Star Trek - The next Generation: A time ...

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.318 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tina.

  • Ich habe mir überlegt die Romane, welche zur Star-Trek-Reihe "A time to..." gehören, in einem Thread zu posten, da es dann nicht allzu verteilt und zu unübersichtlich wird - zumal sich viele der Storys über mehrere Bücher erstrecken und sie somit auch eher zusammengehören.


    Zu dieser Reihe gehören:


    A time


    to Be Born
    to Die
    to Sow
    to Harvest
    to Love
    to Hate
    to Kill
    to Heal
    for War
    for Peace


    Viele Grüße Tina

  • [size=13pt]John Vornholt - Star Trek, A Time to be born[/size]

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    OA: 2004
    304 Seiten
    ISBN: B000FC0ZVC


    Inhalt:
    Der Rashanar Sektor, Schauplatz einer der aggressivsten Schlachten im Dominion Krieg, wurde zum Friedhof hunderter zerstörter Schiffe und deren Wrackteile. Die Zerstörung so vieler Warpantriebe hat dieses Areal in eine gefährliche Zone verwandelt, in welcher das Zeit-Raum-Kontinuum gestört ist und man auf der ungewöhnliche physikalische Eigenschaften und Anomalien stößt.
    Für einige allerdings ist der ehemalige Kriegsschauplatz ein Ort an welchem es spukt, andere wiederum sehen ihn als Paradies um zu plündern und sich an den Materialien der zerstörten Schiffe zu bereichern und diese auszuschlachten.
    Die U.S.S. Enterprise wurde nun dorthin beordert mit dem Auftrag, diesen Ort zu schützen und diejenigen Schiffe die dort versuchen ihre Toten zu bergen um ihnen eine angemessene Bestattung zu gewähren.
    Dieser Friedhof der Schiffe birgt allerdings ein Geheimnis - eines, welches den Androiden Data dazu bringt eine Reihe von Ereignissen auszulösen, die ausgesprochen dramatisch enden und ihn, sowie Captain Picard in grosse Schwierigkeiten bringen.


    Eigene Meinung:
    Anfangs hatte ich wirklich einige Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden und sie zu mögen. Im Gegenteil - ich hatte dieses Buch sogar vor einigen Monaten schon einmal begonnen und wieder zur Seite gelegt, weil mich diese Story nicht wirklich faszinierte, als ich merkte, dass sie mit Wesley Crusher begann, den ich schon immer eher uninteressant fand, auch wenn ich nicht die Abneigung gegen ihn hege, wie so viele andere. Als ich jetzt aber weiterlas, weil ich eines Tages nur meinen Kindle dabei hatte und kein anderes Buch, hatte es mich dann doch gepackt und ich konnte nicht mehr aufhören, denn ich wollte wissen wie es mit Geordy, Data und Picard weitergeht. Figuren, die mir über die Jahre wirklich ans Herz gewachsen sind und die ich wegen ihrer Einzigartigkeit so schätze.
    Interessant wurde aber auch der Aspekt der Nachkriegszeit, die niemals wirklich erwähnt wurde. Der Dominion-Krieg ist zu Ende, aber ausser durch die Geschichten der Besatzung von Deep Space Nine, hatte man zuvor nie viel mitbekommen, wie es den anderen Kollegen in der Sternenflotte erging. Was sie erlebt hatten und wie sie den Krieg überstanden. Auch hier wird nicht wirklich auf die Ereignisse eingegangen, aber durch diesen skurrilen Friedhof der Raumschiffe, bekommt man erst eine Vorstellung davon, welches eigentliche Ausmass dieser furchtbare Krieg hatte und viele gekämpft und ihr Leben gelassen hatten um den Alpha-Quadranten vor einer Übernahme des Dominion zu schützen.
    Nach dem ersten drittel wurde es dann richtig spannend und diese Spannung lies bis zum Ende des Buches auch nicht mehr nach.
    Das Ende, welches in einer Gerichtsverhandlung endet, war absolut unerwartet und stellenweise auch beängstigend und erschreckend. Vor allem weil es - obwohl die Geschichte schon in sich abgeschlossen - in einem Cliffhanger endete, der mir keine Ruhe mehr lässt und mich dazu veranlasst, mir direkt die Fortsetzung auf mein Kindle zu laden, denn das Schicksal von Data und Picard ist wirklich ungewiss und um Data habe ich richtig Angst.


    4ratten

  • [size=13pt]John Vornholt - Star Trek, The next Generation: A Time to die[/size]

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    OA: 2004
    320 Seiten
    ISBN: B000FC1B6U


    Kurzbeschreibung:
    Beginning a sensational year-long series of two-part stand-alone stories set in between the events of Star Trek: Insurrection and Star Trek: Nemesis. Suspected without proof of destroying a fellow Starfleet vessel, the Enterprise is stripped of its flagship status and sent on a seemingly pointless mission to a backwater of space. Caught up in events outside their control, mistrusted even by their Starfleet companions, Captain Jean-Luc Picard and his crew must struggle to win back their place of honour at the forefront of the Federation fleet. And if that were not enough to contend with, some of the crew have problems of their own. Chief among them is android Commander Data, who is forced to give up the chip which allowed him to access human emotions, the goal for which he has worked so hard and so long...


    Eigene Meinung:
    Hier ist nun die Fortsetzung von dem Buch Star Trek, Next Generation: A time to be born, welches mit einem Cliffhanger endete und dafür ausschlaggebend war, dass ich direkt im Anschluss dieses las.
    Leider fand ich die Fortsetzung nicht so gelungen, wie es der erste Teil war. Dafür verantwortlich waren mehrere Faktoren. Zum einen bin ich kein riesiger Fan von Wesly Crusher und ein großer Teil dieses Buches handelte von ihm. Zum anderen waren die erlebten Abendteuer zu Beginn zwar spannend und versprachen viel Action, aber die Auflösung des Rätsels um Rshanar war zum einen eher enttäuschend, zum anderen war es zu einfach, denn die Taten wurde nicht wie sonst durch Logik, Verstand und Geschick
    vollbracht, sondern vor allem durch einseitige übernatürliche Kräfte die eher an Zauberei erinnerte, als an die Intelligenz der Sternenflottenoffiziere und das fand ich sehr schade. Es war zuviel Glück und zu wenig wahrer Sternenflottengeist am wirken. Auch die Romanze, die sich hier entwickelte, war eher langweilig und für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Schade, denn das erste Buch endete so viel versprechend.
    Trotzdem werde ich auch die weiteren Bände lesen, denn ich weiß, dass Vornholt wie mit dem ersten Buch beschrieben, auch gute Storys schreiben kann und vielleicht ist dann ja Wesly Crusher mal wieder abwesend.


    2ratten

  • Dayton Ward - Star Trek, The next Generation: A time to sow

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    OA: 2004
    336 Seiten
    ISBN: B000FC1EPI


    Inhalt:
    Als Jahrhunderte zuvor eine Notrufboje den Raum der noch nicht existierenden Föderation erreicht und von den Vulkaniern entdeckt wurde, war die Technologie der Sternenflotte noch lange nicht so weit, um diesem fremden Volk zu Hilfe zu eilen, dessen Heimat einer planetaren Katastrophe zum Opfer fiel und nur noch wenige in den Kolonien des Asteroidengürtels um ihr Überleben kämpften.
    Nun wurde Captain Picard der Auftrag zuteil, dieses noch unbekannte Gebiet zu erforschen und zu kartographieren.
    Wenn auch nicht ausgesprochen, so war doch jedem klar, dass es sich hier weniger um einen Auftrag, als um eine Strafversetzung handelt - ungerechtfertigterweise, wie man anmerken sollte.
    Was nach einem langweiligen Routinejob aussah, entpuppte sich dann aber, als äußerst gefährliche Mission.


    Eigene Meinung:
    Dies ist nun mein drittes Buch aus der Reihe „A time to...“ und wieder einmal habe ich beim lesen unser Sonnensystem verlassen und mich mit der Crew der Enterprise, unter Captain Picard, in die Weiten des Universums aufgemacht.
    Die ersten beiden Bücher dieser Reihe beinhalten die Geschichte, warum es zu dieser Mission kam, aber letztendlich kann man das Buch dennoch unabhängig von ihnen lesen.
    Es ist einfach schön, den altvertrauten Crewmitgliedern wieder zu begegnen, an ihrer Seite neue Abenteuer zu erleben und um Ltd. Cmd. Data zu bangen.
    Auch Worf tritt kurz über Subraum mit der Enterprise in Kontakt, wird danach aber nicht mehr erwähnt. Allerdings vermute ich, dass er im Nachfolgeband noch in Erscheinung treten wird.
    Auch die neuen Crewmitglieder, welche mir in den ersten beiden Bänden noch sehr fremd waren, gewinnen immer mehr an Gestalt und Profil und auch hier entdecke ich schon meine Zuneigung zu dem ein oder anderen. Vor allem Ltd. Taurik, ein vulkanischer Offizier, ist mir sehr ans Herz gewachsen.
    Weit entfernt vom Gebiet der Föderation und den uns bereits bekannten Bösewichtern, betreten die Crew und der Leser unbekanntes Land und treffen auf neue und völlig Gegner.
    Der neue Handlungsort und die dortigen Bewohner wurden sehr anschaulich dargestellt und man kann sich die Kolonien samt ihrer Einwohner sehr gut vorstellen.
    Das Buch fängt sehr ruhig und beschaulich an, ändert aber mit fortschreitender Seitenzahl seinen Charakter, wird zunehmend spannender und lässt den Leser am Ende den Atem anhalten und fassungslos erkennen, dass es mit einem gewaltigen Cliffhanger endet.
    Natürlich habe ich schon das nachfolgende Buch und kann es kaum erwarten zu erfahren, was weiter geschehen wird.


    5ratten

  • Dayton Ward & Kevin Dilmore - Star Trek, The next Generation: A Time to Harvest

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    OA: 2004
    378 Seiten
    ISBN: B000FC1LOW


    Inhalt:
    Als Jahrhunderte zuvor eine Notrufboje den Raum der noch nicht existierenden Föderation erreicht und von den Vulkaniern entdeckt wurde, war die Technologie der Sternenflotte noch lange nicht so weit, um diesem fremden Volk zu Hilfe zu eilen, dessen Heimat einer planetaren Katastrophe zum Opfer fiel und nur noch wenige in den Kolonien des Asteroidengürtels um ihr Überleben kämpften.
    Nun wurde Captain Picard der Auftrag zuteil, dieses noch unbekannte Gebiet zu erforschen und zu kartographieren.
    Wenn auch nicht ausgesprochen, so war doch jedem klar, dass es sich hier weniger um einen Auftrag, als um eine Strafversetzung handelt - ungerechtfertigterweise, wie man anmerken sollte.
    Was nach einem langweiligen Routinejob aussah, entpuppte sich dann aber, als äußerst gefährliche Mission.
    Dies sind soweit die Vorkommnisse der vorangegangenen Bandes und nun folgt die Fortsetzung.


    Eigene Meinung:
    Dieses Buch ist die Fortsetzung des Romans „A time to Sow“ und es hat mal wieder Spaß gemacht, mit der Crew der Enterprise in die Tiefen des Alls zu reisen.
    Die Geschichte war von Anfang bis Ende spannend und actionreiche Szenen wurden gut dosiert eingesetzt. Die Story nahm einige Male Bezug auf diverse TV-Folgen, aber man muss sie nicht kennen um dem Verlauf der Geschichte folgen zu können. Altbekannte Charaktere wurden auch dieses Mal sehr gut beschrieben und in ihren ganz persönlichen Eigenschaften so dargestellt, wie man sie kennt.
    Captain Picard, ist menschlicher denn je, was daran liegt, dass er noch immer von einigen schwerwiegenden Selbstzweifeln geplagt ist. Dass er seine Taten und sein Verhalten kritisch hinterfragt, macht ihn glaubhaft und vermittelt nicht das Bild eines omnipotenten Helden.
    Die neueren Crew-Mitglieder, wie Sicherheitsoffizierin Vale und Steuermann Perim werden von Buch zu Buch vertrauter und gewinnen immer mehr an Persönlichkeit und Charakter.
    Auch die neue Spezies, welche man schon im Vorgänger-Band kennenlernt, sind sehr gut dargestellt und ich hoffe noch öfter von ihnen zu hören.
    Dieses Buch hat ein abgeschlossenes Ende und erweckt in mir das Bedürfnis noch weitere Abendteuer mit Crew der Enterprise zu erleben.


    5ratten