Rochus Misch - Der letzte Zeuge

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    Der letzte Zeuge


    Rochus Misch - er war Hitlers Telefonist, Kurier und Leibwächter.


    Kaum jemand hat die letzten Kriegsjahre, in derart ungewöhnlicher Nähe Hitlers zugebracht, wie Rochus Misch. Er erlebte die jeweiligen Wohnortwechsel zwischen Führerbunker, Wolfsschanze und
    dem Obersalzberg. In unmittelbarer Nähe erfuhr erlebte er die letzten "Führerbefehle". Ein Kommen und Gehen von Nazi-Größen, sei es Himmler, Mohnke, Krebs Keitel Jodl erlebte er ebenso, wie
    die letzten Stunden Hitlers.


    Zum Schluss war er einer der letzen, der im Führerbunker nach dem Selbstmord Hitlers noch als Telefonist aktiv war und für Göbbels zur Verfügung stand. Ein Ausbruchsversuch durch die Unterwelt von Berlin scheitert. Er berichtet von Selbstmorden div. Offiziere, den Todeskommandos Hitlers Truppen, der letzen Mobilisierung selbst durch Kinder und der Angst vor der roten Armee.


    Hier ist nicht ein Buch "über" Personen Hitlers - sondern ein Buch "von" einem Beteiligten geschrieben worden. In div. Kapiteln beschreibt er u.a. die Beziehungen der Soldaten untereinander, u.a. dem "Casanova-Verhalten" von Fegelein, den kalten Befehlen der Nazi-Größen, den Auffälligkeiten der Offiziere und Verantwortlichen (sei es die Betäubungsmittelabhängigkeit von Göhring oder dem Verhalten Hitlers nach dem Eintreffen vermeintlich schlechter Nachrichten)


    Für mich ein sehr interessantes Buch. Es ist nicht das tyische Lehrbuch, welches man zuvor in so manchem Schuljahr durchgeackert hat. Es ist ein Buch, von jemanden der seine eigens erlebten Eindrücke wiedergibt. Es geht weniger um Politik...es schildert mehr das Umfeld der höchstens Repräsentanten des dritten REichs. Im Anschluss schildert er seine GEfangenschaft und die folgenden Jahre. Derzeit erhält er nochv iele Anfragen. Vieles sei seinen Angaben gemäß falsch wiedergegeben worden - insbesondere der SElbstmord Hitlers und Göbbels.


    Für mich ein Buch, welches man unbedingt gelesen haben sollte.


    Ich vergebe 4ratten


    [size=6pt]EDIT: Betreff angepasst und Amazonlink eingefügt. LG, Saltanah[/size]

    Opa Pittschikowski aus dem Ruhrrevier, kennt die Blauen Knappen schon seit 1904 - niemals tat er fehlen, nur einmal war er krank - Oma tat er quälen wenn er schon morgens sang:<br /><br />Ob ich verroste und ver

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()