammen.


    Ich will es mal ein wenig sacken lassen, vielleicht fällt mir dazu noch mehr ein. Streckenweise gefiel mir das Buch ganz gut und einen weiteren Versuch mit der Autorin ist es auf jeden Fall wert.

  • Nora Roberts - Nachtgeflüster 3 - Die tödliche Bedrohung


    Das Buch ist reichlich aufgebläht im Schriftbild, man hat wohl ein Romänchen auf Buchformat aufgepumpt.


    Bisher gibt es zu berichten:


    Sie: Althea ist Polizistin. Ein cooler Cop. Sie ist sooooo schön, soooooo sexy, so kompetent. Sie hat alles im Griff.


    Er: Colt (!) Nightshade (!) ermittelt privat als Freundschaftsdienst. Er sucht ein verschwundenes Mädchen. Er ist ziemlich interessant, unabhängig, erfolgreich und sooo sexy. Und wenn er Althea sieht, sackt ihm das Blut vom Hirn in die Hose, und in seinen Augen steht die blanke Gier.


    Soweit sind wir bisher auf Seite 70. Mal sehen, wie lange die beiden brauchen, bis :boff:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Danke, Doris. :smile:


    So zu den Taltos:
    Ash hat mittlerweile Rowan und Michael seine Geschichte erzählt. Die Taltos erinnern irgendwie an Feen: Einst lebten sie im Paradies, tantzen und sangen und hatten Spass und Sex. :breitgrins: Ihre Insel - von Ash liebevoll The Lost Land genannt - ist aber im Meer versunken und sie mussten auf das kalte Grossbritannien ausweichen. Dort haben sie zunächst ebenfalls friedlich gelebt und leidenschaftlich Steinkreise gebaut (dazu nur den hier: :anbet:) bis die Menschen gekommen sind. Den Rest kann man sich denken. Bald wurden sie verfolgt, gejagt, niedergemetzelt, gezwungen, sich zu verstecken. Und mittlerweile leben die wenigen, die noch existieren, so wie Ash im Geheimen.


    Mona und Mary Jane sind in Mary Janes Zuhause, Fontevrault, angekommen. Es liegt im tiefsten Bayou im Sumpf, die Stimmung ist einfach herrlich. Anne Rice bleibt die ungeschlagene Königin des Louisiana-Horrors. :breitgrins:

  • Da ich diese Woche bei meinen Eltern war und hier nur sporadisch online bin, habe ich Deine Juliet von Mary Ann Shaffer schon gelesen, ohne hier Kommentare abzugeben. Ich fand das Buch aber richtig toll, es ist ein richtiges Wohlfühlbuch mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Ich werde bei Gelegenheit noch eine Rezi dazu schreiben.


    Gerade habe ich Traumpfade von Bruce Chatwin begonnen. Ich kann nach den ersten Seiten noch gar nichts dazu sagen, bin aber sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen wird, da ich schon sehr unterschiedliche Meinungen gehört habe.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • So, ich habe nun endlich mit meinem ersten Monatsrundenbuch begonnen.


    Graham Greene - Der stille Amerikaner

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    Ich habe bis jetzt die ersten beiden Kapitel gelesen und das Buch macht Lust darauf weiter zulesen.
    Der Ich-Erzähler Fowler ist ein amerikanischer Journalist, welcher in Indochina während des Krieges lebt. Das Buch beginnt, in dem Fowler von der einheimischen Polizei vorgeladen wird, weil diese Informationen über den jungen Amerikaner Pyle haben möchte, mit welchem Fowler befreundet ist. Zwischen den beiden Männer gibt es noch eine junge einheimische Frau welche, nachdem sie sich von Fowler getrennt hat mit dem jungen Pyle zusammenlebt. Dieses Zusammenleben währt allerdings nicht sehr lange, denn bei dem Verhör stellt sich heraus, dass Pyle tot aufgefunden wurde. Allerdings weiß niemand so recht, warum dieser junge und sehr stille Amerikaner eines gewaltsamen Todes sterben musste. Schon nach diesen beiden ersten Kapiteln bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht. Ich habe schon mehrere Bücher von Greene gelesen und ich hoffe, dass mich dieses genausowenig enttäuschen wird, wie die anderen.


    Viele Grüße Tina

  • Sodele, heute fing die autorenbegleitende Leserunde zu [url=http://www.leserunden.de/index.php/board,329.0.html]"Die Sidhe des Kristalls - Das Tal im Nebel"[/url] an und ich habe den ersten Abschnitt fleißig gelesen.


    Die Sidhe, das sind die Elfen in Irland, Wesen, die sich vor den Menschen verstecken müssen, denn diese verfolgen sie, zerstören ihren Lebensraum und töten sie. Versteckt leben sie in einem Tal und Jack, ein Menschenjunge, ist einer der sehr wenigen Menschen, die in dieses Tal gelangen dürfen.
    In den ersten Kapiteln erfahren wir einiges über die Elfen, Dinge, die ich durch die Lektüre meines anderen Buches (Das Buch der Elfen und Feen) schon wusste, aber auch neueres. Zum Beispiel spielt Eisen eine große Rolle, denn es ist Gift für die Elfen. Dass sie mit Nebel, bzw. allgemein mit Wetter und Natur in Verbindung gebracht werden ist auch bekannt und dass sie Heilkräfte besitzen.


    Tatsächlich stört es mich nicht, beide Bücher gleichzeitig zu lesen, es ist, als ob das Buch der Elfen und Feen ein Lexikon ist, der mir ein wenig mehr zu dem erzählt, was ich im Nebeltal erfahre :zwinker:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Linwood Barclay - Ohne ein Wort


    So, ich habe das Buch bereits fertig gelesen. Es war wirklich spannend zu lesen, wobei die Auflösung dann doch recht bald kam und seitdem (in etwa dem letzten Drittel) diese besondere mysteriöse Stimmung mir doch etwas fehlte. Gerade diese vorherige Ungewissheit über die Vorgänge fand ich aufregender, als den Wettlauf dann am Ende, auch wenn sich das auch noch recht spannend las. Aber ganz ehrlich habe ich auch schon Bücher gelesen, die für mich dann doch insgesamt mehr Spannung erzeugt hatten. Aufgelöst wurde es gut, finde ich, denn alle vorherigen Schnipsel hatten nun ihre Erklärung, auch wenn ich das ein oder andere Verhalten etwas übertrieben fand, bzw. nicht ganz verstehen konnte, dass man sich so verhalten kann. Aber es gibt ja die unterschiedlichsten Menschen.


    Jetzt weiß ich nur nicht, ob ich es gut oder schade finden soll, dass ich die Lösung tatsächlich schon früh wusste, bzw. sie tatsächlich eine meiner Überlegungen war. Denn überrascht hat es mich deshalb dann natürlich nicht mehr. Andererseits könnte es aber auch bedeuten, dass man mich in so einer Situation vielleicht nicht täuschen könnte. :breitgrins:


    Und wer das Buch nicht mehr lesen will, aber die Auflösung wissen möchte, dem sei gesagt, dass

  • Zwischendurch habe ich leider nicht gepostet, aber da ich über der Lektüre schon dauernd (fast) eingeschlafen bin, wollte ich die Erfahrung nicht auch noch übermäßig verlängern. Dafür gibt es aber einen Abschlußverriß: Max Frisch: Stiller.