07 - Kapitel 39 bis Ende (ab Seite 493)

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  • Was mich an der Sache auch noch ein bisschen stört: Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war Em nur 4 Jahre bei ihrer Tante und ihrem Onkel. Das heißt, es ist noch gar nicht so lange her, dass sie bei ihrer Muttwr gelebt hat. Beim Lesen hatte ich aber immer das Gefühl, sie wären ewig getrennt gewesen und Em wäre schon als Kleinkind von ihrer Mutter abgegeben worden.


    Das ist genauso wie mit der Sache, dass Emma sich an nichts aus ihrer Kindheit erinnert. Die Autorin hat das alles einfach so damit erklärt, dass Emma es so stark verdrängt hat, dass sie nichts mehr davon weiß. Aber so stark kann man SO VIELE Erinnerungen doch gar nicht verdrängen! Irgendwas kommt dann doch immer wieder hoch (und sei es nur durch irgendwelche Trigger im Alltag!) und es so stark verdrängen, dass Emmas Kopf so leer ist..unrealistisch.

  • Hier gabs nochmals das volle Programm. Die Autorin spart auch am Schluss des Buchs weder mit Action noch mit Spannung und Drama.
    Das Drama am Schluss war allerdings auch mir etwas zu viel. Hier hätte man sich auf eine Szene beschränken können und hätte nicht zwei dramatische Endszenen gebraucht. Der Drogendealer, welcher Emma zusammengeschlagen hat, war eigentlich genug. Dass sich Evan und Jonathan auch noch prügeln und dass Emma dann so Knall auf Fall abreist, war dann sicher etwas viel. Aber vom ersten Buch sind wir uns ja gewöhnt, dass es bis zur letzten Seite Drama pur gibt :zwinker:


    Dass Emma und Evan das erste Mal dann doch spontan hatten, war super. Denn sind wir ehrlich, spontan ist es definitiv romantischer, als wenn man es plant. In diesem Zusammenhang auch sehr toll fand ich die „spontane“ Idee von Evan, draussen zu campen. Bin mir allerdings nicht so sicher, wie spontan dies wirklich war. Aber romantisch und schön war es auf jeden Fall. Schade, dass es die letzte Emma-Evan – Szene sein wird. Ausser, Evan oder Emma besuchen sich im dritten Teil nochmals.


    Zum Ende: Was war denn das bitte? Evan ist nun in Yale, oder? Emma in Kalifornien und Sara wissen wir nicht so genau. Sehe ich das richtig? Hatte ehrlichgesagt etwas Mühe mit dem Epilog am Schluss. Der plötzliche Blickwechsel war etwas komisch.


    Ein grosses Plus ist aber definitiv, dass dieses Buch nun ein Ende hat. Es endet nicht, wie das letzte Buch, mitten in einer Szene. Es hat einen, mehr oder weniger, sauberen Schluss.
    Aber trotzdem, das dritte Buch muss her! Ich will nun natürlich auch wissen, wie es im dritten Teil (auf der Uni) zu und her geht und was Emma da noch erlebt.

  • So, geschafft. Und ich bin total zwiegespalten. Einerseits bin ich ja schon neugierig, wie es mit Emma und Evan weitergehen wird. Andererseits gab es so unglaublich viel, was mich hier aufgeregt hat, dass ich eigentlich die Finger von Band 3 lassen müsste.


    Jonathan taucht im unpassenden Moment auf, als Emma Evan zum Geburtstag überraschen will. Als sie ihm direkt am Telefon sagt, wo sie ist, war mir schon klar, dass das niemals gutgehen wird. Warum sagt sie ihm auch so schnell, wo sie ist und hinterfragt gar nicht, warum er das wissen will?


    Emmas Idee mit dem Essen war sehr schön, aber ausgerechnet in Rachels Haus!? Nach allem, was war, ist das schon ein bisschen "seltsam", oder nicht!? :rollen:


    Und am Ende rennt Emma wieder davon. Das hat mir gar nicht gefallen. Wie wäre es zumindest erst mal mit einem klärenden Gespräch gewesen!? Einfach weglaufen ist doch keine Lösung.


    Schön dagegen fand ich das Erste Mal von Emma und Evan. Romantisch und ungeplant. :breitgrins:
    Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Band 3 lesen möchte. Einerseits ja, einerseits nein...
    Ich habe selten ein Buch gelesen, dass so widersprüchliche Gefühle in mir hinterlassen hat.

    Lesen aus Leidenschaft