Michael Jan Friedman - Star Trek, The Next Generation: Tod im Winter

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  • Michael Jan Friedman - Star Trek The Next Generation(1): Tod im Winter

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    OT: Death in Winter
    OA: 2009
    318 Seiten
    ISBN: 978-3941248618


    Inhalt:
    Lange bevor Captain Jean-Luc Picard das Kommando über das Raumschiff Enterprise übernahm, verliebte er sich innig und hoffnungslos in Doktor Beverly Crusher. Obwohl er nie diese Gefühle ausgelebt hat, findet Picard doch ein gewisses Maß an Zufriedenheit als Beverlys enger Freund, Kollege und täglicher Frühstückspartner.
    Doch als Doktor Crusher ihre Position auf der Enterprise aufgibt, um die Leitung der medizinischen Abteilung der Sternenflotte zu übernehmen, wird Picard das hellste Licht in seinem Leben genommen. Und als er sich gerade mit seinem Verlust abgefunden hat, erfährt er, dass man Beverly auf einem entfernten Planeten vermisst - und man annimmt, dass sie tot ist.


    Eigene Meinung:
    Es ist schön, dort weiterzulesen, wo die Filme und die Serie aufhörten. Ist man ein Freund des Star-Trek-Universums, dann gibt es viele Charaktere, welche man im Laufe der Zeit ins Herz geschlossen hat und nach dem Film Star Trek Nemesis, wurde gerade diese Ära um Captain Jean-Luc Picard ziemlich abrupt beendet.
    Nun gibt es eine Fortsetzung der Geschichten um genau diese Personen in lesbarer Version. Ich muss gestehen, dass ich anfänglich nicht sicher war, ob ich Star Trek überhaupt in dieser Form weiter miterleben wollte, aber ich war neugierig und habe dieses Buch begonnen. Meine Befürchtungen waren, dass fremde Schriftsteller, also gänzlich andere, als jene, die die Drehbücher schrieben, die Protagonisten eventuell verfälschen und ihnen somit ihre ihnen ganz eigenen Charakterzügen nehmen und zerstören würden. Dies war jedoch, wie ich erleichtert feststellte nicht der Fall.
    In diesem Buch ging es nun hauptsächlich um Jean-Luc Picard und Berverly Crusher. Worf und Geordi erschienen nur am Rande, aber das ändert sich vielleicht in den nachfolgenden Bänden.
    Berverly Crusher, die in der Serie doch eher eine nicht ganz so charakterstarke Rolle hatte, bekam hier etwas mehr Tiefe. Gut und auch spannend fand ich vor allem, dass hier viele offene Enden, welche es in der Serie gab, eine Auflösung erhielten und immer wieder bekannte Orte eine neue Bedeutung erhielten, wie zum Beispiel Beverlys Heimat in welcher sie ihre Kinder- und Jugendzeit verbrachte.
    Die Story an sich war eher mittelmäßig spannend, was mich aber nicht allzu sehr störte, denn es ging hier auch eher um die weiter Entwicklung des romulanischen Imperiums, welche ja nach dem Ende des Filmes Nemesis noch offen war. Auch im romulanischen Imperium traten alte Bekannte auf, die ebenfalls viele Erinnerungen an bestimmte Folgen der Serie wieder wach werden ließen. Natürlich kann man hier nicht von „großer“ Literatur sprechen, aber das muss auch gar nicht so sein, denn hier geht es wirklich nur um reines Vergnügen mit alten Bekannten.
    Auch bin ich froh, dass die emotionale Beziehung von Picard und Crusher nicht wirklich im Fordergrund stand und lediglich am Ende kurz zum Inhalt wurde.
    Ich kann somit zusammenfassend nur sagen, dass es mir Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und ich nun, nach dieser ersten Erfahrung im Star-Trek-Univerum jenseits der Filmbranche, mit Sicherheit auch weitere Bücher dieser Art lesen werde. Allerdings kann ich auch gut verstehen, wenn Leser, welche keinen Bezug zu Star Trek haben, diese Art des Science-Fiction-Romans als eher langweilig erachten.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    Tina

  • Hallo!


    Müsste da als Betreff des Thread nicht besser:


    Michael Jan Friedman - Star Trek The Next Generation(1): Tod im Winter


    stehen?


    Grüsse


    sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Oh weh, natürlich hast Du recht. Der Titel war anscheinend so lang, dass es mir völlig durch die Lappen gegangen ist. :redface: Ich versuche es zu ändern, wenn ich dazu berechtig bin.


    Viele Grüße Tina