Rick Remender / Greg Tocchini - The Last Days of American Crime

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    Die USA leiden unter Verbrechen, eine neue Technik soll Abhilfe schaffen. Zum einen wird Bargeld vollkommen abgeschafft, aber zum anderen soll über ein ausgestrahltes, das Gehirn manipulierendes Signal gesetzesbrecherisches Verhalten unmöglich gemacht werden. Die letzten zwei Wochen vor dem Einschalten des Signals sind die letzte Möglichkeit für einen großen Coup, der das Einkommen von Profi-Gangstern für den Rest ihres Lebens sichern kann. Graham Brick plant einen solchen Coup, doch kann er den Partnern, die er dafür braucht, wirklich vertrauen?


    Die Idee ist ganz gut, wenn auch SF-technisch nicht ordentlich durchdacht, tiefere Gefühle gibt es auch nicht, dafür jede Menge Sex, Drogen, Gewalt und Action, die Story erscheint mir sehr für eine bildhafte Darstellung geeignet, ich könnte mir eine Verfilmung mehr als gut vorstellen und im Internet finden sich auch Artikel zu einer geplanten Umsetzung, wenn auch ohne konkrete bzw. aktuelle Details.


    Leider gefielen mir die Zeichnungen gar nicht, zu wild, zu malerisch, der Zeichner schwelgt in bunten Farben (und vielen blutroten Spritzern), aber gerade das Übermaß an Details lässt das Ganze unklar und schwammig, irgendwie „wischi-waschi“ wirken, es fehlen klare Linien.


    Fazit:
    Muss man nicht gelesen haben, aber eine ordentliche Verfilmung könnte gutes Popcorn-Kino werden.


    2ratten