Karl Hohenthal - Hadschi Halef Omar im Wilden Westen

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  • Karl Hohenthal – Hadschi Halef Omar im Wilden Westen


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    Klappentext:
    Es beginnt in der Sahara: Hadschi Halef Omar, treu-pfiffiger Gefährte von Kara Ben Nemsi, wie Old Shatterhand in der Wüste heißt, gerät zusammen mit einer Karawane in die Fänge von Abu Saleh, dem »Vater des Teufels«. Dieser zwingt ihn, ihm Kara Ben Nemsi herbeizuschaffen, weil er sich im Duell mit ihm messen will. Kurzerhand reist Halef, der Arabien noch nie verlassen hat, ins ferne Amerika. Dort begleiten Old Shatterhand und Winnetou die Langford-Washburn-Doane-Expedition in den Rocky Mountains durch das Gebiet des heutigen Yellowstone Parks. Als es zum Wiedersehen zwischen Halef und seinem »Sihdi« kommt, sind die Freunde von Widersachern umzingelt: Wird es ihnen gelingen, den Marterpfählen der Schoschonen zu entkommen? Können sie die Zerstörung des einzigartigen Geysirs »Old Faithful« verhindern? Und was geschieht, wenn zarte Frauenbande sich um die Herzen zweier Blutsbrüder schlingen?


    Meine Meinung.
    Auf dieses Buch im Stile von Karl May war ich sehr gespannt. Zum einen war eine Freundin, die den Autoren auf der LBM 2012 kennen lernen durfte und das Buch verschlungen hatte, sehr begeistert. Zum anderen überschlagen sich die Rezensionen auf verschiedenen Plattformen regelrecht.


    Es gibt etliche Autoren, die mehr recht als schlecht auf den Zug aufspringen wollen, die der nach wie vor ununterbrochene Hype auf Werke von Karl May mit sich bringt. Doch nicht jedem gelingt es und leider ist es meiner Meinung auch hier der Fall.


    Der Stil von Karl May, seine Art Geschichten zu erzählen, haben mich in meiner Jugendzeit immer fasziniert. Viele wunderbare Lesestunden hat mir mein Lieblingsautor, in dessen Museum in Radebeul ich über Jahre hinweg mindestens 2mal jährlich war, beschert.


    Bei diesem Buch hier war ich sehr schnell genervt. Noch nie habt mich Hadschi Halef Omar mit seiner Art so genervt wie hier. Auch die Beschreibungen des Verhältnisses zwischen Winnetou und Old Shatterhand hat mir absolut nicht gefallen. Ich muss als Vergleich mal wieder einen echten Karl May lesen, aber so eine Beziehung – fast eine Art „Liebesbeziehung“ hatten die beiden nicht.


    Auch so kam mir die ganze Geschichte zu konstruiert vor, teilweise zu an den Haaren herbei gezogen.


    Eine Wertung ist für mich sehr schwer - ich geb gut gemeinte 2ratten weil die Idee nicht schlecht war, aber leider die Ausfühung für mich nicht stimmig war.

  • Hallo!


    Das ist schade, denn so eine Fortsetzung hätte durchaus ihre Reize haben können. Vielleicht waren deine Erwartungen auch wegen der begeisterten Kommentare auch ein wenig zu hoch?


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Hallo Kirsten,


    ich bin was Fortsetzungen durch andere Autoren angeht, eh immer etwas skeptisch. Habe aber grad was Sherlock Holmes angeht gute Erfahrungen gemacht. Was allerdings Karl May angeht ging schon ein Versuch vor ein paar Jahren total daneben.


    Zu hohe Erwartungen sind bestimmt auch dabei gewesen