Eric Newby - Love and war in the Appennines

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    Inhalt
    Eric Newby kämpfte im zweiten Weltkrieg vor der Küste Siziliens als er in deutsche Kriegsgefangenschaft geriet. Nach dem Waffenstillstand gelang ihm und seinen Kameraden die Flucht. Die Männer versuchten sich durchzuschlagen- zunächst gemeinsam, später alleine. Newby war drei Monate auf der Flucht, bei der er sich in entlegenen Bergdörfern bei Bauernfamilien und in Höhlen versteckte.


    Meine Meinung
    Teilweise liest sich das Buch wie eine Abenteuergeschichte. Newby erzählt in einem zauberhaft altmodischen Stil, immer mit einem Augenzwinkern. Trotzdem beschönigt er nichts. Er beschreibt die Angst der Menschen in den Dörfern vor den Deutschen. Wer Flüchtlinge versteckte, dem drohte die Erschiessung während die Soldaten durch die Genfer Konvention geschützt waren. In jedem Dorf gab es Informanten, auch viele Helfer Newbys wurden inhaftiert. Trotzdem- oder gerade deswegen- hatte er viele Helfer. Er wurde von Familie zu Familie weitergereicht bis es auch in entlegensten Hof nicht mehr sicher war und er sich in einer Höhle in der Nähe des Dorf, wo er zuerst inhaftiert war entschloss. Was ihn durchhalten ließ waren sein Stolz (Newby hat bei allen seinen "Gastgebern" gearbeitet um ihnen nicht auf der Tasche zu liegen) und seine Humor. Und natürlich die Liebe zu Wanda, die während seiner Flucht die Verbindung zur Außenwelt für ihn war.
    Love and war in the Appennines ist eine Erzählung, die sich von anderen aus dieser Zeit unterscheidet. Trotz des ernsten Themas wirkt sie heiter und erzählt wenig vom Krieg, aber viel von den Menschen und der Landschaft.
    4ratten


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.