Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London

Immer wenn dieser Thread auftaucht, denke ich mir, dass mir das Buch eigentlich hätte gefallen müssen. Aber irgendwie traue ich mich nicht an die Nachfolger-Bände ran, da mir das erste schon nicht so gut gefallen hat. Hat jemand die Serie schon gelesen und kann sagen, ob es besser/schlechter wird, oder ob sich einfach nichts ändert?

Zitat von kleinerHase

Ich habe alle drei gelesen.
Also den zweiten fand ich ein wenig schlechter als den ersten Band, aber der dritte ist super, finde ich zumindest.

Sind die Geschichten dann auch so abgedreht?
An sich fand ich die Idee ganz schön, nur diese Geschichte im ersten Band ist überhaupt nicht Meins gewesen, daher bin ich eben unsicher, ob die Folgebände nicht doch etwas für mich wären. :smile:

Zitat von stefanie_j_h

Hat jemand die Serie schon gelesen und kann sagen, ob es besser/schlechter wird, oder ob sich einfach nichts ändert?

Ich habe schon alle drei Bände gelesen und ich liebe diese Reihe! Allerdings auch schon den ersten Band, weswegen ich sicher nicht objektiv bin.
Ich würde sagen die Reihe bleibt ihrem Stil treu, wird aber deutlich unblutiger (was mit persönlich nicht unrecht war). Wenn jemand der erste Band gar nicht gefallen hat, der wird mit den Nachfolgern wohl auch keinen Spaß haben.
Mir persönlich gefällt ja der dritte Band bisher am Besten, auch wenn in meinen Augen Aaronovitchs spätere Einfälle nie an die Fluss-Idee herankommen. Dadurch wird der erste Band besonders origenell. Die Folgebände bauen die Welt nur weiter aus.

@Holden: Dass das mit dem Sehen des Geists nicht erklärt wurde, hat mich auch immer ein klein wenig gestört. Auch, wenn es für die Handlung eigentlich unwichtig ist. Es scheint ja so zu sein (vorsichtshalber mal im Spoiler)

Wirklich erklärt wird das aber nicht und das habe ich mir eher selber zusammengereimt.

Egal. Ich freue mich schon auf den vierten Band und hoffe, dass er ganz schnell übersetzt wird!

Danke @ kleinerHase & Kiala! Nun, da es in London spielt, kann ich wahrscheinlich doch nicht wiederstehen. Vielleicht sollte ich mir die Bücher einfach aus der Bücherei ausleihen, wenn es sie dort gibt!

Die Idee mit den Fluss-Göttern fand ich im ersten Moment total blöd. Im Nachhinein geht es

Wendy
Das stimmt natürlich. Wie gesagt so insgesamt finde ich es ja aucht nicht so schlimm das die Magie halt so ist, wie sie im Roman erklärt wird.

Ich muss mal noch weiter lesen, wenn es mir aber weiterhin auf die Nerven geht ist es dann halt nichts für mich. Erzwingen möchte ich es nämlich nicht.

@British Soul
Die Bücher sind ja sehr beliebt, ich vermute mal schon das die Bibliothek sie hat.
Ich bin jedenfalls froh das ich mir das Buch nicht gekauft hab. So würde ich mich doch ein klein wenig ärgern...

Zitat von British_Soul

Leider habe ich keinen richtigen Zugang zu Peter Grant gefunden. Insbesondere die wiederholten – und völlig irrelevanten – Anmerkungen, dass er Frau X, Y, … so heiß findet, dass seine Gedanken mit ihm durchgehen.

Das hat mich an Rivers of London ziemlich gestört, obwohl ich es überwiegend lesenswert fand: Die Rolle der weiblichen Figuren scheint fast ausschließlich darin zu bestehen, für Peter interessant zu sein.

Also ich hab es jetzt abgebrochen. Nach einer kleinen Lesepause hat es mich absolut nicht gereizt die Handlung weiter zu verfolgen. Das Buch ist schlichtweg überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Im Grunde ging es mir einfach gewaltig auf die Nerven.

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Um dieses Buch bin ich schon lange herumgeschlichen und habe es dann spontan mitgenommen weil es von der Farbgestaltung her so schön zur Monatsrunde passte :smile:.

Bisher habe ich 120 Seiten gelesen und bin nicht enttäuscht worden.
Peter ist Polizeianwärter und soll in einigen Tagen erfahren, in welcher Abteilung er nach der Ausbildung eingesetzt wird. Als er nach einem grausigen Mord den Tatort sichern muss, begegnet ihm ein Geist, der den Mord beobachtet hat. So landet Peter statt in der Dateneingabe bei Inspector Nightingale, der für die magischen Fälle in London zuständig ist und lernt eine ganz neue Welt hinter dem ihm bekannten London kennen, mit Flussgöttern, Trollen und sonstigen Fabelwesen.
Das Buch ist sehr witzig und ironisch geschrieben und ich bin schon sehr gespannt, was Peter mit seinem Inspector noch so alles erleben wird. Ich denke mal, da wird noch so einiges schräges und unerwartetes passieren .
Ein kleines bisschen überrascht war ich, dass der Roman in der Gegenwart spielt. Irgendwie dachte ich ans 19. Jahrhundert.

Mittlerweile bin ich auf Seite 260 angelangt. Die Geschichte nimmt ganz schön an Tempo zu , ich komme kaum noch mit die ganzen Ereignisse gedanklich zu verknüpfen und ob jetzt die Morde irgendwie auch mit den Flussgöttern zusammenhängen oder ob das ein eigener Erzählstrang ist, ist mir noch nicht ganz klar.
Die ironische Erzählweise aus der Sicht von Peter gefällt mir immer noch sehr gut, aber was mir ein bisschen fehlt ist das Privatleben von Peter, denn er scheint sich nur mit seiner Kollegin Lesley auch mal im Pub zu treffen. Von seinen Eltern hat man in Nebensätzen schon was erfahren, aber hat er Geschwister oder andere Freunde?
Ich freue mich aber immer aufs Weiterlesen, so auch jetzt

Leider hat sich meine anfängliche Begeisterung für dieses Buch nicht komplett aufrechterhalten können.

Zum Schluss hin wurde mir die Handlung manchmal etwas zu wirr und durch manche Szenen musste ich fast quälen (z.B. die Szene in der Oper, auch wenn es eine Schlüsselszene im Buch ist).

Fazit: Eine tolle Idee, das heutige London mit Magie zu versehen und eine (wenn auch kleine) Polizeieinheit für magische Fälle abzustellen.
Peter als etwas unbeholfener Polizeianwärter und Zauberlehrling gefiel mir gut, über Nightingale erfährt man sicher in den nächsten Bänden noch mehr. Andere Figuren wie Lesley blieben zu blass.
Die Idee mit den Flussgöttern fand ich toll und ich hätte mir gewünscht, sie hätten zum Hauptstrang der Geschichte gehört. So weiß ich jetzt leider immer noch nicht was dieser Erzählstrang mit dem Hauptstrang, also den Morden zu tun hatte.
Das Buch hat mich manches Mal zum Schmunzeln gebracht, hatte aber auch spannende und gruselige Momente. Leider wurde eben zum Ende hin für mein Empfinden alles etwas wirr und "too much"

Insgesamt vergebe ich und (das Mäuschen weil das Buch in meiner Herzensstadt London spielt und man auch nebenbei einiges über die Stadt und ihre Geschichte erfahren kann)
Ich werde aber sicherlich irgendwann die Folgebände lesen.

Ich habe das Buch gestern beendet. Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen und ich bin auch kein Neuling in diesem Genre, sofern man überhaupt eine Einordnung machen will. Ein wenig würde ich es beschreiben als Mischung aus Gaiman und Pratchett (obwohl ausgerechnet deren gemeinsames Buch noch ungelesen auf meinem Kindle schlummert )

Sehr gelungen finde ich auch die verschiedenen Covergestaltungen, auch wenn ich persönlich keines davon in der Hand hatte.
Was mir noch sehr gut gefallen hat, war der trockene britische Humor, den finde ich ohnehin toll.

Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, war die zum Teil doch etwas konfuse Handlung. Die Geschwindigkeit, mit der Ereignisse vorangehen ist sehr hoch und es fiel mir ab der Mitte etwas schwer, allem zu folgen. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich das englische Hörbuch gehört habe und der Sprecher sehr schnell gesprochen hat, was ja durchaus passend war.

Da ich in Summe gut unterhalten war, ich mir von den folgenden Bänden aber eine Steigerung erwarte, vergebe ich

Gibt es tatsächlich noch keinen Thread zu diesem Buch?

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Inhalt
Peter Grant ist frischgebackener Police Constable in London. Eines Nachts wird er nach Covent Garden zum Tatort eines grausigen Mordes beordert. Dort begegnet er einem Geist, der behauptet, Zeuge des Mordes gewesen zu sein. Peters Hang zum Magischen und seine Begegnung mit dem Übernatürlichen ruft den letzten Zauberer Englands auf den Plan: seinen Vorgesetzten, Polizeiinspektor Thomas Nightingale. Der führt Peter in die Grundlagen der Magie ein. Ab jetzt wird Peters Leben um einiges komplizierter.

Ich kann es kurz machen, denn ich habe das Buch nicht fertig gelesen (bis 335 von 475 Seiten). Da die Meinungen überwiegend gut waren und immerhin schon einige Nachfolgebände veröffentlicht wurden, wollte ich mir selbst ein Bild machen. Leider bin ich kein Fan von Fantasy und habe keinen Hang zum Magischen, und davon ist davon ist die Handlung nur so gespickt. Seltsame Phänomene wechseln sich mit dubiosen Geistergestalten und einer straffen Handlung ab, was spannend sein mag, wenn man ein Faible dafür hat. Nur wie gesagt, mir fehlt es leider. Peter, den Hauptdarsteller, fand ich zu einseitig, dafür ging sein Lehrer Nightingale ein wenig unter. Einzig Aaronovitchs Witz gefiel mir, war aber nicht genug, um dranzubleiben.

Das Magische außen vor gelassen bleiben

Doch, es gibt schon einen Thread, klick

Hätte mich auch gewundert. Die Suche hat mehrfach nur die Leserunde als Ergebnis ausgespuckt. Wer kann das bitte zusammenstricken?

Edit: Ich habe die Suche gerade nochmals bemüht und wieder den Thread nicht gefunden