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Nadine Leiendecker - B.A.R.F. für Katzen
Früher haben wir in einem sehr ländlichen Gebiet gewohnt und meine Katze hat sich ihr Essen meistens selbst erjagt. Das Futter, das wir ihr hinstellten, war eigentlich nur ein netter Zusatz. Jetzt sind wir aber in eine Gegend gezogen, in der es nicht mehr so viel zu jagen gibt, und schon bald stellte der Tierarzt fest, dass meine Süsse eine leichte Allergie gegen die Zusätze in Fertigfutter hat. Eigentlich kommt mir dies grad recht, bin ich den Produzenten gegenüber sowieso schon skeptisch, aber da ich meiner Katze nicht bloss Trockenfutter hinstellen möchte, kommt hier also das "Barf-Projekt".
Mal sehen, was meine Katze davon hält, dass ich sie nun mit diesem Buch konfrontiere.
Das erste Kapitel räumt gleich mit einigen Mythen und Legenden auf. Nein, Kohlehydrate sind keine wichtige Energiequellen für Katzen, dafür aber Protein und nein, nur weil der Tierarzt sagt, dass das Futter gut ist, muss es noch lange nicht so sein. Ehrlich gesagt, das mit den Kohlehydraten fand ich lustig. Vielleicht sollte ich meiner Katze mal Kellogg's zum Frühstück servieren
Ich fand das Kapitel sehr aufschlussreich, einiges dachte ich mir schon und ein paar Dinge waren mir neu. Meine Katze räkelte sich unterdessen auf ihrem Lieblingsplätzen und hörte interessiert zu, obwohl sie so tut, als ginge sie das alles nichts an. Aber ihre Ohren verraten sie. Sie merkt schon, dass es hier um sie geht.