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Zum Buch:
Ashes ist der erste Band einer geplanten Endzeit-Trilogie.
Hauptperson ist die 17jährige Alexandra, genannt Alex. Sie hat einen inoperablen Gehirntumor und alle bisherigen Behandlungsmethoden haben nicht angeschlagen. Nun möchte sie sich nicht weiter therapieren lassen und macht sich auf eine Wanderung im Waucamaw-Nationalpark in Michigan, um sich darüber klarzuwerden, wie es weitergehen soll. Für alle Fälle hat sie auch die Pistole ihres verstorbenen Vaters dabei. Nach einigen Tagen begegnet sie Jack und seiner 8 Jahre alten Enkelin Ellie. Ellie lebt seit dem Tod ihres Vaters im Irak bei ihrem Großvater und mit dieser Wanderung versucht er, dem zornigen unglücklichen kleinen Mädchen näherzukommen. Mit dabei ist auch Mina, ein ausgemusterter Bombenspürhund, die Ellies Vater gehört hatte. Alex wäre eigentlich lieber alleine, doch dann passiert etwas, was alles verändert. Nun müssen die beiden Mädchen um ihr Überleben kämpfen!
Mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht zum Inhalt schreiben, denn das würde schon zu viel verraten. Der Klappentext ist etwas irreführend, da die dort genannten Geschehnisse sich erst später im Buch ereignen und dann auch nicht so eine große Rolle spielen.
Meine Meinung:
Eigentlich wollte ich nur kurz in das Buch hineinlesen, aber es hat mich sehr schnell gepackt und ich habe es dann trotz der knapp 500 Seiten fast in einem Rutsch durchgelesen. Vor allem am Anfang fand ich die Handlung unglaublich spannend. Alex und Ellie werden gut dargestellt, auch wenn gerade Ellie anfangs ganz schön nervig ist. Ziemlich bald gibt es einen regelrechten Schocker in der Geschichte, der mich ziemlich überrascht hat. Die Zielgruppe ist mit 14-17 Jahren angegeben, ich denke, jünger sollten die Leser für dieses Buch wirklich nicht sein, denn es werden ziemlich grausame und eklige Details geschildert.
Das Buch ist in 5 Abschnitte unterteilt, diese wiederum in recht kurze Kapitel. Mir persönlich hat das gut gefallen, das Buch liest sich dadurch schnell und spannend. Ab dem vierten Abschnitt flacht die Spannung allerdings leider deutlich ab. Erst gegen Ende passiert wieder richtig etwas – und dann ist das Buch leider schon zu Ende! Leider ist die Handlung in sich nicht abgeschlossen und es bleiben viele Fragen offen. Ich kann nur hoffen, dass die Autorin schon bald den zweiten Teil herausbringt und auch die deutsche Übersetzung dann nicht allzu lange auf sich warten lässt, denn obwohl ich diese Art von Ende gar nicht mag, will ich in diesem Fall unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht!