Nachdem mir Laxness' Atomstation sehr gut gefallen hat, möchte ich mehr von ihm lesen. Und da die Islandglocke auf meinem SUB liegt, schlage ich sie vor.
Kurzbeschreibung laut Amazon:
'Magnus Sigurdsson,' fragte der Bärtige. 'Ist das nicht der, der seine Frau für Branntwein an einen Dänen verkauft hat?' 'Doch' sagte sie. 'Und sie dann mit der Axt erschlagen wollte?' 'Ja', sagte sie ...
Island an der Schwelle zum 18. Jahrhundert. Glanz und Bigotterie herrschen am Kopenhagener Königshof; Elend, Hunger und Seuchen beherrschen das Land, das seit vier Jahrhunderten von den Dänen unterdrückt und ausgebeutet wird. Jon Hreggvidsson, nach eigenen Worten "ein ehrlicher Schwerverbrecher", stiehlt nur ein Stück Angelschnur - doch dann macht er in Gegenwart des königlichen Inspektors und Henkers eine spöttische Bemerkung über die Mätressen des Regenten ... In seiner Romantrilogie ergreift Halldor Laxness einmal mehr Partei für die Schicksale der Erniedrigten und Beleidigten - ohne Larmoyanz, doch im Zeichen eines engagierten Humanismus, der Laxness' gesamtes Werk durchzieht.
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