Hi, da bin auch mal wieder ...
Ich habe die Suchfunktion benutzt, aber nicht gefunden, was mich interessiert hätte, und zwar ein Thread zum Thema "Erzihungs-Ratgeber" - welche habt ihr gelesen, welche könnt ihr empfehlen, in welchen steht nur Blödsinn...
Meine Tochter ist jetzt 18 Monate alt und ich habe tatsächlich zu ihrer Geburt wahrscheinlich fünf verschiedene Ratgeber geschenkt bekommen, in denen wohl auch fünfmal verschiedene Sachen stehen (?)- habe nur wenige davon gelesen oder reingeblättert. In den meisten Fragen und Situationen, die so mit einem Baby aufgetaucht sind, bin ich "nach meinem Gefühl" gegangen, denn ich denke, was sich für die Eltern "falsch" anfühlt, kann in noch so einem tollen Buch stehen und ist wohl doch nicht geeignet als Maßnahme.
Jetzt wollte ich hier aber gar nicht unbedingt die alten großen Diskussionsthemen durchkauen - schreien lassen oder nicht, im eigenen Bett oder bei den Eltern, was geben wir zu essen usw., sondern einfach über die Bücher an sich sprechen, gibt es welche, die euch wirklich gefallen haben und warum?
Bei mir waren das die Folgenden:
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wohl vielen bekannt: Remo H. Largo "Babyjahre"
Hat mir gut gefallen, weil er eigentlich wenig Tipps und Ratschläge gibt a la tun Sie dies und lassen Sie das, sondern hauptsächlich die Entwicklung der Kinder beschriebt. Mir hat das sehr viel Sicherheit gegeben, wenn ich gelesen habe, wie das Schlafverhalten oder Essverhalten bei wenige Monate alten Babys so ist und sich entwickelt, welche "Phasen" man so durchmacht. Und damit sind nicht die berühmten "Schübe" gemeint, auf die man ja alles oder nichts schieben kann, sondern einfach die völlig normale Entwicklung.
und
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Hannah Lothrop: "Das Stillbuch"
kann ich auch empfehlen, mir hat es ebenfalls Sicherheit und Selbstvertrauen gegeben und das Gefühl, dass ,man eigentlich gar nicht so viel falsch machen kann, dann aber auch wieder ganz konkrete Tipps zum Stillen, welches meiner Erfahrung nach nicht nur einfach intuitiv läuft, sondern etwas Übung braucht. Bei mir zumindest
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Harvey Karp: "Das glücklichste Baby der Welt"
Dieser Autor hat eine 5-S-Methode entwickelt, mit der sich- angeblich - alle Babys beruhigen lassen. So wahnsinnig neu fand ich die "Methode" nicht, besteht glaube ich aus eng einwickeln/pucken, Seitenlage, Sch...-Lauten, Wiegen und Saugen/Schnuller (bin mir nicht mehr ganz sicher) - ich meine, das man mit Sch-Lauten das Baby auf dem Arm wiegtund saugen lässt, das haben wohl schon alle unsere Vorfahren so gemacht. Allerdings muss ich sagen, bei uns hat die Seitenlage und das Pucken viel längere Schlafphasen gebracht als ohne. Wenn bei Amazon jemand schreibt, dies sei "die Bibel", finde ich es aber doch etwas übertrieben und hilft vielleicht auch nicht jedem...
Jetzt haben wir mit den ersten Trotz- und Wutanfällen zu tun, und eigentlich wollte ich mir gar nichts dazu anschaffen. Dann las ich aber von folgendem Buch:
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Doris Heueck Mauss: "Das Trotzkopfalter"
mit sehr guten Rezensionen und frage mich, ob ich es nicht doch lesen sollte. Kennt es jemand?
Vielleicht ist das mein Problem an diesen Ratgebern: ich denke eigentlich, ich brauche es nicht unbedingt, und dann befürchte ich doch, wenn ich so was nicht mal lese, weiß ich gar nicht, was ich alles "falsch" machen könnte...
Lieben Gruß,
Marie