Sandi Tan - The Black Isle
Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
610 Seiten
(auf Deutsch habe ich dieses Buch bisher nicht entdecken können)
Rückentext
There are ghosts on the Black Isle.
Ghosts that no one can see.
No one...except Cassandra.
Uprooted from Shanghai with her father and twin brother, young Cassandra finds the Black Isle's bustling, immigrant-filled seaport, swampy jungle, and grand rubber plantations a sharp contrast to the city of her childhood. And she soon makes another discovery: the Black Isle is swarming with ghosts.
Haunted and lonely, Cassandra at first tries to ignore her ability to see the restless apparitions that drift down the street and crouch in cold corners at school. Yet despite her struggles with these spirits, Cassandra comes to love her troubled new home. And soon, she attracts the notice of a dangerously charismatic man...
Even as she becomes a fearless young woman, the Isle's dark forces won't let her go. War is looming, and Cassandra wonders if her unique gift might be her beloved island's only chance for salvation . . .
---
Das Buch beginnt sehr spannend und ich bin jetzt auf Seite 60:
Die nun ca. 90 Jahre alte Erzählerin berichtet von sich aktuell häufenden mysteriösen Vorgängen: Abschnitte in einem Bibliotheksbuch, die von ihr handeln, sind herausgerissen. Dann stoßen Krähen miteinander zusammen. Nun folgt auch ein aufdringlicher Anruf einer Unbekannten, die davon berichtet, dass in jedem einzelnen Buch, das sie aufgesucht hat, die Seiten über die Erzählerin ebenfalls entfernt wurden. Sie sagt sie wolle ihr helfen, ehe sie ganz verschwinde. Und als wäre das nicht genug, taucht ein Geist bei ihr auf…
Aus diesen Gründen legt die Erzählerin dem Leser ihre Geschichte dar, die in ihrer Kindheit anfängt. Bis jetzt habe ich erfahren, dass sie unter anderem einen Zwillingsbruder hatte, der immer bevorzugt wurde. Auch dass die Erzählerin mit sieben Jahren ihren ersten Geist erblickt hat. Nun haben sich die Eltern scheinbar getrennt und die beiden Zwillinge sind mit dem Vater auf einem Boot und lassen die Heimat hinter sich.
Viel mehr möchte ich gar nicht verraten.
Dass die Handlung aufregend und mysteriös beginnt, ist eindeutig. Nun hoffe ich, dass es weiterhin so bleibt und nicht langatmig von jeder noch so kleinen Einzelheit der Erzählerin berichtet wird.
Das Buch zieht einen zwar nicht herunter, es ist aber doch melancholisch und düster - erfreuliche Ereignisse gab es bisher nicht.