Marion Zimmer Bradley - Das Zauberschwert (Darkover 10)

Ich habe begonnen zu lesen: Marion Zimmer Bradley - Das Zauberschwert, der zehnte Roman der Darkoverreihe

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Inhalt: Kein zweites Zauberschwert ist wie des alten Haudegens Dom Esteban. Doch dieser kann die Klinge nicht mehr führen. Da kommt diesem Schwert eine besondere Bedeutung zu, als der Terraner Andrew Carr, gämzlich auf sich gestellt, den harten Realitäten von Darkover ins Auge blicken muss. Die Zauberklinge und ein junges Mädchen, das ihm als Phnatombild erscheint, werden sein weiteres Leben prägen.

Ich habe erst wenige Seiten gelesen und schon hat mich der Zauber von Darkover wieder erfasst. Ich liebe diese Reihe und habe mir nun endgültig vorgenommen sie endlich zu Ende zu lesen. Bradley hat meiner Ansicht nach eine unglaubliche Welt erschaffen. Ich bin immer wieder gefesselt wenn ich wieder dahin zurückkehre.

Der Beginn lässt schon mal Übles ahnen. Carr ist mit einem Flugzeug in den unwirtlichen, eiskalten Gegenden des Planeten abgestürzt und ist nun auf sich allein gestellt. Da taucht dieses Mädchen als Phantombild auf und gibt ihm Tipps wie er überleben kann. Bin schon gespannt wie es weitergeht.

Katrin

Zitat von Grisel

Schön! Darkover ist der einzige kalte Ort, den ich freiwillig besuchen würde, ich liebe es.

Ich bin ja auch eher für die wärmeren Gefilde, aber da würde ich glatt eine Ausnahme machen.

Katrin

Zitat von Grisel

"Das Zauberschwert" ist jetzt zwar nicht so sensationell, aber es geht ja nahtlos über ihn "Der verbotene Turm" und das liebe ich.

Hab ich gesehen, den werde ich gleich ranhängen.

Zitat von Grisel

Von daher, grüß sie mir ganz lieb, Andrew, Callista, Ellemir und last but sicher not least Damon.

erledigt

Zitat von HoldenCaulfield

Jaqui hat ja schon an anderer Stelle bemerkt das wir eher einen unterschiedlichen Geschmack haben. "Darkover" ist die Reihe die mich noch heute gruseln lässt und dabei habe ich nur einen Band gelesen. Ich weiß nicht mal mehr welche es eigentlich war - das muss ich verdrängt haben. Allerdings muss ich auch sagen das Zimmer-Bradley bis heute noch nie so richtig meinen Geschmack treffen konnte. "Die Nebel von Avalon" haben mich auch nie so begeistert wie andere.

Ich liebe ihre Bücher - ausnahmslos. Die komplette Avalon Reihe müsste ich mal wieder lesen und die Darkover Romane sind einfach spitze. Wobei es hier wirklich Unterschiede gibt wie Grisel schon schrieb. Einige sind besser, einige eher nicht.

Beim Lesen habe ich nun übrigens bemerkt, dass ich den Band schon kenne Mir kam schon zu Beginn vieles so vertraut vor. Aber als ich dann zum ersten mal den Namen Callista las wusste ich dass ich den Band schon gelesen habe. Ich habe nun auf meine Listen gesehen wo ich mir immer notiert habe was ich gelesen habe, aber da ist der Band nicht drauf. Aber ich habe ihn defeinitv schon mal gelesen. Nun bin ich dann gespannt ob ich den nächsten Band auch schon kenne

Das Buch selbst begeistert mich auch jetzt wieder. Mir hat der erste Band der Reihe sehr gut gefallen als die Terraner gelandet sind. Die weiteren Bände waren faszinierend weil man sieht wie sich eine Welt entwickelt ohne Technik. Die ganzen Streits unter den Königreichen waren dann eher durchwachsen. Aber nun kommen die Terraner zurück und genau dieses Zusammentreffen finde ich so spannend. Das beginnt bei den Feuern von Hastur und zieht sich nun weiter.

Katrin

Zitat von Grisel

Wobei ich natürlich vorbelastet denke, dass zumindest "Der verbotene Turm" mehr Eindruck hätte hinterlassen müssen. Aber das ist nun mal mein Lieblingsband und generell eines meiner Lieblingsbücher, da mangelt es mir an Objektivität.

Das habe ich schon in mehreren Rezis gelesen, dass dieser Band einer der besten, bei vielen sogar der beste Band der Reihe ist. Irgendwie habe ich das Gefühl dass ich ihn schon gelesen habe, aber mal sehen. Beim Zauberschwert zumindest weiß ich nun ganz genau dass ich es kenne. Aber es hat dennoch Spaß gemacht es zu lesen.

Ich bin mit dem Buch nun übrigens fast durch, abschließende Rezi gibt es, wenn ich das letzte Kapitel auch noch gelesen habe.

Katrin

Ich habe das Buch nun beendet und ich muss sagen: Marion Zimmer Bradley hat sich zu meiner Lieblingsschriftstellerin entwickelt. Ich mag ihre Art zu schreiben einfach sehr. Vielleicht bin ich bei der Darkover Reihe aber auch schon voreingenommen, denn ich liebe diese Serie einfach.

Der Roman an sich gehört eher zu den schwächeren der Reihe aus Darkover. Schon beim ersten Mal Lesen habe ich vieles vorausgeahnt was passieren würde und beim zweiten Mal, wo ich schon wusste was auf mich zukommt, war vieles noch viel offensichtlicher. Dennoch fand ich die Charaktere sehr gelungen. Allen voran der Terraner Andrew Carr, der sich in das Phantombild Callista verliebt ohne sie jemals wirklich gesehen zu haben. Sie wird von fremden Wesen gefangen gehalten und bittet Andrew um Hilfe, denn er ist der einzige den sie telepathisch erreicht. Er unternimmt alles um sie aus ihrem Gefängnis zu befreien und dass obwohl er sie sehr lange für einen Geist hält.

Callistas Zwillingsschwester Ellemir ist mir aber fremd geblieben, sie hat keine der liebenswerten Eigenschaften ihrer Schwester. Damon, der Ellemir und Callista zu Hilfe eilt, habe ich dagegen lieb gewonnen. Er ist eher der pragmatische Typ, die mag ich sehr in solchen Geschichten.
Der Vater der beiden Schwestern Dom Esteban ist ein Haudegen wie er im Buche steht Ich hoffe dass er auch im nächsten Teil viel und oft zu sehen sein wird.

Da der ganze Roman nur 200 Seiten hat ist er schnell gelesen, im Gegenteil zum nächsten Teil in dem die Geschichte fortgesetzt wird. Ich freue mich schon sehr aufs Weiterlesen und auf ein Wiedersehen mit Callista, Andrew, Damon, Dom Esteban und auch mit Ellemir.

Da es noch viel bessere Roman aus Darkover gibt, bekommt der Roman von mir nur

Katrin