Jochen Frech - Hochsommermord

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    Moritz Kepplinger fängt gerade neu bei der Kriminalpolizei in Göppingen an. Gleich an seinem ersten Tag wird ihm ein großer Fall übertragen. Ein kleines Mädchen wird vermisst. Durch eine Verkettung von Umständen ist ihr Verschwinden erst nach mehreren Tagen aufgefallen und nun ist höchste Eile geboten. Oder ist es vielleicht schon zu spät?


    Jochen Frech ist ehemaliker SEK-Beamter und dies ist sein Debut als Autor. Weitere Fälle mit Moritz Kepplinger sollen folgen. Dieser Auftakt hat mir gut gefallen, Moritz Kepplinger ist ein sympathischer Ermittler, kein Alleskönner, sondern jemand, der auch Fehler macht und nicht perfekt ist. Zur Seite stellt ihm der Autor eine junge Streifenpolizistin mit Ambitionen. Ich bin gespannt, ob Lea im nächsten Teil auch bei der Kripo sein wird, in jedem Fall hoffe ich auf weitere gemeinsame Ermittlungen dieses Duos!


    Der Fall ist spannend und bedrückend, wie eigentlich immer, wenn es um Kinder geht. Lange Zeit ist nicht klar, wie der Prolog in die Handlung hineinpasst und wo die Verbindung ist. Durch Einschübe aus Tätersicht ist der Leser den Ermittlern ein kleines Stück voraus und kommt so ein bisschen früher auf die Auflösung, aber spannend bleibt es dennoch bis zum Schluss. Die oftmals schwierige und langwierige Ermittlungsarbeit nimmt einen großen Raum in der Geschichte ein und es ist beeindruckend zu lesen, wieviele Details und Informationen die Ermittler in so einem Fall zu untersuchen, einzuordnen und zu verknüpfen haben.


    Insgesamt ein spannendes Debut von einem Autor, den ich sicherlich im Auge behalten werde!


    3ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    LG, Dani


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