Susanne Gavénis - Wächter des Elfenhains

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    90 Jahre sind vergangen, seit Ogaire das Herz des Elfenwaldes vergiftet hat und in die Menschenwelt geflohen ist. Während das Ende des Elfenvolkes unabwendbar scheint, wächst an einem anderen Ort ein Kind mit merkwürdigen Fähigkeiten heran: Andion, der seit dem Tag seiner Geburt mit seiner Mutter auf der Flucht ist – auf der Flucht vor seinem Vater.
    Ein gnadenloses Duell mit seinem unheimlichen Verfolger entbrennt, und schnell begreift Andion, dass die einzige Hoffnung auf Rettung ausgerechnet in den Märchen seiner Kindheit liegt – und dass sein eigenes Schicksal und das der Elfen enger miteinander verbunden sind, als er je zu träumen gewagt hat.


    Meine Meinung:


    Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch die Rubrik "Autoren suchen Leser" bei uns im Forum. Früher hätte ich mich niemals für das Buch interessiert, weil ich keine Fantasy-Leserin war - zum Glück hat sich einiges geändert. :breitgrins:


    Klappentext und Cover haben dazu geführt, dass ich das Buch gerne lesen wollte, weil beides sehr ansprechend klingt bzw. aussieht und ich war sehr gespannt, was mich erwartet, weil die Geschichte ja als etwas düster beschrieben wurde.


    Am Anfang haben mich die vielen Details abgeschreckt, weil ich das Gefühl hatte, dass mir als Leserin keine Fantasie zugetraut wird, aber nach und nach habe ich mich eingelesen und je weiter man im Buch voran kommt, desto sinnvoller fand ich die detaillierten Beschreibungen, vor allem in der Welt der Elfen.
    Die Charaktere der guten Seite fand ich alle sehr sympathisch und die Gefühlsregungen nachjvollziehbar, sodass ich schon nach kurzer Zeit meine Lieblinge gefunden hatte. Doch auch bei den Charakteren sind Entwicklungen zu sehen, was ich sehr gut finde. Schade finde ich nur, dass einige Charaktere am Ende nicht mehr beachtet wurden sind, zum Beispiel Neandens Mutter und wie sie auf Andion reagiert.


    Das Buch hat mir einige Gänsehautmomente beschert, die durch die gefühlvolle, intensive Beschreibung der Gefühle und Erlebnisse der Charaktere ausgelöst worden sind.


    5ratten

  • Toll, dass dir die Geschichte so gut gefallen hat. Die Sache mit den detaillierten Beschreibungen bzw. der üppigen Bildsprache ist etwas, das bei meinen Romanen immer ein wenig kontrovers ist - die einen Leser mögen es, den anderen ist es ein wenig zu viel. Ich muss mich beim Überarbeiten meiner Romane immer zwingen, nicht noch mehr Bilder einzubauen, aber es ist klar, dass bei zu viel Beschreibungen irgendwann der Lesefluss leidet, und das wäre definitiv nicht wünschenswert.


    Beim Schreiben des Romans wollte ich den Fokus von Anfang an sehr stark auf Andion und Neanden konzentriert halten, was zwangsläufig zur Folge hatte, dass einige andere Figuren wie z.B. Neandens Mutter, aber auch Ionosen, Maifell und Andions Mutter nur so viel Raum in der Handlung bekommen haben, wie unbedingt nötig war, um Andions und Neandens Geschichte zu erzählen. Gerade Neandens Charakter hat sich beim Schreiben viel mehr verändert, als ich ursprünglich geplant hatte, und im Grunde hat mich seine starke Entwicklung selbst ein wenig überrascht. Aber bereits mit seiner ersten Szene war er eine Figur, die eine sehr intensive Präsenz gehabt und mir sehr deutlich gezeigt hat, in welche Richtung sie sich bewegen wollte. Das ist nicht bei jedem Roman und bei jeder Figur so.

  • Ich bin auf dem gleichen Weg auf das Buch gestoßen und nun ungefähr in der Mitte.
    Ich bin sehr fasziniert und die Sprache und die Bilder stören mich nicht im geringsten.
    Das einzige was mich ein ganz winziges bisschen nervt bisher sind die elfischen Namen.aber das ist Geschmacksache .

  • Dich nerven die elfischen Namen? Bei welchen hast du denn am meisten Probleme? Ich habe mal vor Jahren Dostojewskis "Die Brüder Karamasow" gelesen, da haben mich die vielen russischen Namen fast in den Wahnsinn getrieben. Ich hoffe, die Elfen haben auf dich nicht den gleichen Effekt.
    Es ist ja für einen Fantasy-Autor immer eine besondere Herausforderung, sich für eine Rasse, die es ja (so munkelt man zumindest) nur in der Fantasie gibt, Namen zu überlegen, die einerseits weit genug von real existierenden Namen entfernt sind (um ungewollte Assoziationen beim Leser zu vermeiden) und dabei andererseits einen spezifischen Klang besitzen, der für diese bestimmte Rasse typisch sein soll. Außerdem sollen diese Namen beim Leser auch nicht zu Gehirnverknotungen führen, das wäre kein guter Effekt für einen Autor. Und natürlich möchte man (ich zumindest) bei der Namensgebung nicht zu deutlich bei Urvater Tolkien abkupfern - obwohl ja zwischen den Tolkien'schen Elben und den irischen Feen und Elfen schon noch ein Unterschied besteht.


  • Beim Schreiben des Romans wollte ich den Fokus von Anfang an sehr stark auf Andion und Neanden konzentriert halten, was zwangsläufig zur Folge hatte, dass einige andere Figuren wie z.B. Neandens Mutter, aber auch Ionosen, Maifell und Andions Mutter nur so viel Raum in der Handlung bekommen haben, wie unbedingt nötig war, um Andions und Neandens Geschichte zu erzählen.


    Bei den anderen Figuren hat mich das nicht allzu sehr gestört, dass sie weniger Handlungsraum bekommen haben. Es blieb bei mir nur die Frage offen, wie Neandens Mutter auf die Person reagiert, welche "Schuld" an dem Verhalten ihres Mannes und Neandens Vater trägt.

  • Interessant, dass du das sagst. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bis zu diesem Moment überhaupt nicht daran gedacht habe, Neandens Mutter weiterführende Szenen zu geben, da ich so stark auf Andion und Neanden konzentriert war. Ich brauchte diese Figur für die erste Szene, in der Neanden eingeführt wird, um seine psychische Situation und seinen inneren Konflikt deutlich zu machen, danach war sie für meine weitere Storyplanung im Grunde überflüssig. Vermutlich habe ich ihr späteres Verhalten auch deshalb nicht weiter beschrieben, weil ihre Reaktion dem Verhalten der übrigen Elfen nichts Neues hinzugefügt hätte, und die Szenen hätten sich in meinen Augen zu sehr wiederholt (ich bin jetzt ein wenig allgemein, weil ich potentiellen Lesern nicht zu viel von der Story verraten will).


    Als Autor steht man ja bei jeder Geschichte immer vor der vordringlichsten Aufgabe, auszuwählen, was man erzählen und was man weglassen soll. Und jede Szene, die man sich entschließt zu schreiben, soll ja sowohl die Geschichte weiter voranbringen als auch etwas über den seelischen Zustand und die inneren Konflikte der Hauptfiguren aussagen. Diese inneren Konflikte der Hauptfiguren (und die Entwicklung dieser Konflikte im Verlauf der Handlung) sind gewissermaßen der rote Faden, den man bei der Szenenkonzeption im Blick behalten muss, und alle Auftritte der Nebenfiguren ordnen sich im Grunde diesem primären Ziel unter. Es ist daher vermutlich zwangsläufig immer mal wieder so, dass Leser Nebenfiguren, die für den Autor lediglich eine ganz klar definierte Funktion im Rahmen der Handlung haben, so interessant finden, dass sie gern noch mehr über diese Figuren erfahren hätten. Der Autor ist aber letztlich, wenn er seine Storykonzeption nicht ausfransen lassen und die Entwicklung seiner Hauptfiguren nicht aus dem Blick verlieren möchte, gezwungen, den Raum dieser Nebenfiguren innerhalb der Handlung zu begrenzen (das ist, so vermute ich, auch der Grund, warum es zu manchen Fernsehserien irgendwann spin-offs mit beliebten Nebenfiguren gibt - die Zuschauer möchten diese Figuren einfach besser kennenlernen, als es in der Hauptserie mit dem Fokus auf dem Haupthelden möglich wäre).


    Natürlich kann es durchaus passieren, dass eine Figur, die vom Autor als Nebenfigur geplant war, plötzlich eine so starke Präsenz entwickelt und so stark in eine bestimmte Richtung drängt (die man überhaupt nicht vorgesehen hatte), dass sie plötzlich zu einer weiteren Hauptfigur aufsteigt. In so einem Fall muss man sich letztlich als Autor der Stimme seiner Figur beugen und darauf vertrauen, dass sie weiß, was sie will, und es der Geschichte deshalb zugute kommt (auch wenn sich das jetzt ein wenig schräg anhören mag).

  • Ionosen zum Beispiel das klingt für mich zu medizinisch, es hat was von Ionen oder Nosoden, das ist für mich kein Name für eine so tolle Figur, ich hätte eine Kochsalzlösung so genannt.
    aber das ist denke ich wirklich Geschmacksache und liegt vermutlich an meinen Job. ich bin Zanharzthelferin und mache in der Praxis auch den Einkauf. Und Ioonen ist es Wort das immer in der Beschreibung für Füllungsmaterialien vorkommt. Daher bin ich vielleicht nicht objektiv.
    Ionomerzement musste ich erst gestern bestellen...

  • Oh je, ich muss gestehen, an Zahnzement habe ich nicht gedacht, als ich mir die Namen für meine Elfen überlegt habe. Da sieht man mal wieder, dass man als Autor wohl niemals alle Eventualitäten im Blick haben kann. Klar, dass du dann bei Ionosen mehr an eine Kochsalzlösung denkst als an einen ehrwürdigen Elfenpropheten! :belehr: Ich selbst fand den Namen eigentlich ganz hübsch und klangvoll, aber ich habe auch keinen Zahnarztbohrer damit assoziiert, der mir gerade meine Karies wegfräst. :entsetzt: Na, ich hoffe, dass du trotzdem noch deinen Spaß an der Geschichte hast! :flirt:

  • Ich Nenn ihn einfach Ian fertig is. Ich mag die Geschichte sehr, sie hätte mich bei der Szene wo Andion der Eiche helfen will und die ihn schützen möchte. Ich liebe Baumgeister jeder Art und finde es gibt viel zu wenig über sie zu lesen.
    Klar kannst du an sowas nicht denken und das sollst du auch nicht, das ist nun echt mein Problem, obwohl es ja eigentlich keins ist.

  • Ich würde ganz salomonisch sagen, das ist niemandes Problem, sondern eine der drolligen Anekdoten, die das Leben so schreibt. :breitgrins:


    Ich mag die ganzen mythischen Vorstellungen von der Anderswelt auch sehr gern. Geschichten mit Naturgeistern, Sylphen, Dryaden, Wassernymphen und dem ganzen Rest des Kleinen Volkes sind für mich irgendwie die Essenz dessen, was Fantasy ausmacht. Das ist Magie pur!

  • Wächter des Elfenhains ist ein Geheimtipp für jeden Fantasyfan!
    Andion, ein Teenager und Außenseiter stellt fest, dass sein Schicksal eng mit einer fantastischen Welt (beziehungsweise einem fantastischen Hain) voller Elfen und kleiner Wesen verbunden ist und dass nur er diese Welt retten kann.
    Der Autorin gelingt es durch ihren Schreibstil, Spannung zu erzeugen und gleichzeitig die Handlung, Gefühle der Personen und Orte so darzustellen, dass der Leser sich schnell in die Geschichte hineinversetzen kann. Ausführlich genug, aber nicht so ausführlich, dass man sich langweilt, sind die Beschreibungen und die einzelnen Szenen gestaltet.
    Auch der Titel des Buches erscheint am Ende wunderbar passend gewählt.
    Ein kleines Minus für das Buch ist der Druck: Die Seiten sind so bedruckt, dass man das Buch immer möglichst mit beiden Händen festhalten muss, da man ansonsten den Text an der Innenseite nicht gut lesen kann. Das erschwert leider das gemütliche Lesen abends im Bett oder mit einer Tasse Kaffee auf der Couch.
    Da ich an diesem Buch inhaltlich aber nichts auszusetzen habe, kann ich nur sagen:
    Wer gerne Fantasy-Bücher liest und vielleicht auch eine kleine Schwäche für die Verbindung zur Natur hat, dem kann ich dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen!



    PS: Die elfischen Namen haben mir gut gefallen, auch Ionosen :zwinker: Wenn ich ihn jetzt so laut sage, klingt er wirklich etwas komisch. Aber ausschauen tut der Name hübsch.


  • Wächter des Elfenhains ist ein Geheimtipp für jeden Fantasyfan!


    Oder für die, die es werden wollen. :zwinker:
    Mir hat es auch sehr gut gefallen, obwohl ich bisher wenig Fantasy gelesen habe.

  • Witzig das du das mit dem Druck und festhalten sags.
    Das stört mich auch ein wenig,die Geschichte ist aber klasse, denke ich werde morgen damit fertig, leider.

  • Hallo Zank!
    Es freut mich, dass du Spaß an der Geschichte hattest. Die Sache mit dem Festhalten bei einem gemütlichen Käffchen kenne ich leider auch zur Genüge, das geht mir bei fast allen Taschenbüchern so. Mit Hardcovern habe ich in dieser Hinsicht weniger Probleme.


    Wenn ich mir Ionosens Namen ein paar Mal laut vorsage, klingt er mittlerweile selbst für mich fast wie eine Kochsalzlösung (seufz!).

  • Da bin ich ja erleichtert, dass das mit dem Druck nicht nur mir aufgefallen ist. Aber du hast schon recht, Susanne, das ist bei Taschenbüchern ja generell schwieriger als bei Hardcovern - wobei mir das irgendwie bei deinem besonders aufgefallen ist. Mein Freund hält mich schon für verrückt, weil ihn hat das gar nicht gestört :gruebel:
    Er hat "Wächter des Elfenhains" übrigens auch schon durch und ihm hat die Geschichte auch super gefallen. Das einzige was ihn gestört hat, waren am Anfang einige verschachtelte Sätze, wo man zwischendrin auch ruhig einen Punkt mehr hätte machen können. Das wiederum ist mir überhaupt nicht aufgefallen, aber ich mag auch Schachtelsätze :breitgrins:
    Da sieht man mal wieder, dass jeder auf andere Sachen achtet..


    Zu den Namen nochmal: Da sind wir uns beide einig: Andion usw. (mit dem ion (und schon sind wir in der Chemie :zwinker:) am Ende) sind super Elfennamen. Die sehen schon gleich elfisch aus :daumen:

  • Ja, das mit den Schachtelsätzen ist schon so eine Sache. Die einen mögen es so, dass es ihnen überhaupt nicht auffällt, die anderen würden gern einen Eimer zusätzlicher Punkte über meinen Romanen auskippen (wobei ich sagen muss, dass "Wächter des Elfenhains" der Roman ist, bei dem dieser Aspekt - zusammen mit einer intensiven Bildsprache - am stärksten ist, weil ich schon gleich am Anfang das Gefühl hatte, dass eine solche Sprache dem Magisch-Fließenden des Elfenreichs am meisten entspricht). Bei meinen Science-fiction-Romanen beispielsweise passt sich mein Schreibstil ganz automatisch an die jeweiligen Anforderungen der Geschichte an und ist dann auch deutlich weniger blumig und verschachtelt.

  • Meine Meinung zum Buch :


    Diese Geschichte ist etwas für jeden, der Fantasy mag oder der Fantasy kennen und mögen lernen möchte. Was mir besonders gefallen hat, es wird zwar gekämpft in diesem Buch aber lange blutige Schlachten mit Hunderten von Kriegern verschiedner Völker gibt es hier nicht. Hier stehen sich Elfen und Menschen gegenüber und wie leider sonst viel zu selten Wesen des kleinen Volkes, wie Sylphen und Blütenlesen ect. Dies macht für mich gerade den Charme der der Geschichte aus, ich finde diese kleinen Naturgeister werden viel zu wenig beachtet.
    Die Helden des Buches sind allesamt sehr liebenswert und besonders mit Andion leidet man vom ersten Moment an mit. Er hat ein so nettes Wesen das man sich wünscht mehr Menschen oder jugendliche wäre so wie er. Leider macht das ihn zum Außenseiter in seiner Welt und man leidet mit ihm, wenn er versucht nicht aufzufallen.
    Doch das hat alles seinen Sinn, was der Leser zusammen mit Andion heraus findet, was daraus wird ist dann sozusagen der zweite Teil der Geschichte.
    Mehr will ich nicht verraten, lest es selber, es lohnt sich sehr.
    Mich haben beim lesen weder die bildhafte Sprache noch die Schachtelsätze gestört, im letzten Drittel jedmögliche wurde mir an manchen Stellen zuviel beschrieben, da wollte ich schneller in der Handlung vorwärts kommen.
    Wie schon gesagt hatte ich Schwierigkeiten mit den Namen, aber auch das hat meinem Spass keinen Abbruch getan.
    Das Einzige was ich zu meckern habe ist, die unhandlichere des Buches Ansich. Es ist sehr schwierig es in der Badewanne zu halten, meinem bevorzugten Leseort, das schöne Cover allerdings entschädigt schon dafür.

  • Hallo Tanuschka!
    Danke auch dir für deine nette Rezi. Schön, dass die Geschichte auch deinen Geschmack getroffen hat. Irgendwie freut es mich besonders, dass du Andion so nett findest. Gerade die ersten Kapitel des Buches hatte ich teilweise noch einmal deutlich überarbeiten müssen, weil Andion zu düster und die Ablehnung der Menschen um ihn herum beim Schreiben zu krass geworden war, so dass ich Sorge bekommen hatte, dass die Leser ihn vielleicht nicht mögen könnten. Bei aller Härte seines Schicksals war es dennoch sehr wichtig, dass seine emotionale und weiche Seite für den Leser stets spürbar bleibt, damit sich dieser nicht plötzlich auf der Seite von Andions Klassenkameraden wiederfindet und ebenso wie sie denkt: Mann, was für ein Freak!
    Wenn er für dich als lieber und sympathischer Bub rübergekommen ist, dann habe ich mein Ziel erreicht.


    Tja, Badewannen sind für Bücher schon ein ziemlich gefährliches Pflaster, das ist wohl wahr. Daran haben leider auch die modernen Ebook-Reader nichts geändert. Ich hoffe, du hast dich von dem freundlichen Waldgeist auf dem Buchcover nicht allzu sehr beim Baden beobachtet gefühlt.

  • Ja du hat deine Mission erfüllt. Ich wollte Andion in der ersten Hälfte des Buches ständig tröstend in den Arm nehmen und den Lehrer kräftig durch schütteln.

  • Und den Baumgeister auf dem Cocver find ich Super gelungen und er hat brav zu Seite geguckt als ich in der Wanne war, den hast du gut erzogen. :zwinker: