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In "Der Zauberhut" begleiten wir mal wieder die Zauberer der Unsichtbaren Universität. Um genauer zu sein: Den allseits bekannten und beliebten Rincewind.
Doch anstatt das zu tun, was ein Zauberer sonst so macht, sieht sich Rincewind plötzlich der Aufgabe gegenüber die Welt zu retten. Denn ein mächtiger Magier ist aufgetaucht, der mit Kreativer Magie die Welt verändern will.
Gemeinsam mit Conans Tochter und einem mageren Jünglin liegt es nun an Rincewind, einen Krieg zu verhindern...
Ich habe mich sehr darüber gefreut, Rincewind wiederzutreffen. Er ist durch und durch ein Antiheld und mag es am liebsten ruhig, gemütlich und langweilig. Was ich ziemlich gut nachvollziehen kann - Rincewind und ich würden uns verstehen.
Doch dann greift das Chaos um sich und Ankh-Morpok ist plötzlich sauber und glänzend. Das erschreckt sogar mich, ich kann mir diese Stadt nicht gestriegelt vorstellen. Dass im Fluss plötzlich klares Wasser fliesst - das geht doch nicht!
Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen, wieso das Buch so viele negative Rezensionen bekommen hat. Zumindest die, über die ich gestolpert bin, waren alle eher schlecht. Dafür habe ich mich auch mit dem Zauberhut richtig gut amüsiert, die Geschichte ist rasant und die Figuren wie immer schräg und durchgeknallt.
Vielleicht liegt es an meiner Eischätzung, dass sogar ein schwaches Buch von Pratchett noch immer ein gutes Buch ist? Mir jedenfalls hat "Der Zauberhut" genauso gut gefallen wie manch andere Geschichte aus der Scheibenwelt.