Kurzbeschreibung:
Sie sind die selbsternannten Wächter der Föderation: Sektion 31. Im Verborgenen agierend und ohne jede Moral, sind sie niemandem Rechenschaft schuldig. Der rätselhafte Geheimbund der Sternenflotte ist dazu entschlossen, die Föderation um jeden Preis zu beschützen.
Wenige Tage nach den erschreckenden Ereignissen von "Offenbarung" steht Dr. Julian Bashir seinem schlimmsten Albtraum gegenüber: Sektion 31 wirbt ihn an, gegen einen der ihren vorzugehen. Doch der Abtrünnige ist kein gewöhnlicher Agent. Wie Bashir ist Dr. Ethan Locken ein genetisch aufgewerteter Mensch, körperlich und geistig überlegen. Und er träumt davon, die Galaxis nach seinen eigenen Vorstellungen umzugestalten. Dazu will er ein neues menschliches Imperium schaffen, ganz nach dem Vorbild des berüchtigten Khan Noonien Singh ..
Wieder einmal im auf der Raumstation Deep-Space-9 angelangt bin ich auch schon mittendrin im Geschehen. Mit alten Bekannten und auch neuen Besatzungsmitgliedern wird es hier von Beginn an richtig spannend und entwickelt sich fast zu einem Spionageroman. Protagonist ist dieses Mal Dr. Bashir und ich bin gespannt, wie diese Geschichte endet. Vor allem ist es spannend, einen Jem' Hadar mit im Team zu haben. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das gut geht, auch wenn Odo sich für ihn verbürgt.
Schade, dass Odo immer nur erwähnt wird und man so gar nichts von ihm erfährt. Er fehlt wirklich auf DS9 und vor allem seine permanenten Scharmützel mit Quark.
Auch mit Ezri Dax kann ich mich nicht anfreunden. Sie wird mir immer ein Dorn im Auge sein, obwohl sie niemals etwas schlechtes getan hat. Vielleicht, weil ich Jadzia so mochte und sie ihr einfach nicht das Wasser reichen kann, was Ausstrahlung und Charme angeht.
Dieser Roman handelt vor allem von Julian, Ezri, Ro Laren und Taran'atar. Kira spielt eher in der Rahmenhandlung ein Rolle und über den Rest wird sich bisher ausgeschwiegen.
Taran'atar ist wirklich ein sehr interessanter Charakter und ich bin gespannt, wie er sich sozial noch entwickeln wird.
Ro Laren mochte ich schon auf der Enterprise und sie erfreut mich hier auch wieder mit ihrer herrlichen undiplomatischen Ehrlichkeit.