Nikki Sixx - Tagebuch eines Heroinsüchtigen / The Heroin Diaries

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 7.524 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Stormy.

  • Gerade erst vor eineinhalb Stunden begonnen und schon bin ich ein wenig am Anschlag mit meinem Buch.


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    Der Autor:
    Geboren als Frank Ferrana, wuchs Nikki Sixx in Seattle auf und zog im Alter von 17 Jahren nach Los Angeles. 1981 gründete er dort mit seinem Freund Tommy Lee die legendäre Rock-Band "Mötley Crüe" und übernahm den Bass. Heute ist er Familienvater und mit vielen Projekten beschäftigt, zu denen Songwriting, Filmbusiness, eine neue Band, eine Modelinie und natürlich die weiterhin aktiven "Mötley Crüe" zählen.


    Mit den "Heroin Diaries" teilt er die rückblickend schlimmste Zeit seines Lebens mit der Welt. Der Grund (nach eigener Aussage, sinngemäss übersetzt): "Hält es nur einen einzigen Teenager davon ab, es mir gleich zu tun, hat es schon etwas gebracht."

    Der Co-Autor:

    Ian Gittins schreibt seit vielen Jahren für verschiedene Publikationen über Musik und Pop-Kultur, darunter Q, Melody Maker, The Guardian, Daily Telegraph, Time Out und The New York Times. Er lebt in London.


    Er hatte die Mammutaufgabe: Sixx' teilweise unvollständige und teilweise kaputte Tagebücher und Notizzettel zu vervollständigen. Er grub in Nikkis Erinnerung und mobilisierte verschiedene Menschen aus Sixx' damaliger Umgebung, in dem Buch mitzuwirken.


    weitere Mitwirkende:
    Bandmitglieder, Musikerfreunde, Produzenten, Manager, Plattenheinis und Ex-Freundinnen.


    Das Buch:
    Wir begleiten Nikki Sixx ein Jahr seines Lebens als Drogensüchtiger. Er war bereits davor süchtig, er ist es auch danach noch eine Weile geblieben. Aber Weihnachten 1986 hat er sein Tagebuch begonnen.


    Dass dieses Buch keine leichte Kost ist, wird bereits in der Personenauflistung deutlich. Die verspielte, selbstdarstellerische Aufmachung - schwarz-rot-weiss bunte Seiten mit teilweise schwer lesbarer Schrift und Bildern zwischendurch - täuscht. So steht unter jedem Namen ein Zitat der Person, über Nikki Sixx. Man gewinnt bereits einen schwachen Eindruck davon, wie kaputt dieser Mensch gewesen sein muss. Griffiths sagt, als er die Tagebuchseiten zum ersten Mal gesehen hätte, hätten sie ihn schockiert.


    Es beginnt bereits mit den ersten Einträgen, Weihnachten 1986. Sixx berichtet in einem Eintrag von 19.30 Uhr (!!), wie er soeben aufgestanden ist, nachdem er sich nackt unterm Weihnachtsbaum eine Spritze gelegt hat. Kein leichter Einstieg also. Und der Albtraum geht weiter, denn, der festen Überzeugung das SWAT-Einheiten in seinem Garten herumschleichen, verkriecht er sich in seinem Schlafzimmerschrank. Es ist beängstigend, wie sehr dieser Schrank hier personifziert wird, was für eine Bindung Sixx zu diesem Ort hat:

    Zitat

    Let me tell you about that place, my closet. It's more than a closet - it's a haven for me. It's where I keep my dope and where I keep my gun. I know when I'm there I'm safe, at least until I get too high.


    In etwa: "Lass mich über diesen Ort reden, über meinen Schrank. Es ist nicht bloss ein Schrank - er ist wie ein Hafen für mich. Es ist der Ort, wo ich mein Heroin und meine Waffe aufbewahre. Wenn ich dort bin, weiss ich, dass ich sicher bin, zumindest bis ich zu high werde."


    Interessant ist auch, wie viel der Ruhm von Mötley Crüe insofern dazu beigetragen hat, dass er dadurch erst das Geld hatte, sich so viele Drogen zu leisten, wie er haben wollte. Offenbar hat er an manchen Tagen mehrere hundert Dollar für Rauschmittel ausgegeben. Gleichzeitig betont Sixx aber auch bereits in der Einleitung, dass er der Rockmusik nicht die Schuld gibt. Er ist der Ansicht, wäre es nicht die Musik gewesen, die ihm das Ausleben seiner Sucht ermöglichte, hätte er einen anderen Weg gefunden.


    So. Jetzt habt ihr also einen Eindruck davon, was ich mir hier aufgehalst habe. :zwinker: Ich schätze mal, dass es so ähnlich weitergehen wird. Das waren übrigens erst die ersten 20 Seiten, mit Einleitung und allem und schon die Einleitung ist krass genug. Natürlich ist es spannend und interessant. Aber Griffiths hat den Leser gewarnt: Es ist keine leichte Lektüre. Ich berichte wieder.

  • oh, den Thread werde ich verfolgen :)
    Hatte vor einigen Jahren beinahe exzessiv Mötley Crüe gehört, und auch von Nikki Sixx' Buch gelesen (dazu gibt es ja glaube ich sogar einen Soundtrack?)


    Hatte damals die Band Biographie gelesen --->

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    Auch keine leichte Kost, aber irgendwie toll.

  • Oh, Friedi, die steht auf meiner Wunschliste, keine Sorge. :breitgrins: :zwinker:


    Ja, Sixx hat mehrere Bücher geschrieben, bin ich aber auch (noch) nicht im Detail informiert drüber.


  • oh, den Thread werde ich verfolgen :)
    Hatte vor einigen Jahren beinahe exzessiv Mötley Crüe gehört, und auch von Nikki Sixx' Buch gelesen (dazu gibt es ja glaube ich sogar einen Soundtrack?)


    Hatte damals die Band Biographie gelesen --->

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    Auch keine leichte Kost, aber irgendwie toll.


    Das kann ich nur wärmstens empfehlen. Hab ich auch schon mal hier im Forum angepriesen. Ich bin mal gespannt auf deine Berichte zu den Heroin Diaries, vielleicht wird das auch noch was für mich. :breitgrins:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Wendy: Danke für den Link. Das klingt ja gut. Wie kommst du denn dazu, das zu lesen, bist du ein heimlicher Rock'n'Roll Gipsy und wir haben es noch nicht herausgefunden? :zwinker: :breitgrins:


    Zu Nikk Sixx' Heroin Diaries:
    Das ist schon krass. Jeder einzelne Eintrag ist erschreckend, eindrücklich, abstossend, deprimierend. Aber es gibt einige Dinge, die mir besonders im Kopf herumgeistern.


    Stellt euch zum Beispiel vor, ihr leit jemandem 9'000 US-Dollar, die ihr natürlich nie zurückbekommt. Das ist zwar ein Scheissgefühl, aber auch nicht weiter schlimm, weil es euch eigentlich auch egal sein kann. Was das wohl für ein Gefühl ist, dermassen kein Verhältnis zum Geld mehr zu haben, einfach weil man es im Überfluss hat?


    Sehr mitgenommen hat mich die Passage, als Sixx beschreibt, wie die Wunden auf seinen Armen zu schmerzen beginnen und er sich die blauen Flecken ansieht und daran denkt, dass er aufhören muss. Aber nicht kann. Um es noch einmal zu betonen, es handelt sich hier hauptsächlich um den Abdruck eines Tagebuches und nicht etwa um Memoiren. Und genau so wirkt es auch, man hat wirklich das Gefühl, genau in diesem Moment dabei zu sein, in dieser Hölle drin zu sein. Ich glaube nicht, dass irgendetwas davon aufgebauscht oder gar gelogen ist. Sixx missioniert zwar in seinen dazugefügten Erinnerungsberichen immer wieder, dass ihm das bitte niemand nachmachen soll, aber ansonsten wirkt das auf mich alles sehr gefühlsecht. Es deckt sich auch mit manch einer Mötley-Textzeile, dem ein oder anderen Song, von dem ich mich bislang fragte, in was für einem Zustand man sein muss, um so etwas zu schreiben. Es wird ziemlich offensichtlich.


    Der interessanteste Aspekt bislang ist aber, dass Nikki offenbar die ganze Zeit wusste, dass er sich in einem schlimmen, nicht-realen Zustand befindet. Immer wieder schreibt er, dass es nur die Drogen sind, dass er sich im Klaren darüber ist, dass die Substanzen ihm etwas vorgaukeln. Er schien auch sehr genau zu wissen, was es mit ihm anrichtet. Und doch liest man immer wieder, dass er nicht aufhören kann, es einfach nicht kann. Das finde ich schon krass. Es muss unvorstellbar schlimm sein.


    Erstaunlich ist auch, wie viel Autorität er trotzdem nach wie vor bei seiner Band, Managern und Plattenfirma hatte. Tommy Lee sagt in etwa: "Wir alle wussten, dass er nicht mehr in Ordnung war. Aber niemand sagte etwas."


  • Wendy: Danke für den Link. Das klingt ja gut. Wie kommst du denn dazu, das zu lesen, bist du ein heimlicher Rock'n'Roll Gipsy und wir haben es noch nicht herausgefunden? :zwinker: :breitgrins:


    Nö, eigentlich gar nicht. Aber ich finde immer, man sollte sich auch in Gefilde wagen, die einen nicht so ansprechen. Und als Lorelai von den Gilmore Girls das Buch mit Ekel im Gesicht gelesen hat, musste ich es einfach haben. Es hat wirklich großen Spaß gemacht und ich bin froh, dass ich mich damit sogar musikalisch weitergebildet habe. Ein paar Songs gefallen mir bis heute sehr gut. :breitgrins: (Und Nikki Sixx ist sowas von verrückt, das ist wie dieses nicht-weggucken-können-bei-einem-Verkehrsunfall)

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  • Nö, eigentlich gar nicht. Aber ich finde immer, man sollte sich auch in Gefilde wagen, die einen nicht so ansprechen.


    Da bist du weitsichtiger als ich. :zwinker:


    Für mich wird es übrigens auch eine musikalische Weiterbildung, da werden einige Bands genannt, die ich noch nicht kenne. :err:


    Ich glaube, ich brauche eine Pause. Das Buch beschäftigt mich total und macht mich irgendwie so schlaff. Das ist alles nicht so leicht zu verarbeiten, schätze ich. Aber ich kann nicht aufhören! Ich kann es kaum weglegen, es ist so fesselnd.


    Mittlerweile haben wir die Geschichte von Nikkis Mutter via Rückblende durch sie und ihren Stiefvater erfahren. Da fängt es schon an, der Kindesvater war Alkoholiker, sie hat keine Ruhe gefunden und ist ständig mit Männern umhergezogen... Nikki wuchs überwiegend bei seinen Grosseltern auf, die seiner Mutter vorwerfen, sich zu wenig um ihren Sohn gekümmert zu haben. Die Mutter wirft ihren Eltern vor, ihr ihren Sohn weggenommen zu haben. Die Probleme liegen also tiefer und das schreibt Sixx in manchen Einträgen auch so.


    Die erschreckenden Bekenntnisse gehen weiter: So bemerkt er in einem Eintrag zum Beispiel, dass er es endlich wieder einmal geschafft hat, zu duschen. Ich meine, dass so etwas Wesentliches so einen Kraftakt darstellt, dass man das erwähnenswert findet... :entsetzt: Vor allem fühlt man sich dann ja auch nicht mehr gut.


    Besonders krass fand ich, als er von seiner Ex-Freundin ein Jahr zuvor erzählt. Es war so: Die beiden wurden von Nikkis A&R-Manager kurzerhand in die Reha bugsiert. Nikki ist da selbstverständlich ausgebrochen. (Klingt recht witzig, wenn man das so liest, aber natürlich ist es das nicht.) Seine damalige Freundin ist dort geblieben und hat den Absprung tatsächlich geschafft. Nun erzählt er, dass sie sich plötzlich nichts mehr zu sagen hatten, er sogar das Gefühl hatte, sie gar nicht wirklich zu kennen. Wenn man bedenkt, dass dieselbe Frau für ihn ein Haus gesucht hat, während er mit Mötley auf Tour war... Das ist traurig.

  • Es wird immer grausiger: Der Mann hat sich zeitweise die Heroinspritze in den Hals gejagt, weil er auf seinen Armen und Beinen keine guten Venen mehr finden konnte.


    Aber, es gibt auch lustige Sequenzen, also wirklich lustige. Da erzählen Nikki Sixx und Tommy Lee zum Beispiel die Story, als sie auf einem Campingtrip so high (von Koks) waren, dass sie geglaubt haben, das Zelt drehe sich schwebend im Kreis. Das ist echt zum kreischen. :breitgrins: Unter anderem haben sie auch schlaflose Nächte in New York verbracht und andere... ähm, Partys geschmissen.

  • Huhu


    So, nach einer ausgiebigen Pause von 2 Tagen werde ich heute Abend versuchen, weiter zu lesen. Der Abschnitt ist gerade ziemlich krass (also irgendwie noch krasser als bisher), ich weiss gar nicht, was ich fühlen oder denken soll, es überforderte mich in den letzten Tagen ein wenig.


    Da ist einfach ein Mensch, den ich für seine gute Musik bewundere und dessen Werk ich sehr hoch schätze, den ich schon live auf der Bühne gesehen habe… Das ist einfach ein sehr realer Bezug, auch wenn der Mensch in Person weit weg von meinem Leben ist. Da beschreibt er einfach seinen Beinahe-Selbstmordversuch, den er dann doch nicht durchgezogen hat (zum Glück!!). Und das wirkt alles so real, so nah, weil es ja ein Tagebucheintrag ist, der an diesem Tag verfasst wurde. Das ist irgendwie so komisch, ich meine, ich halte ja den sehr realen Beweis dafür, dass er lebt, in den Händen und kann ihn mir jeden Tag anhören, wenn ich will. ;) Trotzdem verstört mich das ein bisschen. Der Mann wollte sich umbringen. Einfach so und all die Dinge, die danach gekommen sind (wie z.B. mein Mötley-Lieblingssong), hätten vielleicht nie existiert. Das zu wissen ist irgendwie unheimlich.


    Aber das macht es auch umso schöner, zu wissen, dass er es eben nicht getan hat. :)

  • Tut mir leid, dass ich solange nichts mehr geschrieben habe. Ich wusste einfach nicht mehr, was. Die Band ist mittlerweile auf Tour und die lustigen Passagen häufen sich. Da hat der Sicherheitschef zum Beispiel jedem Namen eine Nummer zugeordnet, später auch gewissen häufig gebrauchten Sätzen, damit die Groupies nicht reihenweise über die Band herfallen. Schon verrückt, wenn man bedenkt. Auch, wie viele Mädels sich denen angeboten haben. :entsetzt:


    Nikki hat es ausserdem zwischnzeitlich geschafft, schlappe 15 Tage ohne Drogen zu bleiben (natürlich nur mit viel Alkohol, aber immerhin). Es ist erstaunlich, wie klar die Einträge da sind. Man müsste meinen, er hätte es merken müssen, aber ja... Er schreibt ja selbst, er frage sich im Nachhinein, wie weggetreten sein Verstand damals wirklich war.


    Ansonsten geht es im grossen ganzen weiter, wie bisher.


    Etwas noch: Nikki Sixx hat am Anfang seiner Karriere seine Mastertapes naiv an die Plattenfirma verkauft, wie das viele tun, weil sie einfach aufgrund ihrer Träume auf die fiesen Tricks hereinfallen. Aber Sixx hat sie später zurückbekommen. Unter der Bedingung, einen Vertrag zu unterschreiben, in dem steht, dass er niemals darüber sprechen darf, wie er es angestellt hat. Er sagt es uns aber:

    Zitat

    Sylvia Rohne [die damalige Chefin der fiesen Plattenfirma] fell for it hook, line and sinker. Rule number three: Never allow emotions to get in the way of business.

    :lachen: Ob das stimmt, naja, aber ich traue es ihm wirklich zu.


    Spannend beim Lesen ist aber vor allem diese Energie, die auf mich überschwappt. Ich sage, ich verstehe jede, jede einzelne, die ihm verfallen ist und auch jeden Typen, der sich von ihm hat mitreissen lassen. Hätte ich wahrscheinlich auch getan, wenn ich ihn gekannt hätte. Der Typ hat so etwas Elektrisierendes, so etwas Anziehendes. Trotz allem. Das ist irgendwie faszinierend und unheimlich zugleich.

  • So, nach über 2 Monaten, hier meine versprochene Rezi:


    Den Autor sowie andere beteiligte habe ich ja bereits im Eingangsthread vorgestellt und im Rahmen der Monatsrunde auch schon eine ganze Menge dazu geschrieben. Wie fasse ich das nun zusammen?


    Eins steht fest: Das Leben des Nikki Sixx ist bei weitem nicht so glamourös, wie es sich viele vorstellen und an Drogen ist absolut nichts Cooles. So viel macht er mit seinen Tagebucheinträgen klar. Teilweise schockierend, teilweise trotzdem unterhaltsam und teilweise einfach nur traurig, können wir hier ein Jahr im Leben eines Heroinjunkies mitlesen. Fesselnd ist das Buch auf jeden Fall, ich konnte fast nicht mehr aufhören.


    Dann aber musste ich aufhören, weil es mir einfach zu viel wurde. Etwa in der Hälfte brauchte ich eine Pause. Was Sixx sich in dieser kurzen Zeit so alles geleistet hat, lässt einen immer wieder nach Luft schnappen. Auch seine Gedanken dazu beschäftigten mich sehr. Es ist erstaunlich, wie sehr Sixx während der ganzen Zeit bewusst war, wie schlimm seine Situation eigentlich war. Trotzdem beschreibt er immer wieder, dass er nicht aufhören kann. Ausserdem fand er Sachen lustig, bei denen sich jeder normale Mensch an den Kopf fasst und war ohnehin nicht gerade der Freundlichste. Oder wie er heute selbst sagt: "I wouldn't want to know that guy I was back then." (Dt. "Ich würde den Typen, den ich war, nicht kennen wollen.")


    Mit diesem Buch lernt man einen Teil von ihm kennen, der gleichzeitig fasziniert wie abschreckt. Detailreich ergänzt durch Augenzeugen-Berichte von Bekannten, Managern, Bandmitgliedern und Familie bekommt ein recht gutes Bild. Allerdings waren mir die Bericht zuweilen auch etwas zu langatmig.


    Für dieses vielleicht durch die Aufmachung etwas unnötig aufgebauschte Tagebuch gibt es von mir:


    4ratten