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Inhalt
Gleich bei ihrem ersten Fall bei der Berliner Mordkommission bekommt es die Profilerin Lena Peters mit einem besonderen Fall zu tun. Ein Serientäter ermordet und verstümmelt junge Frauen in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Je näher sie sich mit dem Fall befasst, desto deutlicher erkennt Lena: auch sie ist ein Teil davon.
Meine Meinung
Dass Lena am Abend vor ihrem ersten Arbeitstag ihren Chef niederschlägt, hätte mir eine Warnung sein sollen: wer so chaotisch ist, kann keine gute Ermittlerin sein. Lena wirkt übereifrig, was ihr sehr schnell Ärger einbringt. Dass sie dabei die Intrigen ihrer Kollegen gegen sie selbst übersieht, überzeugt mich nicht wirklich von ihren Fähigkeiten. Sie hat eine schwere Vergangenheit, aber das ist keine Entschuldigung für ihr Verhalten. Aber anscheinend braucht man das, wenn man einen Psychopathen fangen will, denn auch ihr neuer Partner hat ein ähnliches Päckchen zu tragen.
Bei den Ermittlungen geht alles sehr schnell. Für die 250+ Seiten passiert zu viel und nur selten geht die Autorin ins Detail. Das finde ich schade, bestimmt hätten ein paar Seiten mehr dem Krimi gut getan.
Liebe Grüße
Kirsten