Gallié/Andreae - Die Bruderschaft der Krabbe

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    Erstes Buch


    Klappentext:
    "Das, was sie hier wirklich mit uns vorhaben, ist nämlich, alle Krabben rauszuholen, die wir in uns drin haben... Danach stecken sie die Tierchen oder Teile von ihnen wie Scheren, Fühler, Panzer und was sie sonst noch alles aus uns rausgeschnippelt haben, in Konservierungsmittel... um ES zu erschaffen... Das Entsetzliche! Unaussprechliche! Abstoßende! Unvorstellbare! Unbeschreibliche! Das ultimative Monstrum... ...das die Welt zerstören wird...!



    Auch auf dieses Comic bin ich in erster Linie durch das Artwork aufmerksam geworden, bei dem der Comic selbst auch wieder hält, was das Cover verspricht. Die Zeichnungen sind vor allem in gedeckten Grün-, Blau-, und Rottönen gehalten, die zusammen mit den relativ realistischen, leicht Aquarell-artigen, den Details und vor allem den Schattierungen, von Anfang an eine Atmosphäre schaffen, bei der dem Leser schnell klar wird, das hier irgendetwas nicht stimmt. Oft stehen in den Panels auch die Gesichter der Charaktere im Mittelpunkt und ihre Mimik trägt ebenfalls einiges zur Stimmung des Comics bei.


    Die Handlung ist nach dem ersten Band noch schwierig zu beurteilen. Wir treffen fünf Jungs in einer Klinik. Sie warten darauf, operiert zu werden, wobei ihnen die "Krabben" entfernt werden sollen, die in ihren Körpern wachsen. Deshalb haben sie sich auch den Namen "Bruderschaft der Krabbe" gegeben. Nun denkt man hier schnell, dass die Kinder eben Krebs haben und die Krabben ihre kindliche Art sind, sich diesen zu erklären. Doch daran kommen schnell Zweifel auf und man weiß bald nicht mehr, was Phantasie, oder vielleicht doch Realität ist...


    Dieser erste Band hat bei mir auf jeden Fall genau ins Schwarze getroffen und ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weiter geht.