E-Books gelten ja als nicht als Bücher, sondern als elektronische Dienstleistung, weswegen sie mit dem vollen Mehrwertsteuersatz von 19 % bedacht werden, nicht wie ihre gedrückten Brüder mit 7%.
Momentan läuft gerade eine Petition, die einen einheitlich reduzierten Steuersatz für beide Arten von Büchern fordert.
Persönlich kann ich zwischen beiden auch keinen Unterschied erkennen und wäre durchaus dafür. Ein Buch ist für mich ein Buch, egal ob ich es auf dem Reader, als Hardcover oder Taschenbuch lese.
Ich bezweifele aber, dass die Petition (auch im unwahrscheinlichen Fall, dass in den 4 Wochen tatsächlich 50.000 Stimmen zusammenkommen) überhaupt etwas bringen würde.
Aber vielleicht ist ja der eine oder andere hier interessiert und/oder engagiert.