Juan Moreno - Teufelsköche: An den heißesten Herden der Welt

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    Kurzbeschreibung


    Juan Moreno und Mirco Taliercio haben die wirklich Besessenen unter den Köchen aufgespürt: leidenschaftliche Genies wie den Italiener Gerry Addesso, der seine Karriere den Fischen und der Liebe einer Frau verdankt. Oder Sternekoch Vincent Klink, der seinen Besuchern die Freiluftdusche im Garten zeigt, unter die er selbst im Februar steigt. Es geht um den Leibkoch Idi Amins, der mit einem zarten Ziegenbraten die Sympathien des Diktators von Uganda gewann. Und um Wam Kat, der Tausende bekocht, die von Gorleben bis Heiligendamm für eine bessere Welt demonstrieren. Doch »Teufelsköche « erzählt nicht nur von der Liebe zum Essen und der Lust am Genuss, sondern auch von teuflischem Hunger und dem Kampf ums Überleben – wie in der Geschichte von Faith, die mitten auf der Mülldeponie von Nairobi ihr Restaurant eröffnet hat. Mehr Infos und Fotos unter http://www.facebook.com/pages/Teufelsköche-Juan-Moreno-Mirco-Taliercio/




    Die beiden Autoren wollten in diesem Buch Köche der ganz besonderen Art vorstellen. Dabei ging es weniger um das Essen und Kochen an sich, sondern viel mehr um die Geschichte der Köche.
    Juan Moreno suchte die skurrilsten Köche der ganzen Welt und schrieb ihre Geschichte in diesem Buch auf. Begleitet wurde er dabei von Mirco Taliercio, der zu den Geschichten die passenden Fotos lieferte.
    Entstanden ist ein Buch, das jeden interessieren dürfte, auch wenn er nicht der Kochfreak schlechthin ist.
    Insgesamt 17 Lebensgeschichten mit 30 Farbbildern.


    Vom Stil her ist das Buch witzig und ironisch geschrieben. Es macht Spaß die einzelnen Lebensgeschichten zu lesen, aber auch betroffen, wenn man wie eine Frau in Nairobi auf einer Mülldeponie ein Restaurant eröffnet.


    Das Buch ist definitiv kein Kochbuch, auch wenn nach jeder Lebensgeschichte das Lieblingsrezept des Kochs abgedruckt ist. Es ist eine Hommage an Köche, die eine sehr bewegende und interessante Lebensgeschichte ihr Eigen nennen.


    Fazit: Spannend, witzig und nachdenklich geschrieben, schön gestaltet und sicherlich auf als Geschenkidee wunderbar geeignet. Eine Hommage an Köche, für die ihr Beruf noch eine echte Berufung ist.



    5ratten


    [size=6pt]EDIT: Betreff angepasst (Autor - Titel). LG, Saltanah[/size]

    LG, Ariadne

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Einfach was zu essen.... oder darf´s etwas mehr sein?


    Ein Kochbuch der anderen Art. Kein Buch über das Kochen sondern viel mehr über die Sehsucht des Kochens und deren Gründe.
    Überall auf der Welt kochen Menschen. Sie Kochen für Oberhäupter, fürs Überleben, zum Geldverdienen oder einfach um anderen Menschen eine Freude zu bereiten.
    Man braucht nicht viel um zu kochen. Reis und das was man dazu noch finden kann. 2 Zutaten reichen durchaus aus, um auf einer Mülldeponie berühmt zu werden.
    Man kann sich allerdings auch ein Imperium aufbauen in dem die Tische nicht reserviert sondern auf Lebenszeit verliehen werden.


    Klingt das unwahrscheinlich oder komisch?
    Irgendwie ja, denn dazu braucht es spezielle Persönlichkeiten, die man, in kurzen aber ausführlichen Portraits in diesem Buch kennen lernt.
    Interesse? Dann lesen Sie dieses Buch, denn es ist scheinbar das einzige seiner Art.

    Ich bin, was du träumst.<br />Ich wache immer über dich.<br />Ich bin, was deine Hand lenkt.<br />(gez. Seele)