03 - Kapitel 13 bis 17 ("The Four Champions")

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  • Mad-Eye Moody


    Über die Wahrsagestunden bei Professor Trelawney kann ich mich immer wieder köstlich amüsieren. Zu schön!


    Diese Skeeter! :grmpf: Blöde Kuh, "Arnold" Weasley so durch den Kakao zu ziehen.


    Moodys gelinde gesagt unkonventionelle Bestrafungsmethoden sind natürlich einerseits fragwürdig, andererseits aber hat es der eklige kleine Malfoy verdient, als Frettchen durch die Gegend gewirbelt zu werden. Für Harry freut es mich, dass er so auf seiner Seite steht, aber bei den Slytherins gewinnt Moody damit bestimmt keine Blumentöpfe ...


    The Unforgivable Curses


    Eine ganz schön eindrucksvolle DADA-Stunde! Neville und Harry taten mir allerdings beide sehr leid aufgrund ihrer Vorgeschichte. Da fand ich Moody wiederum sehr einfühlsam, als er Neville hinterher zu sich gebeten hat. Das Lob und das Buchgeschenk haben ihn wenigstens ein bisschen getröstet.


    Ich bin gespannt, was Fred und George im Schilde führen, daran kann ich mich kein Stück mehr erinnern. Und Hermine packt ihren SPEW-Aktivismus einfach ein bisschen zuuu enthusiastisch an. Das hat Rowling echt gut eingefangen, es erinnert mich an einige Mitschülerinnen, die auch so ungefähr in diesem Alter ihre politische oder gesellschaftliche Linie zu finden begannen und teilweise ziemlich genervt haben :breitgrins:


    Beauxbatons and Durmstrang


    Ich liebe es, wenn Hedwig die Beleidigte gibt. Kleine Zicke :breitgrins:


    Jetzt gilt es, einen guten Eindruck zu machen, als die Delegationen der beiden anderen Schulen in Hogwarts eintreffen (die ja unterschiedlicher kaum sein könnten - die verwöhnten Beauxbatons und die robusten Durmstrangs). Auch hier gibt es wieder so herrlich viele kleine Details, die die gespannte, ungewöhnliche Stimmung einfangen. Vor allem die Kutsche und das Schiff find ich toll.


    The Goblet of Fire


    Süß, wie Ron sich in die Veela-ähnliche junge Dame aus Beauxbatons verguckt :breitgrins: Und Hagrid mit seinen Aufhübschungsversuchen ist auch nicht schlecht :totlach:


    Dass der Kelch am Ende Harrys Namen ausspuckt, war für mich natürlich nicht mehr überraschend, aber trotzdem liest sich die Nominierung der Champions immer noch spannend ...


    The Four Champions


    Harry ist ja mehr erschrocken als begeistert, und dass kaum jemand wirklich glaubt, dass er nicht irgendwie seinen Namen in den Kelch befördert hat, verwundert nicht. Aber dass ausgerechnet Ron denkt, er lüge ihn an, ist schon böse und tut beim Lesen geradezu weh :sauer:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Mad Eye Moody ist eine meiner Lieblingsfiguren, auch wenn ich natürlich die Entwicklung kenne, irgendwie ist er einfach cool.


    Hermione... jaja die gute ist nicht mehr zu bremsen. Hat sie schon zu stricken angefangen?? :lachen:

    Zur Kutsche: Single Malt Whiskey für die Pferde :lachen:


    Der Streit zwischen Ron und Harry trifft mich hier auch immer sehr. Ich kann Ron aber auch irgendwie verstehen, es ist für ihn ja nicht immer einfach einen so berühmten Freund zu haben. Gerade als Teenager ist es ja eh schon nicht einfach sich selbst zu behaupten und er wird ja schon sehr oft nur als Freund von Harry gesehen oder als jemand der sehr sehr arm ist. Zudem ist er ja auch immer wieder sehr impulsiv. Das passt ja auch zu seinem Verhalten in Band 7 wenn man sich das genauer überlegt.

  • Mad-Eye Moody
    Trelawneys Wahrsageversuche sind zum Schießen. Und als ich dann auch noch las, dass Harry unter dem unheilvollen Einfluss des Satans (statt Saturns) geboren sei … :entsetzt:

    Moodys gelinde gesagt unkonventionelle Bestrafungsmethoden sind natürlich einerseits fragwürdig, andererseits aber hat es der eklige kleine Malfoy verdient, als Frettchen durch die Gegend gewirbelt zu werden.


    Ich war auch zwiegespalten. Malfoy tat mir ein klitzekleines bisschen leid. Er verdient zwar eine Abreibung, aber jemandem körperliche Schmerzen zuzufügen ist kaum der richtige Weg.



    Die unverzeihlichen Flüche
    Harrys und Rons Idee, die Wahrsagehausaufgaben interessanter zu gestalten, ist super – so macht es doch gleich viel mehr Spaß. :breitgrins:

    Und Hermine packt ihren SPEW-Aktivismus einfach ein bisschen zuuu enthusiastisch an.


    Ein ganz kleines bisschen vielleicht. :breitgrins: Etwas naiv zu glauben, dass sie die Leute ködert, wenn sie gleich Geld zahlen müssen, wenn sie das doch lieber in Hogsmeade ausgeben würden. :gruebel:



    Beauxbatons und Durmstrang
    Klar, dass ausgerechnet Harry von allen Schülern es schafft, sich am ehesten dem Einfluss des Fluches in VgddK zu entziehen... :rollen:
    Kein Wunder, dass sich früher die Todesfälle beim Trimagischen Tunier häuften, wenn man liest, dass 1792 ein Basilisk dabei war. Sehr gewagt!
    Die Anmerkung der Weasley-Zwillinge zur Küche macht deutlich, dass man mit jedem Jahr neue Orte auf dem Gelände entdeckt. Im zweiten Band waren es der Gemeinschaftsraum der Slytherins, die Toilette der Maulenden Myrte und die Kammer des Schreckens, im dritten Teil dann Hogsmeade und die Peitschende Weide, nun erst die Küche und später noch mehr – so erweitert sich das Schloss ständig – es bleibt spannend und lebendig. :klatschen:



    Der Feuerkelch
    Schön, dass Dumbledore so viel Humor hat und die Weasley-Zwillinge für ihre Bärte bewundert, anstatt sie auszuschimpfen.



    Die vier Champions
    Snape ist wieder einer – er sollte doch wissen, dass gerade Harry nicht in der Lage ist, den Feuerkelch zu überlisten! :grmpf:
    Das mit Ron trifft mich auch immer wieder. Es tut weh zu sehen, dass keiner glücklich darüber ist, sie sich aber nicht zusammenraufen können. Ich bin zwar genervt von Ron, aber andererseits ist es kein Wunder, dass Ron über Harrys Einsatz als Champion so enttäuscht ist: Immer ist Harry derjenige, dem Ruhm zuteil wird.



    Hermione... jaja die gute ist nicht mehr zu bremsen. Hat sie schon zu stricken angefangen?? :lachen:


    Das mit dem Stricken hatte ich ja ganz vergessen! Und schon strömen tausend kleine Assoziationen dazu auf mich ein - ich freu mich schon auf Dobby!

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • O ja, die Bärte :breitgrins: Es ist so typisch für die beiden, dass sie letztendlich dann doch lachen müssen, weil sie gar so bescheuert aussehen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • The Unforgivable Curses
    Moody ist ein ziemlich unkonvetioneller Lehrer und wenn man an Leute mit Hintergrund denkt (Neville, Harry), dann ist das gar nicht mal so lustig. Ich denke, ich als Schüler hätte eher Angst, zu so einer Stunde anzutanzen. Vor allem wenn es später darum geht, gegen die Flüche anzukämpfen.

  • Mir fällt diesmal ganz besonders auf, wie stark der "Bruch" zwischen dem 3. und 4. Band ist. Das hier ist ein sehr, sehr erwachsenes Buch.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Was ich bei diesem Band wieder so toll finde, und bei Teil drei ein wenig vermisst habe, ist der Humor. Es macht so viel Spass, dieses Buch zu lesen! Nur schon die Riesenpferde, die Whiskey saufen :err: Oder Ron und Harry, die sich spezielle Unglücke für Wahrsagen ausdenken :breitgrins:



    Aber dass ausgerechnet Ron denkt, er lüge ihn an, ist schon böse und tut beim Lesen geradezu weh :sauer:


    Einerseits tut mir Harry sehr Leid, andererseits kann ich auch Ron verstehen. Vor allem, wenn man daran zurückdenkt, was er im Spiegel NERHEGEB gesehen hat...



    Mad Eye Moody ist eine meiner Lieblingsfiguren, auch wenn ich natürlich die Entwicklung kenne, irgendwie ist er einfach cool.


    Ich kenne zwar seine Entwicklung nicht, finde ihn aber trotzdem einfach nur wahnsinnig cool! Und so... besonders :lachen:



    The Unforgivable Curses
    Moody ist ein ziemlich unkonvetioneller Lehrer und wenn man an Leute mit Hintergrund denkt (Neville, Harry), dann ist das gar nicht mal so lustig. Ich denke, ich als Schüler hätte eher Angst, zu so einer Stunde anzutanzen. Vor allem wenn es später darum geht, gegen die Flüche anzukämpfen.


    Deftig ist es schon. Aber ich bin auch der Meinung, dass es gut ist, wenn die Schüler darüber Bescheid wissen und darauf reagieren können. Vor allem, wenn es um Traumata geht. Nach den Ereignissen an der WM wohl umso mehr, das hat wohl auch Dumbledore eingesehen und die Flüche auf die Themenliste gesetzt.

    //Grösser ist doof//

  • "Comic relief" kann Frau Rowling gottlob genauso gut wie spannende und berührende Szenen. Egal, wie oft ich die Bücher lese oder höre, ich muss einfach immer wieder meinen nicht vorhandenen Hut ziehen vor ihrem Einfallsreichtum und ihrer stringent durchkonstruierten Welt und ihren großartigen Figuren.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Beim ersten Lesen ist mir z.B. gar nicht aufgefallen, dass hier die Lestranges kurz erwähnt werden ;)

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • In den Büchern passt einfach alles - es wirkt so perfekt konstruiert, dass es unglaublich ist, dass sich das jemand ausgedacht hat! Es passt einfach alles!


    Dass das Buch doch erwachsener ist und der Bruch zu den vorherigen deutlich erkennbar ist, habe ich auch immer gedacht. Hätte ich Kinder, würde ich sie das Buch nicht vor 12 Jahren lesen lassen (oder ist das zu streng, so schnell wie die heute "erwachsen" werden? :breitgrins: ), obwohl ich noch weiß, dass ich es mit 9 gelesen habe.

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing


  • Jari
    Oja der Humor ist hier wirklich wieder stärker. Ich finde das braucht der Roman auch, nach dem es ja schon düsterer wird ist das ein guter Kontrast.


    Ich mag beides. Wenn es nur das eine hätte, würde ich es als unausgeglichen empfinden. So erging es mir zumindest in Teil drei. Der war mir nun fast schon zu düster und traurig.



    Oja so geht es mir auch. Vor allem die Verzahnung der einzelnen Bände mit einander ist wirklich perfekt durchdacht.


    Das kann sie wirklich, wirklich gut und zeigt, was für ein Talent sie hat. Auch ich ziehe meinen Hut vor Rowling.

    //Grösser ist doof//

  • Harry und Ron möchte man beide am liebsten schütteln, so wie sich die beiden benehmen. Ich kann zwar beide verstehen, trotzdem ist der Streit zwischen den beiden echt doof.


    Ich finde immer wieder total stark, wenn deutlich wird, welches Vertrauen Dumbledore gegenüber Harry hat. Er fragt ihn einfach, ob er den Zettel in den Kelch geworfen hat und akzeptiert Harrys Antwort ohne Zweifel. Da könnte sich Snape mal ruhig eine Scheibe von abschneiden :D

  • In diesen Abschnitt gefällt mir mit Abstand Moody am Besten. Die meisten Zauberer sind aus Muggelsicht recht sonderbar, aber Moody übertrifft einfach alles. Er ist so ein seltsamer und verrückter Typ und bleibt dabei trotzdem symphatisch, wenn auch ein wenig furchteinflößend. Ob seine Methoden pädagogisch wertvoll sind, würde ich auch stark bezweifeln. :breitgrins: Aber als Auror hat man nun mal eine ganz andere Sicht auf manche Dinge und leider ist diese Sicht auch nötig. Auf diese Weise habe ich außerdem gelernt, was Frettchen auf Englisch heißt. Diese Vokabel kommt in den meisten anderen Büchern nicht so oft vor. :zwinker:



    Wie ihr auch schon geschrieben habt, treten die kleinen humorvollen Szenen in diesem Band wieder verstärkt auf.
    Ich musste z.B. grinsen als Dumbledore Moody mit seinem wirklichen Vornamen angesprochen hat und Harry nicht wusste, wer gemeint ist bis er auf die Idee kam, dass Mad-Eye wohl nicht sein Vorname sei. Von diesen kleinen lustigen Szenen gibt es sehr viele, so dass die Bedrohung nicht so bedrückend wahrgenommen wird.


  • Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing