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Eigentlich läuft in Katys Leben gerade alles super. Sie hat zwei beste Freundinnen und der von ihr schon länger umschwärmte Merlin beginnt sich für sie zu interessieren. Nur ihre Mutter macht ihr manchmal etwas Sorgen, sie klammert sehr und hat offensichtlich Probleme damit, dass Katy so langsam erwachsen wird. Doch dann trifft ihr Blick zufällig ein Mädchen in einem vorbeifahrenden Bus – und von diesem Moment an verändert sich alles. Die geheimnisvolle Genevieve drängt sich immer mehr in Katys Leben. Alle mögen sie und keiner glaubt Katy, dass irgendetwas an diesem Mädchen seltsam und vielleicht sogar bedrohlich ist. Nur der Nachbarsjunge Luke hilft Katy bei ihren Nachforschungen.
Dieses Buch zu beurteilen fällt mir äußerst schwer. Zu Katy konnte ich leider keine wirkliche Sympathie aufbauen, zu weinerlich, unselbständig und passiv kommt sie gerade am Anfang oft rüber. Gut, sie ist erst 16, aber sie wirkte auf mich deutlich jünger. Die anderen Figuren blieben mir alle zu blass, insbesondere ihre beiden Freundinnen und auch Merlin.
Die ganze Story um Genevieve fand ich äußerst merkwürdig. Die Autorin lässt hier immer wieder mystische Aspekte in die Geschichte einfließen, so dass ich als Leser nie so genau wusste, ob das nun ein Thriller oder ein Fantasybuch sein soll. Die Antwort möchte ich hier in der Rezension schuldig bleiben, denn das würde zu viel vom Ende vorwegnehmen. Apropos Ende: das fand ich leider in mancher Hinsicht total vorhersehbar und in einigen Aspekten einfach nur grässlich unlogisch und unbefriedigend.
Hätte ich dem Buch bis kurz vor Schluss noch so 3 bis 4 Punkte gegeben, ist das Ende für mich leider ein Grund gewesen, das Buch völlig enttäuscht zuzuklappen und gerade noch 2 Punkte zu verteilen, mehr ist da für mich leider nicht drin gewesen!