Patricia Briggs - Schatten des Wolfes / Cry Wolf (Alpha und Omega 1)

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.852 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Pandora.

  • "Schatten des Wolfes" enthält zusätzlich zu "Cry Wolf" noch die Kurzgeschichte "Alpha and Omega", die den eigentlichen Auftakt der Reihe bildet und in dem Sammelband "On the Prowl" erschienen ist.


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    Ich habe die Alpha und Omega – Serie immer als schwachen Ableger der Mercy-Thompson-Reihe betrachtet und hatte nie Lust sie zu lesen. Nachdem in meinem letzten Mercy-Buch aber eine Leseprobe enthalten war, die mir ganz gut gefiel, habe ich nicht mehr lange gezögert und es dann doch mal probiert. Zeitlich spielen die Alpha und Omega – Roman in etwas zu Beginn der Mercy-Reihe und die Verbindung ist eher lose und beschränkt sich auf Nebensätze wie „Sam besucht gerade Mercy“. Leser, die die Mercy-Reihe nicht kennen, fragen sich an diesen Stellen dann höchstens, wer diese komische Mercy ist, die da mehrmals im Buch erwähnt wird, von der man aber nichts weiter erfährt.


    Jedenfalls war „Cry Wolf“ längst nicht so schlecht wie befürchtet, Briggs kann gut genug schreiben, dass die Story einen mitzieht, allerdings blieben mir die Figuren doch relativ gleichgültig. So ganz konnte ich die ganze Zeit über nicht nachvollziehen, was denn nun so toll an einem Omega-Wolf ist und ich fand weder Anna noch Charles wirklich sympathisch, vor allem aber leiden Anna und Charles an dem üblichen Problem von Pärchen in Liebesromanen, zu wenig Kommunikation. Zwar waren sie sich dank der wölfischen Instinkte immer sicher genug, dass sie sich wirklich lieben, falsche Zurückhaltung produzierte aber immer wieder Stolpersteine beim Aufbau ihrer Beziehung.


    Die Geschehnisse außerhalb der Beziehung waren da schon etwas interessanter, bekamen aber für meinen Geschmack im Vergleich nicht genug Raum.


    Für mich ist diese Reihe ein akzeptabler Zeitvertreib, wenn mir nach einem Patricia Briggs – Buch zumute und kein neuer Mercy-Thompson – Roman verfügbar ist, ich fände es aber nicht schade, wenn sie an dieser Reihe nicht weiterschreiben würde.


    3ratten



    Alpha und Omega - Reihe


    1. Schatten des Wolfes / Alpha and Omega + Cry Wolf
    2. Spiel der Wölfe / Hunting Ground
    3. Fluch des Wolfes / Fair Game
    4. Im Bann der Wölfe / Dead Heat
    5. Die Stunde der Wölfe / Burn Bright
    6. Pfad der Wölfe / Wild Sign

    3 Mal editiert, zuletzt von illy ()

  • Lustig, wie verscheiden die Geschmäcker sind. Wie ich schon bei Tanya Huff die Rauch-Reihe lieber als die Blut-Reihe mag, so finde ich an den Alpha und Omega-Büchern Mehr Gefallen als an den Mercy Thompson-Romanen. Die gefallen mir zwar auch, aber die Spin off-Reihe spricht mich mehr an.
    Gerade die immer fester werdende Beziehung zwischen Anna und Charles und das wachsende Vertrauen zwischen beiden, gibt der Reihe irgendwie einen gewissen Ruhepol, der mir sehr gefällt.


    Es ist zwar schon einige Zeit her, aber zum Glück habe ich damals meinen Leseeindruck aufgeschrieben:


    Diese Auskopplung aus der Mercy Thompson- Reihe erwartete ich zunächst erst einmal mit großer Skepsis. Bisher ging mir das Rudelgehabe der Werwölfe nämlich schon mal gewaltig auf die Nerven und auf ein Wiedersehen mit Leah war ich auch nicht scharf.
    Wieder wurde ich jedoch eines Besseren belehrt.
    Zum Glück enthält dieser Roman auch die Geschichte „Alpha und Omega“, in der das Kennenlernen von Anna und Charles erzählt wird. Ohne diese (im Original separat in einer Anthologie erschienen Erzählung) hätte man zu Beginn sicher einige Verständnisprobleme.
    Gleich die Kurzgeschichte schlug mich in ihren Bann und ich schloss Anna in mein Herz. Im Gegensatz zu einigen Amazonrezensenten fand ich sie gar nicht blass, aber das ist wohl Geschmackssache. Anna, Charles, der Marrock, aber auch Sage und Asil waren mir alle gleich sympathisch und endlich erfährt der Leser auch eine Begründung für die merkwürdige Ehe zwischen Bran und Leah.


    Der eigentliche Roman lässt sich zunächst langsam an, aber ich war so gefesselt, dass ich kaum mit bekam, dass ich schon die Hälfte gelesen hatte, bevor die eigentliche Handlung so richtig in Schwung kam. Der letztendliche Showdown kam dann vielleicht etwas zu kurz, konnte mich jedoch durchaus befriedeigen.


    Trotz aller Schwierigkeiten, die die Protagonisten in diesem Roman haben, hatte ich dennoch das Gefühl, das die gesamte Stimmung wesentlich weniger düster war als bei den Mercy Thompson- Büchern. Das fand ich ehrlich gesagt sehr erfrischend und aus diesem Grund gefiel mir „Schatten des Wolfs“ auch wesentlich besser als der letzte Mercy- Roman, der mich trotz aller tragischen Ereignisse nicht so recht fesseln konnte.


    4ratten


  • ..., so finde ich an den Alpha und Omega-Büchern Mehr Gefallen als an den Mercy Thompson-Romanen. Die gefallen mir zwar auch, aber die Spin off-Reihe spricht mich mehr an.
    Gerade die immer fester werdende Beziehung zwischen Anna und Charles und das wachsende Vertrauen zwischen beiden, gibt der Reihe irgendwie einen gewissen Ruhepol, der mir sehr gefällt.


    Geht mir auch so. Ich mag es sehr, Beziehungen wachsen zu sehen. Die Reihe hat etwas sehr Ruhiges, Sensibles, das ich ganz ungewöhnlich finde.