Hallo,
ich habe gestern zufällig entdeckt, dass Jeanette Winterson eine Art Biografie geschrieben hat und die natürlich sofort bestellt.
Sollte Ende der Woche kommen und dann werde ich hier sicher auch eine Rezension einstellen, wenn ich sie gelesen habe.
Mich irritiert allerdings, dass Winterson überhaupt eine "richtige" Biografie - wie nennt man die treffender, um sie von der fiktionalisierten abzugrenzen? - geschrieben hat, denn sie hat ja jahrelang darauf rum geritten, dass man nicht nach Fakten rufen dürfe!
Empfindet Ihr eine Biografie von Winterson als Widerspruch zu Teilen ihrer Arbeit bzw. deren zentralen Aussagen/ Anliegen?
Sie ist ja durch "Oranges are not the only fruit" bekannt geworden, dessen Anliegen es ja war, gerade nicht (nur) Fakten, sondern eine fitkionalisierte Fassung davon aufzutischen und die Forderung, dass man eben keine Fakten, keinen "Teil des Lebens des Schriftstellers" erwarten dürfe in seinen Werken, auch sogenannten Autobiografien, vertrat sie ja schon sehr stark, meine ich.
Link zum Buch:
Jeanette Winterson:
Why be happy when you could be normal?
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LG
von Keshia