Björn Ingvaldsen - Tote Finnen essen keinen Fisch

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  • Tote Finnen essen keinen Fisch


    Eine Zwangsversetzung wegen einer Affäre mit der Frau des Chefs hat den Ich-Erzähler auf die kleine norwegische Insel Hogna gebracht. Dort soll er nun für ein halbes Jahr die Leitung der örtlichen Bank übernehmen. Neben dieser Aufgaben warten noch viele weitere, weniger legale Aufgabenbereiche auf den Neuankömmling. Die ortsansässige Ganovenbande legt eine Idee nach der anderen vor, wie man an Geldkommen könnte (ein Junggesellenfestival mit Robbie Williams als Zugpferd, das Asylantenwohnheim soll zum Luxushotel werden, der Fischkutter für Schulausflüge herhalten, usw.) – und ständig soll die Bank als Kreditgeber herhalten. Natürlich ist der Inselneuling ein gefundenes Opfer und stolpert doof von einem Desaster zum nächsten.


    Ja, was soll ich zu diesem Buch nun sagen. Ich hatte eine lustige, gut zu lesende, kurzweilige Komödie erwartet. „Dieses Buch wird Sie vor Lachen zum Japsen bringen!“ Das wurde mir auf dem Klappentext angekündigt. Ganz so extrem wollte ich es ja gar nicht. Aber die Geschichte erwies sich als ziemlich unkomisch, ich habe eigentlich nicht gelacht, erst recht nicht gejapst, sondern fand den Protagonisten eher doof und die meisten Episoden peinlich. Hätte ich nicht krank auf dem Sofa gelegen und das Buch aus Langeweile schnell gelesen, ich hätte es wahrscheinlich nach der Hälfte abgebrochen. So wäre mir aber der einzig gute Moment, nämlich das Ende (ja, der letzte Satz hat mich dann tatsächlich überrascht), entgangen.


    Fazit: Ein Flop, vom Lesen dieses Buches kann ich nur abraten.


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  • Klappentext:
    Auf der kleinen norwegischen Insel Hogna sind sich die Junggesellen einig:
    Frauen müssen her, und zwar so viele wie möglich.
    Ein Festival soll heiratswillige Damen anlocken, und ein Zugpferd ist auch schnell gefunden: Es ist kein Geringerer als Robbie Williams! Der Megastar sagt tatsächlich zu, doch damit gehen die Probleme erst richtig los


    Ein Bankangestellter wird von seinem Vorgesetzten nach Hogna strafversetzt, weil dieser ihn mit seiner Frau inflagranti erwischt hat. Der Bankangestellte, dessen Namen man bisher nicht erfahren hat, da das Buch aus seiner Sicht erzählt wird(Ich - Erzähler),ist eben erst auf Hogna angekommen und direkt bei der Bürgermeisterin zum Essen eingeladen.
    Hier erfährt er das sein Vorgänger aus dem Nähkästchen geplaudert hat und somit das ganze Dorf über seine Vergangenheit Bescheid weiß .
    Und da für das Festival Geld gebraucht wird muß der Ich- Erzähler als Leiter der Bank herhalten und den Junggesellen der Insel, bei der Beschaffung des Geldes behilflich sein
    Ich quäle mich jetzt seit einer Woche durch das Buch und habe tatsächlich erst 133 Seiten gelesen. Es ist wie Enid sehr schön beschrieben hat:
    Die Geschichte schleppt sich von einer kriminellen "Geldbeschaffungsmaßnahme" zur nächsten Am Anfang fand ich es ja ganz amüsant, wie Leichen beseitigt werden, Lagerhäuser zu illegalen Spielhallen werden usw. aber mittlerweile bin ich von den Inselbewohnern nur noch genervt. Und der "Ich-Erzähler" ist ja nur noch dumm und unnötig .
    Und wie kann es sein das diese Inselganoven alles so hinbiegen können, ohne das die Polizei ihnen an den Kragen geht?


    Nein ich möchte diese Buch definitiv nicht beenden.

    :biene:liest :lesen: und hört

    18/60 :rolleyes:

    6333 /25.525 Seiten :rolleyes:


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()