[Star Trek] Starfleet Academy (1) - Die Delta-Anomlie

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    Rick Barba - Starfleet Academy (1) - Die Delta-Anomalie


    Der Roman ist der erste aus einer neuen Reihe, die sich mit den Abenteuern beschäftigt, die Kirk, Pille & Co. während ihrer Ausbildung an der Sternenflottenakademie erleben. In diesem ersten, in sich abgeschlossenen Roman geht es um einen Serienmörder, der in San Francisco sein Unwesen treibt. Es scheint sich hierbei um "den Doktor" (nicht zu verwechseln mit Doktor Who!) zu handeln, der bereits vor 18 Jahren einen blutigen Sommer inszenierte, danach aber verschwand.


    Nach einem Diskobesuch bekommt Kirk mit, wie in einer dunklen Seitengasse eine Kadettin überfallen wird. Gemeinsam mit einem Freund schafft er es, den Angreifer zu vertreiben. Daraufhin geraten sie in den Focus der polizeilichen Ermittlungen und da es sich beim Opfer um eine Angehörige der Sternenflotte handelt, übernimmt diese auch die kompletten Ermittlungen. Sowohl Kirk als auch McCoy als Mediziner und Uhura als Linguistin können mit der Unterstützung anderer Wissenschaftler immer mehr Puzzlestücke zusammentragen und kommen dem Doktor langsam auf die Spur. Zusätzlich muss sich Kirk aber auch mit seinen anstehenden Tests beschäftigen, die über seine Zukunft in der Sternenflotte entscheiden. Kein leichter Spagat, der aber noch zusätzlich durch die hübsche Kellnerin Hannah verkompliziert wird, die Kirk nicht mehr aus dem Kopf geht.


    Da das Buch nur knapp 250 Seiten umfasst, sollte man nicht mit einer detailliert inszenierten, wendungsreichen Handlung rechnen, doch konnten mich die Geschehnisse sowohl rund um den Doktor als auch Kirks Studentenleben fesseln und das Buch war in wenigen Stunden ausgelesen. Besonders amüsiert haben mich die teils ziemlich spitzen Dialoge, die die ernsten Ermittlungen gut aufgelockert haben.


    Was die Charaktere angeht, so dürften die meisten davon dem Leser bereits aus den diversen Star Trek-Filmen bekannt sein. Auf dieses Wissen verlässt sich der Roman auch, denn eine tiefgreifende Charakterisierung oder auch nur Beschreibung der Personen kommt nicht vor. Insbesondere der jüngste Film von 2009, der ebenfalls in Kirks Zeit an der Sternenflotte angesiedelt ist, dient als Kulisse für dieses Abenteuer und sorgte bei mir für das nötige Kopfkino, um diesen Popcorn-Roman genießen zu können.


    Obwohl das Buch sicherlich weder in der SciFi-Literatur noch speziell unter den Star Trek-Romanen ein Meilenstein sein dürfte, so hat es mich einen regnerischen Nachmittag lang gut unterhalten und mehr hatte ich mir davon auch nicht versprochen.


    3ratten

  • Barba, Rick - Starfleet Academy (1) - Die Delta-Anomalie


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    Zwanzig Jahre nach seiner letzten Tat taucht plötzlich ein Serienmörder, "der Doktor" genannt, wieder auf und fordert erneut Opfer. Durch einen glücklichen Zufall gelingt es Kirk, eine Kadettin bei einem Angriff zu retten und dank der Untersuchungen der Sternenflotte und der linguistischen Analyse einer Stimmenaufnahme des Täters durch Uhura kommen sie ihm langsam auf die Spur...


    Ich kann mich Myriel hier nur anschließen: Man sollte keinesfalls einen besonders ausgefeilten Roman erwarten, das ist allein schon aufgrund der Länge bzw. Kürze nicht möglich. Die Ermittlungshandlung bleibt zeitweise etwas oberflächlich bzw. unklar und auch die Charaktere funktionieren hauptsächlich deshalb, weil man den Film vor Augen hat. Aber gerade vor diesem Hintergrund empfinde ich die Charaktere als glaubwürdig, ich kann mir zum Beispiel einige der Dialoge wunderbar bildlich vorstellen.
    Interessant waren auch die Einblicke, die man in die Ausbildung der Kadetten, besonders in die Prüfungen von Kirk bekommt. Allerdings hätte ich mir da noch um einiges mehr gewünscht.
    Uhura mit ihre Sprachbegabung hat natürlich voll und ganz den Linguisten in mir angesprochen, wobei ich auch hier versucht habe, lieber nicht zu genau hinzuhören, was hier so alles erklärt wird und wie realistisch es tatsächlich ist.


    Insgesamt also nichts Besonderes, aber trotdem eine nette, kurze Unterhaltung für Zwischendurch.


    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.