Velda Johnston - Der Komet von San Ysidro

  • Der Komet von San Ysidro


    I came to a castle


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    Dinah ist noch recht mitgenommen vom plötzlichen Unfalltod ihrer Eltern und beschließt einen Tapetenwechsel. Sie unterbricht ihr Studium in Paris und nimmt einen Job in Spanien als Gouvernante an. Ihre Schützlinge sind die Waisen Steven und Tommy, die ihren Verwandten eigentlich nur lästig sind. Bei diesen Verwandten handelt es sich um Max Hind, einen schwerreichen Ölindustriellen, der sich mittlerweile überwiegend als Hobbyforscher auf verschiedenen Gebieten betätigt, aber von den Wissenschaftlern nicht ernst genommen wird, und seiner Schwester Contessa Ascoli, oberflächlich, ichbezogen und liiert mit Paul Duvall, einem Lebemann, der sich von seinen jeweiligen Partnerinnen aushalten lässt.


    Die Familie siedelt für ein paar Wochen von der Küstenstadt San Ysidro in die Mesa in eine alte Burg über, die Hind für seine Zwecke ohne Rücksicht auf Denkmalschutz u. ä. renoviert hat. Was er für Motive hat, wird für Dinah immer rätselhafter, nachdem sie feststellen muss, dass sie auf der Burg praktisch von der Außenwelt abgeschnitten sind, keine Telefone, Radios und Fernsehgeräte zur Verfügung stehen und das Gelände streng bewacht wird.


    Für Abwechslung sorgen ein neuer Komet am Firmament und Len Carstairs, ein Journalist, den Dinah kurz in San Ysidro kennenlernte. Len schafft es, sich eine Art Bleiberecht auf der Burg zu erzwingen, und Dinah verliebt sich in ihn. Doch kann sie ihm trauen? Verschiedene rätselhafte Zwischenfälle nähren ihr Misstrauen nicht nur Len gegenüber.


    Die Geschichte ist ansprechend, Dinah sympathisch. Jedoch flacht das Ganze zum Showdown hin leider etwas ab. Aber im Großen und Ganzen ein netter Romantic-Thriller für Zwischendurch.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.