[Klassiker] 2. Quartal 2014

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    Juni 2014


    Verbotene Liebesabenteuer, tödliche Angelleidenschaften, unheimliche Begegnungen mit einem vampirähnlichen Wesen: In diese Welt führen uns die ironischen, skurrilen und heiteren Geschichten Maupassants. Seine kleinen Meisterstücke beleuchten Außergewöhnliches, Unheimliches, aber vor allem auch Alltägliches. Dabei sind sie so fein gesponnen und vielschichtig angelegt, dass sie gerade auch im Alltäglichen immer das Besondere aufzeigen.

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    Juni 2014


    "Ein warmer Juliabend ging zu Ende und tauchte die Gegend in die bunte Farbenpracht seiner lebhaften Tinten. Der Himmel war nur leicht von flaumigen Woken umsäumt, die sich in der obern Luft leis bewegten. Auf den Feldern waren die Landleute beschäftigt, Herden weideten an den Abhängen der Hügel und zwischen dem grünen Laubholz, der Gesang der Hirten wetteiferte mit den schmetternden Tönen einer Lerche, die unsichtbar dem Auge in den blauen Kelch des Himmels, der über die Erde herabhing, immer tiefer versank. Aus einem Fenster des Schulhauses zu Harrow sah missmutig diesem sanften Ableben des Tages ein Knabe zu, dessen Gedanken auf ganz andere Dinge gerichtet sein sollten. Er saß am Schreibepult, vor ihm lagen griechische Wörterbücher und Grammatiken aufgeschlagen, deren weiße Ränder mit Figuren, Bäumen und anderen unnötigen Fratzen bekritzelt waren." [...] Dieser wundervolle Roman von Ernst Willkomm ist ein Nachdruck der Originalausgabe des ersten Bandes von 1839.

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    Juni 2014


    Zu Beginn des Jahres 1893 lernte August Strindberg (1849-1912) die erst 20jährige österreichische Journalistin Frida Uhl kennen. Kurz darauf heirateten beide, eine Tochter wurde geboren. Die Ehe hatte jedoch keinen Bestand, dauernde Streitigkeiten führten bereits 1894 zur Trennung. Strindberg geriet daraufhin in eine schwere Lebenskrise mit Depressionen und Wahnvorstellungen, die er in seinem autobiografischen, 1897 veröffentlichten Werk »Inferno« verarbeitete. Die literarische Überwindung der sog. »Inferno-Krise« befreite Strindberg regelrecht; die kommenden Jahre bis 1907 gehörten zu den produktivsten in seinem Leben.

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    Juni 2014


    Ludwig Tieck (1773-1853) veröffentlichte diese längere Erzählung 1837: Einst hat eine misshandelte Zigeunerin die Besitzerfamilie der Klausenburg mit einem Geschlechterfluch belegt, der bis in die Gegenwart der Erzählung fortwirkt. Längst ist die Klausenburg zur Ruine geworden, als sich der letzte Erbe Graf Franz in Elisabeth verliebt. Doch deren verkrüppelte, wenn auch musikalisch hoch talentierte Schwester Ernestine ist dagegen. Um sie umzustimmen, gaukelt ihr Franz vor, tatsächlich sie zu lieben. Damit jedoch erweckt er in der unglücklichen jungen Frau eine rasende und zerstörerische Eifersucht, die auch noch nach ihrem Tod fortwirkt.

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    Juni 2014


    "Das Gärtchen liegt zwischen dem Wohnhause und dem Schieferschuppen; wer von dem einen zum andern geht, muß daran vorbei. Vom Wohnhaus zum Schuppen gehend hat man es zur linken Seite; zur rechten sieht man dann ein Stück Hofraum mit Holzremise und Stallung, vom Nachbarhause durch einen Lattenzaun getrennt. Das Wohnhaus öffnet jeden Morgen zweimal sechs grünangestrichne Fensterläden nach einer der lebhaftesten Straßen der Stadt, der Schuppen ein großes graues Tor nach einer Nebengasse; die Rosen an den baumartig hochgezognen Büschen des Gärtchens können in das Gäßchen hinaus schauen, das den Vermittler macht zwischen den beiden größeren Schwestern. Jenseits des Gäßchens steht ein hohes Haus, das in vornehmer Abgeschlossenheit das enge keines Blickes würdigt. Es hat nur für das Treiben der Hauptstraße offne Augen: und sieht man die geschlossenen nach dem Gäßchen zu genauer an, so findet man bald die Ursache ihres ewigen Schlafes: sie sind nur Scheinwerk, nur auf die äußere Wand gemalt." [...] Dieses wundervolle Buch des deutschen Schriftstellers Otto Ludwig ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1856.

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    Juni 2014


    Büchners Lenz ist eine der sprachgewaltigsten Erzählungen der deutschen Literatur. Die Geschichte der Lebenskrise des Dichters Lenz ist radikal aus der Perspektive der Hauptfigur erzählt, die Leser werden hineingezgen in seine zusammenstürzende Welt. „Müdigkeit spürte er keine, nur war es ihm manchmal unangenehm, daß er nicht auf dem Kopf gehn konnte.“

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    Juni 2014


    Herausgegeben von Andreas Fliedner Mit einem Vorwort von Tobias O. Meißner »Die Comprachicos - im siebzehnten Jahrhundert berühmt-berüchtigt, im achtzehnten Jahrhundert vergessen. Die Comprachicos - sie kauften und verkauften Kinder. Und was machten sie mit diesen Kindern? Sie machten Ungeheuer aus ihnen. Warum Ungeheuer? Zum Vergnügen. Das Volk will lachen, die Könige auch. Die Straßenecken brauchen ihren Hanswurst, die königlichen Schlösser ihren Narren.« L'homme qui rit, im Original erstmals 1869 erschienen, wird hier in der noch im selben Jahr vorgelegten Erstübersetzung von Georg Büchmann neu herausgegeben, wie ebendiese in vier schön ausgestatteten Bänden. Dieses Meisterwerk des sozialkritischen Grauens war die Vorlage für den legendären Film Der Mann, der lacht (1928) mit Conrad Veidt. Hugos Figurenzeichnung wie auch seine Schilderung des menschlichen Leidens an der Gesellschaft sind bis heute unübertroffen.