[Klassiker] 2. Quartal 2014

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    April 2014


    Es begann mit einem Absatz in Volker Weidermanns »Buch der verbrannten Bücher« (2008), in dem »Schlump – Geschichten und Abenteuer aus dem Leben des unbekannten Musketiers Emil Schulz, genannt ›Schlump‹, von ihm selbst erzählt«, vorgestellt wurde als »ein Märchen aus dem Krieg. Ein Märchen aus der Wirklichkeit. Aus dem Krieg, gegen den Krieg, aus dem Leben, wie es ist und sein könnte, sein wird. Wie schön wäre es, zu wissen, wie es weiterging. Das Leben von Schlump.« Jahre später stellte sich heraus: Der Lehrer Hans Herbert Grimm hatte seine eigenen Erfahrungen als Kriegsteilnehmer verwendet, um einen großen Roman zu gestalten, um aus der Verzweiflung Literatur zumachen. Und der Roman erschien im Jahr 1928, im Jahr darauf auch in England und Amerika, blieb zuerst im Schatten von »Im Westen nichts Neues«, wurde 1933 verbrannt und verschwand anschließend aus dem kollektiven Gedächtnis. Hans Herbert Grimm ging nicht ins Exil, sondern blieb in seiner Heimatstadt Altenburg, mauerte seinen Roman in die Hauswand ein, wurde nach Beginn des Zweiten Weltkriegs eingezogen, arbeitete als Dolmetscher an der Westfront und nach seiner Rückkehr kurze Zeit als Dramaturg. Er bekannte sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg dazu, einen Roman über den Ersten Weltkrieg geschrieben zu haben, der sich immer noch ganz frisch, ganz gegenwärtig liest und sich damit abhebt von vielen heute nur noch literaturgeschichtlich kanonisierten Romanen. Die »Geschichten und Abenteuer aus dem Leben des unbekannten Musketiers Emil Schulz, genannt ›Schlump‹, von ihm selbst erzählt« – so der Untertitel – zeigen den Weg eines unbedarften jungen Helden von der Etappe aufs Schlachtfeld, ins Lazarett und zurück. Und sie erzählen die Geschichte eines modernen Hans im Glück, der auch im Feld nach Romanzen Ausschau hält und am Ende die große Liebe trifft, die immer schon auf ihn wartete.

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    April 2014


    Berlin, Stunde null – ein bedeutender Fallada Ein fast vergessener Roman und ein tief bewegendes Zeugnis: Niemand hat die Monate des Zusammenbruchs 1945/46 so eindringlich geschildert wie der Autor von "Jeder stirbt für sich allein". Dieses Buch über die verworrene Zeit zwischen Krieg und Frieden, in der mecklenburgischen Provinz und ganz besonders in der für ihre historische Schuld abgestraften Stadt Berlin, ist in seiner dennoch menschlich warmen und zugleich lebensnahen Schilderung ein echter Fallada. April 1945: Der Krieg ist vorbei, doch nachts verfolgen den Schriftsteller Dr. Doll Träume vom Bombentrichter, der ihn nicht freigibt. Er will etwas tun gegen den Alpdruck der Mitschuld, doch er kann es niemandem recht machen als Bürgermeister einer Kleinstadt, eingesetzt von der Roten Armee. Er stiehlt sich fort und flüchtet in den Drogenrausch. Im Chaos des zerbombten, nur auf dem Schwarzmarkt funktionierenden Berlin entgleitet ihm seine junge, morphiumsüchtige Frau, und er hat um zwei Leben zu kämpfen, als er zaghaft beginnt, wieder an eine Zukunft zu glauben. Erst nachdem sich Fallada den Alpdruck, die Geschichte des erkennbar eng aus seinem eigenen Erleben geschöpften Protagonisten Dr. Doll, von der Seele geschrieben hatte, konnte er sich der Arbeit an "Jeder stirbt für sich allein" stellen. Mit einem Vorwort und Hintergrundmaterial.

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    April 2014


    Erstmals auf Deutsch – ein bezauberndes, böse funkelndes Juwel des jungen Mark Twain, der unkonventionellsten Anstandsdame der Weltliteratur. Für freche Fräulein und starke Frauen. Ein kleines Buch, das es in sich hat – Twain stellt darin unsere Welt auf den Kopf, entlarvt die kleinen Alltagslügen und Unaufrichtigkeiten im Miteinander so humorvoll und zugleich so treffend, dass der wahre Kern umso schillernder zu funkeln beginnt. Nie wurde Gesellschaftskritik hinreißender und mit derart anschaulichen Handlungsempfehlungen dargeboten: geschicktes So-tun-als-ob, geheuchelte Freundlichkeit, falsche Versprechungen, heimliche Bestrafungen. Nachsicht – vorausgesetzt, dass sie einem selbst nützt. Wenn es sein muss: Revanche. Twain führt die Regeln des guten Benimms ad absurdum und erinnert uns einmal mehr daran, wie wir immer sein wollten. Viel Spaß beim Ausprobieren, auf eigene Gefahr. Mit Illustrationen von Vladimir Radunsky.

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    April 2014


    Den 200. Geburtstag Edgar Allen Poes feiern wir mit einer besonderen Edition Poes meisterhafter Zeitungsente, dem später sogenannten “Balloon Hoax”, der am 13. April 1844 in der New York Sun veröffentlicht wurde. Vermeldet wurde die erfolgreiche Überquerung des Atlantiks mithilfe einer Heißluftballon-ähnlichen Konstruktion, gefolgt von der Ankündigung einer Sonderausgabe, die sich dem Ereignis ausführlich widmen würde. Die Sonderausgabe erschien noch am gleichen Tag und enthielt Poes wunderbar bizarre Erzählung. Erst am Folgetag flog der gemeinsame Streich der Herausgeber und Poes auf. Dieses frühe amüsante Zeugnis der sich durch die Massenmedien ergebenden Schwierigkeiten mit dem Realitätsbegriff erscheint in neuer Übersetzung und atemberaubend illustriert von Martina Hoffmann.

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    April 2014


    ... zum 100. Todestag des ersten deutschen Schriftstellers, der 1910 den Nobelpreis für Literatur erhielt ... Paul Heyse gilt als außerordentlich produktiver, fantasiereicher und formgewandter Schriftsteller und sein Publikum liebte ihn. Der erfolgsverwöhnte Dichter und meistgelesene Autor seiner Zeit, war vor allem ein Meister fein komponierter Novellen, wobei die bedeutensten davon von der italienischen Landschaft und Kultur inspiriert waren. Italien war für Paul Heyse nicht nur ein literarisch fruchtbarer Topos, sondern wurde später zu seiner Wahlheimat. Die hier vorliegende Sammlung vereint einige der schönsten und großartigsten seiner »italienischen Novellen«, jeweils in der ursprünglichen, ersten Fassung der Novellentexte. Diese publizierte Heyse als Vorabdruck in berühmten Zeitungen und Zeitschriften seiner Zeit, die mit dieser Ausgabe erstmals wieder zugänglich gemacht werden.

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    April 2014


    Moskau um 1930: Zusammen mit seinen Gehilfen geht der Teufel um und wirbelt die Stadt mächtig durcheinander. Im Varietétheater richten sie ein heilloses Chaos an und stellen das Publikum – Bürger der Stalinzeit – mit all ihren Schwächen bloß. Die Behörden scheitern kläglich mit rationalen Erklärungsversuchen. Nur zwei Personen entgehen Schreck und Unbill: Der Meister – ein Schriftsteller, der seine Tage in der Psychiatrie zubringt – und Margarita, seine Geliebte, die sich in ihrem gutbürgerlichen Leben nach ihm sehnt. Bulgakows Meisterwerk ist eine auch heute noch hochpolitische Gesellschaftssatire.

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    April 2014


    Auf einer jungen, italienischen Schönheit lastet ein »giftiger« Fluch, die Suche nach einem sagenumwobenen Edelstein nimmt ein überraschendes Ende, und für ein Hochzeitspaar läuten nur die Totenglocken. Dies und vieles mehr fi ndet sich in Hawthornes Geschichten, die in rätselhafte Welten entführen und bis heute faszinieren. Zum Gedenktag versammelt der Band die besten Erzählungen des Schriftstellers, u.a. ›Rappaccinis Tochter‹, ›Der große Karfunkel‹, ›Lady Eleanores Schleier‹ und ›Die Totenhochzeit‹.

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    April 2014


    Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger


    Entstanden 1859/61. Erstdruck: Berlin (W. Hertz) 1862. In der Folge mehrfach überarbeitet und erweitert. Der Text folgt der »Wohlfeilen Ausgabe« von 1892.

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    April 2014


    Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger


    Erstdruck: Entstanden 1860/63. Erstdruck: Berlin (W. Hertz) 1863. Der Text folgt der »Wohlfeilen Ausgabe« von 1892.


    Textgrundlage ist die Ausgabe:


    Theodor Fontane: Sämtliche Werke. Herausgegeben von Edgar Groß, Kurt Schreinert, Rainer Bachmann, Charlotte Jolles, Jutta Neuendorff-Fürstenau, Bd. 1–25, Band 10, München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1959–1975.

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    April 2014


    Der russische Philosoph und Publizist Alexander Herzen war einer der herausragenden russischen Denker des 19. Jahrhunderts und eine in ganz Europa bewunderte Persönlichkeit. In seinem ersten Roman "Wer hat Schuld?" porträtiert er die feudale Gesellschaft Russlands und geht der Frage nach der Verantwortung für die ungleichen sozialen Verhältnisse nach. Herzens Erzählung stellt nicht nur einen wichtigen Beitrag zur europäischen Literatur dar, sondern ist auch als historisches Dokument von großer Bedeutung.

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    April 2014


    Der vorliegende Band enthält eine Zusammenstellung der unterhaltsamsten und humorvollsten Erzählungen des bekannten Schriftstellers, so z. B. „Die Schrecken der deutschen Sprache“ und „Die 1.000.000-Pfund-Note“. Nachdruck der deutschsprachigen Ausgabe aus dem Jahr 1927.

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    Im Schatten junger Mädchenblüte


    Mai 2014


    Im September 2013, 100 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes der »Recherche«, begann bei Reclam mit »Auf dem Weg zu Swann« eine neue Übersetzung des Romanwerks zu erscheinen, die erste komplett aus einer Hand, die erste auch, die von dem erst in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts edierten endgültigen französischen Text ausgeht.
    Sie stammt von Bernd-Jürgen Fischer, der 2002 das zweisprachige Proust-Lesebuch »Trois places, trois femmes, trois metiers« herausgegeben hat, über das die Neue Zürcher Zeitung urteilte: »Hoffentlich findet Bernd-Jürgen Fischer den Mut zu einer neuen Übertragung des ganzen Werkes« – er hatte ihn.
    Außer den notwendigen Texterläuterungen ist die Übersetzung mit einem Anmerkungsapparat ausgestattet, der jene historischen und kulturhistorischen Informationen enthält, die der moderne Leser erwartet.

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    Mai 2014


    Wegweiser durch die Leopoldina-Ausgabe. Historisch-kritische Ausgabe und Kommentar der naturwissenschaftlichen Schriften Goethes. Der erste Band der dritten Abteilung enthält Verzeichnisse sämtlicher in der Edition berücksichtigten Texte und Materialien. Dazu kommen Verweise auf die zugehörigen Erläuterungen in der zweiten Abteilung und eine Konkordanz zur Weimarer Sophien-Ausgabe.

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    Mai 2014


    Die Comprachicos - im siebzehnten Jahrhundert berühmt-berüchtigt, im achtzehnten Jahrhundert vergessen. Die Comprachicos - sie kauften und verkauften Kinder. Und was machten sie mit diesen Kindern? Sie machten Ungeheuer aus ihnen. Warum Ungeheuer? Zum Vergnügen. Das Volk will lachen, die Könige auch. Die Straßenecken brauchen ihren Hanswurst, die königlichen Schlösser ihren Narren.
    L'homme qui rit, im Original erstmals 1869 erschienen, wird hier in der noch im selben Jahr vorgelegten Erstübersetzung von Georg Büchmann neu herausgegeben, wie ebendiese in vier schön ausgestatteten Bänden. Dieses Meisterwerk des sozialkritischen Grauens war die Vorlage für den legendären Film Der Mann, der lacht (1928) mit Conrad Veidt. Seine Figurenzeichnung sowie seine Auseinandersetzung mit dem menschlichen Leiden an der Gesellschaft sind bis heute unübertroffen.

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    Mai 2014


    Was ist wahres Dichtertum? Der Versuch einer Beantwortung dieser Frage führt in Eichendorffs Novelle, die eher ein Roman ist und als Musterbeispiel seiner romantischen Ausprägung gilt, zu wahrlich abenteuerlichen Verstrickungen und nichts weniger als romantischen Lösungen. Das Personal ist kaum zu überschauen, die Handlung geradezu grotesk überladen. Ein Rezensent ist sich sicher: »nirgends ward so wahr und treffend geschildert, wie die Poesie bald Fluch, bald Segen werde«. Das alles bei viel Nachtigallengesang und Brunnenplätschern; und zum Schluss wird sogar die poetische Erneuerung der Welt angekündigt.

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    Mai 2014


    Kästner liebte das Reisen. Schon als Junge erkundete er mit seiner Mutter die nähere und weitere Umgebung Dresdens und fuhr mit ihr zum ersten Mal an die Ostsee. Die Texte in diesem Buch entführen uns an die Deutsche Küste, nach Kopenhagen, in die Alpen, an den Genfer See, ins Tessin, aber auch nach Paris und Nizza.Die Herausgeberin Sylvia List lädt mit ihrer kenntnisreich komponierten Anthologie zu einer vergnüglichen Reise mit Erich Kästner »zwischen hier und dort« ein.

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    Mai 2014


    Lucy, eine kluge und sensible junge Frau, tritt in Villette eine Stelle als Englischlehrerin an einer Mädchenschule an. Als sie dort Dr. John Bretton, einen Freund aus Kindheitstagen, wiedertrifft, verliebt sie sich Hals über Kopf. Doch ihre Liebe bleibt unerwidert. Lucy ist am Boden zerstört, weiß nicht, wohin mit ihren Gefühlen. In ihrer Verzweiflung flüchtet sie sich in eine platonisch überhöhte Liebe zu Monsieur Paul Emanuel, dem strengen Institutsleiter, der auf Lucy eine besondere Anziehungskraft ausübt …

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    Juni 2014


    Mit dem 1905 erschienen Roman „Professor Unrat oder Das Ende eines Tyrannen“ begründete Heinrich Mann seinen Weltruhm. Der strenge Gymnasialprofessor Raat, den alle nur „Unrat“ nennen, ist besessen von einem unbändigen Hass auf alles und jeden. Er malträtiert die Schüler mit nahezu unlösbaren Klausuren und genießt es, wenn sie die Versetzung nicht schaffen. Doch das ist ihm nicht genug. Er verfolgt seine Schüler auch im Privaten, um sie „fassen“ zu können. Denn nur ein Jahr, in dem er einen Schüler „gefasst“ hat, ist ein gutes Jahr! Er verfolgt seine drei schlimmsten Widersacher, die Schüler Lohmann, Kieselack und von Ertzum, und findet heraus, dass sie sich nachts in der Spelunke „Der blaue Engel“ herumtreiben, wo die leichtlebige Barfußtänzerin Rosa Fröhlich auftritt. Sein Racheplan geht jedoch schief; er verliebt sich in die Schönheit und verliert deswegen seine Stellung. Mehr und mehr bewegt er sich auf den Abgrund zu, betreibt eine Spielbank und enthemmt schon bald seine gesamte Umwelt. Der Tyrann wird zum Anarchist und der Untergang ist nur eine Frage der Zeit. Der Roman wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und erlangte 1930 mit der Verfilmung „Der blaue Engel“ große Popularität. Marlene Dietrich brillierte darin als verführerische und verruchte Rosa Fröhlich. Doch das Werk brachte Heinrich Mann auch Ablehnung ein. In Lübeck wurde es ausnahmslos kritisiert, denn man verstand den Roman als Kritik am Bürgertum. Die Lübecker fühlten sich angegriffen, obwohl Heinrich Mann den genauen Handlungsort nicht explizit benennt und nur von einer „norddeutschen Kleinstadt“ spricht.

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    Juni 2014


    Miklós Bánffy siedelt sein sehr authentisches Gesellschaftspanorama in seiner Heimat Siebenbürgen an. Es beginnt im Jahr 1904: Luxuriöse Bälle und große Jagden auf prachtvollen Landschlössern, leidenschaftliche Affären in Budapester Palais, Duelle im Morgengrauen und politische Intrigen im Parlament – das ist die Welt der beiden jungen Grafen Bálint Abády und László Gyeröffy. Bálint, ein Großgrundbesitzer mit liberalen Ansichten, ist ein Idealist. Als er sich für die ausgebeutete Land-bevölkerung einsetzt, verspürt er rasch den Druck der politisch-konservativen Klasse. Sein Cousin László hingegen ist ein begnadeter Tänzer und Musiker, ein Charmeur und Entertainer. Bálint liebt die ernste Adrienne, die allerdings mit einem ziemlich teuflischen Gatten verheiratet ist. László wiederum liebt die schöne Klara, die sich für ihn entscheidet, wenn er seine Spielsucht überwinden kann. Das Schicksal hält keine einfachen Lösungen parat ...