Andrzej Sapkowski
Feuertaufe
Chrzest ognia
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Nach der Niederschlagung des Aufstandes von Thanned hat Nilfgaard den nördlichen Ländern den Krieg erklärt. Überall wird gekämpft, Dörfer werden abgefackelt, Zivilisten niedergemetzelt. In diesen gefährlichen Zeiten zieht Geralt nach Süden, weil Gerüchte besagen, Ciri sei in Nilfgaard, wo sie (als Schachfigur) verheiratet werden soll. Geralt ist diesmal nicht der einsame, schweigsame Kämpfer. Er hat eine buntgemischte Gruppe von Weggefährten, die ihm helfen wollen. Die Gefährten geraten recht oft in heikle Situationen, zwischen die Fronten, ins Kriegsgemetzel, und müssen sich immer wieder freikämpfen.
Dieser Teil der Hexer-Saga ist der bisher schwächste. Das eher ziellose Herumgeirre der Gruppe scheint sinnlos. Der einst schweigsame, düstere Hexer ist zu einem "Normalo" abgeflacht, und der trockene Humor Sapkowskis fehlt. Übrig bleiben einige recht platte Sprüche und eine überschaubar bescheidene Handlung. Eine hilfreiche Landkarte gab es auch diesmal wieder nicht.
Ich bin enttäuscht und hoffe jetzt fest, dass der nächste Teil wieder besser wird.