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Nur einen Kuss – nichts wünscht sich die 16-jährige Renée sehnlicher von ihrem schönen, doch seltsam unnahbaren Mitschüler Dante. Noch nie zuvor hat sie zu einem Jungen eine solch starke Seelenverwandtschaft empfunden. Aber obwohl die Anziehung zwischen ihnen spürbar ist, verweigert ihr Dante diesen Kuss. Warum? Und was hat es mit den ganzen seltsamen Fächern wie Bestattungskunde und Gartenbau an ihrer neuen Schule auf sich? Renée ist fasziniert von den alten Riten an ihrem Internat und gleichzeitig verunsichert. Denn es kommt immer wieder zu mysteriösen Todesfällen unter den Schülern ...
Meine Meinung zu dem Buch:
Renèe findet an ihrem 16. Geburtstag die Leichen ihrer Eltern im Wald. Von diesem Moment an verändert sich ihr Leben. Ihr Großvater, zu dem sie vor dem Tod ihrer Eltern keinen Kontakt hatte, soll sich nun um sie kümmern. Er schickt Renèe in ein Internat, das Gottfried-Institut. Am Institut herrschen seltsame und strenge Regeln. Schnell schließt Renèe Freundschaft mit ihrer Mitbewohnerin Eleanor. Auch zu Dante fühlt sich Renèe magisch hingezogen. Doch Dante ist irgendwie seltsam, seine Haut ist kalt, er ißt nicht und scheint auch keinen Schlaf zu brauchen. Nur sehr langsam findet Renèe heraus was das Gottfried-Institut wirklich ist und was es mit seinen Schülern auf sich hat.
Das Buch ist in der Ich-Erzählform geschrieben und liest sich sehr leicht und flüssig. Die ersten 100 Seiten waren für mich sehr spannend. Dann wird es ein bißchen langatmig. Das Ende ist dann wieder flott, die kleinen Andeutungen und einige seltsame Unterrichtsmethoden finden eine schlüssige Erklärung. Alles in allem ein gelungener Fantasy-Roman.
EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah