... Abschnitt 3 ...
HP VI 03 - Kapitel 11 bis 15 ("The Unbreakable Vow")
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11 Hermines helfende Hand
Slughorn und seine Parties! Ron tut einem schon etwas leid, wie er da völlig ignoriert wird. Kann sich Slughorn nicht vorstellen, dass das für diejenigen, die nicht ausgewählt werden, ziemlich verletzend sein kann? Oder ist ihm das egal?12 Silber und Opale
Harry, Harry, Harry – einfach einen Zauber ausprobieren, dessen Wirkung er nicht kennt! Total unverantwortlich! Was hat ihn nur dazu bewogen?
Hier wirkt Harry aber ohnehin leicht daneben. Dass er sich im Stich gelassen fühlt, weil einen Monat lang kein Unterricht stattgefunden hat… Dumbledore hat sicher auch ein paar andere Dinge zu tun.
Zu Katie Bell und dem Armband:Erst am Ende des Kapitels ist mir aufgefallen wie toll Rowling die Sache mit Katie Bell eingefädelt hat. Ron stand immer auf Madame Rosmerta, also hält er Ausschau nach ihr – und man erfährt als Leser, dass sie nicht im Gastraum ist. Und man denkt nicht weiter darüber nach. So kommt man gar nicht erst auf die Idee, dass sie auf Toilette sein könnte.
13 Der geheime Riddle
Es macht Spaß das Leben von Voldemort Stück für Stück näher kennenzulernen. Wie ein Puzzlespiel.14 Felix felicis
Das Quidditch-Spiel steht an – und Ron ist ein Nervenbündel! Klasse Idee von Harry so zu tun, als hätte er Ron den Trank verabreicht.
Und dann möchte man die drei mal schütteln: Hermine verletzt, Ron gekränkt, Harry in der Mitte – Sie müssten „einfach“ miteinander reden anstatt sauer zu sein und es am anderen auszulassen. Aber die Stelle im Gewächshaus war süß, wie Ron leise sagt, dass er nicht möchte, dass Hermine mit jemand anderem geht.15 Der Unbrechbare Schwur
Slughorns Weihnachtsfeier und Harry wird von Mädchen belagert... Es ist wirklich lieb von ihm, dass er Luna mitnimmt. Ihre ungefilterte Ehrlichkeit ist immer erfrischend. Endlich sagt ein Außenstehender offen, dass Ron durchaus verletzend sein kann.
Und das Gespräch zwischen Malfoy und Snape war trotz allem aufschlussreich. Ich rechne immer damit, dass Harry beim Lauschen erwischt wird. -
Zu Katie Bell und dem Armband:
Erst am Ende des Kapitels ist mir aufgefallen wie toll Rowling die Sache mit Katie Bell eingefädelt hat. Ron stand immer auf Madame Rosmerta, also hält er Ausschau nach ihr – und man erfährt als Leser, dass sie nicht im Gastraum ist. Und man denkt nicht weiter darüber nach. So kommt man gar nicht erst auf die Idee, dass sie auf Toilette sein könnte.
Ich hatte völlig vergessen, wer Katie das Armband tatsächlich gegeben hat
Ich liebe Hermine in diesem Band. Sie scheint selber überhaupt nicht damit klar zu kommen, dass sie für Ron doch mehr empfindet, als sie zugeben wollte. Sie hilft ihm, möchte aber nicht, dass er etwas davon mitbekommt. Dahinter steckt große Zuneigung. Umso größer muss ihr Schmerz sein, nachdem Ron mit Lavender angebandelt hat. Ron würde ich so gerne ein paar Mal den Kopf waschen!
Voldemort ist schon als kleiner Junge ziemlich gruselig. Vor allem seine Art Dumbledore gegenüber zeigt schon, dass er hoch hinaus will und nicht aufgehalten werden will.
Mit dem Felix Felicis hat Harry tatsächlich ganze Arbeit geleistet! Besonders cool war natürlich, dass selbst wir Leser auf die falsche Fährte gelockt wurden!
Die Weihnachtsfeier ist klasse und besonders wieder Hermine, die sich die ganze Zeit vor Cormack versteckt.
Mir ist jetzt aber eine Sache aufgefallen: Dieses Jahr ist überhaupt nichts an Halloween passiert, oder? Bzw., dieses Mal wurde es noch nicht einmal erwähnt, und sonst hat es ja doch schon immer eine gewisse Wichtigkeit.
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Das Quidditch-Kapitel hat mir wieder äußerst gut gefallen. Ich habe die Spiele immer irre gern gelesen und fand das Auswahltraining auch ziemlich spannend. Bin ich froh, dass dieser großmäulige McLaggen nicht gewählt worden ist. Und Hermine entzückt mich hier ganz einfach. Deswegen mag ich sie so. Sie ist halt doch nicht bloß eine 08/15-Streberin, sondern kann auch ganz schön gewieft sein, wenn es ihr in den Kram passt. Ob sie das nur gemacht hat, weil sie Ron helfen wollte, oder auch Lavender hier eine Rolle spielt?
Die arme Katie Bell! Wie grässlich!
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Ich hatte ganz vergessen, wie viele Gefühle auf einmal im Spiel sind. Dass Ron und Hermine umeinander herumschleichen bin ich schon gewohnt. Aber dass auch Ginny schon den ersten (oder zweiten, dritten...) Freund hat, habe ich auf einem späteren Zeitpunkt abgespeichert. Klar, dass das Ron nicht passt. Von daher kann Ginny froh sein, dass er der einzige große Bruder ist den sie noch auf Hogwarts hat
Ich verstehe nicht ganz, wie Dumbledore den Fehler machen konnte und Tom Riddle nach Hogwarts holte. Er gibt selbst zu, dass er fasziniert von ihm war. Aber trotzdem hat er doch nicht übersehen können, was er schon alles mit seinen Kräften angestellt hat. Aber hinterher ist man natürlich immer schlauer.
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Ich muss mich mal selbst aus dem Thread zu Kapitel 6-10 zitieren:
Diesen Satz kann ich 1:1 übernehmen. Aber so geht mir das mit vielen kleinen Geschichten, die Rowling fast schon nebenbei erzählt und die dann irgendwann wichtig werden.
Als Dumbledore Tom nach Hogwarts mitnimmt, taucht eine Mundharmonika auf, die er wohl einem Kind im Heim gestohlen hat. Harry erwähnt sie später noch einmal, als Dumbledores Erinnerung wieder vorbei ist. Ob sie noch einmal auftaucht oder geheimnisse ich da jetzt zu viel in die Sache rein? Auf jeden Fall ist mir diesmal aufgefallen, dass Dumbledore Tom eine Elster nennt und das ist auf jeden Fall für den späteren Verlauf wichtig -
Ich hatte ganz vergessen, wie viele Gefühle auf einmal im Spiel sind. Dass Ron und Hermine umeinander herumschleichen bin ich schon gewohnt. Aber dass auch Ginny schon den ersten (oder zweiten, dritten...) Freund hat, habe ich auf einem späteren Zeitpunkt abgespeichert. Klar, dass das Ron nicht passt. Von daher kann Ginny froh sein, dass er der einzige große Bruder ist den sie noch auf Hogwarts hatGinny hatte doch schon im 5. Teil "Männergeschichten", und auch da war Ron stinkig
Bei Tom Riddle habe ich zwischen Mitleid und Abscheu geschwankt. Erst hat er mir leid getan, weil er mir so einsam vorkam und ihn, wie Harry, keiner zu wollen schien, aber dann zeigt sich schon bei dem Jungen dieses völlig übersteigerte Selbstwertgefühl und die Überzeugung, etwas Besonderes zu sein.
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Das stimmt, ihr Torschuss war ja offenbar nicht von schlechten Eltern
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Ich finde es genial wie Ginny ihren Bruder in ihre Schranken weist. Da lernt man sie immerhin etwas besser kennen *g*
Tom Riddles Leben finde ich faszinierend. Deshalb habe ich den 6. Band mittlerweile sehr zu schätzen gelernt. Ich mag ihn sehr viel lieber als nach dem ersten Lesen. Inzwischen fiebere ich den Stunden mit Dumbledore jedes Mal aufs Neue entgegen.
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Mit dem Felix Felicis hat Harry tatsächlich ganze Arbeit geleistet! Besonders cool war natürlich, dass selbst wir Leser auf die falsche Fährte gelockt wurden!
Stimmt! Als Leser schwankt man so selbst zwischen beiden Seiten und kann vielleicht gar nicht fassen, dass Harry so etwas tut. Auch wenn er Quidditch immer seeehr ernst nimmt!Von daher kann Ginny froh sein, dass er der einzige große Bruder ist den sie noch auf Hogwarts hat
Oh jaaaa! Charlie und Bill würden sich vermutlich wenig darum kümmern, solange sie glücklich ist.
Percy käme ganz gewiss mit einem Vortrag darüber wie wichtig die Bildung sei.
Und Fred und George könnten ihre Scherze mit dem jeweiligen Freund treiben. -
Ich finde es genial wie Ginny ihren Bruder in ihre Schranken weist. Da lernt man sie immerhin etwas besser kennen *g*Tom Riddles Leben finde ich faszinierend. Deshalb habe ich den 6. Band mittlerweile sehr zu schätzen gelernt. Ich mag ihn sehr viel lieber als nach dem ersten Lesen. Inzwischen fiebere ich den Stunden mit Dumbledore jedes Mal aufs Neue entgegen.
Ich bin beim sechsten immer etwas zwiegespalten. Einerseits ist es total cool, Voldemort auf die Schliche zu kommen, andererseits finde ich schade, dass man so wenig vom Zauberunterricht mitbekommt. Ein paar detailliertere Schulstunden hätte ich mir schon noch gewünscht.
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Ich lese auch immer sehr gerne vom ganz normalen Hogwarts-Alltag, aber natürlich muss hier (wie auch in Band 7) noch einiges mehr als das passieren, damit Harry vs. Voldemort zum Abschluss kommen kann. Sonst wären die Bücher ja noch dicker ... wobei mich das persönlich jetzt auch nicht gestört hätte. Ich hätte mir sogar noch das eine oder andere Quidditch-Match antun mögen, die fand ich immer besonders herrlich.
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Valentine
Da habe ich gerade zu Beginn immer mitgefiebert. Vor allem der gute Oliver Wood war ja immer eine NummerBücheraxt
Stimmt, etwas mehr Untericht hätte ich auch cool gefunden.Zu Hermione: Ich liebe es wenn McLaggen noch den Ganzen Tag über unter etwas Schwierigkeiten hat sich zu orientieren Total süß von ihr.
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Zu Hermione: Ich liebe es wenn McLaggen noch den Ganzen Tag über unter etwas Schwierigkeiten hat sich zu orientierenJa, das war lustig, als er nicht unfallfrei durch die Tür kam
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Das ganze "Felix Felicis"-Kapitel fand ich genial. Ron, der eifersüchtig auf Hermine und Harry ist, weil sie dauernd von Slughorn eingeladen werden. Und der erstmals sichtlich in Hermine verknallt ist, womit er irgendwie gar nicht umgehen kann. Auch dass Harry davon nicht angetan ist, finde ich verständlich, weil er fürchtet, dass das nicht lange hält und sie dann gar nicht mehr miteinander reden, was hieße, dass er mindestens einen seiner Freunde verliert. Harry seinerseits merkt, dass er etwas für Ginny empfindet. Lustig finde ich, dass ihm das offenbar so peinlich ist, weil sie ja immer nur die kleine Schwester seines besten Kumpels war.
Das Match selber fand ich auch klasse (vor allem die Sache mit dem Glückstrank und Ginny, die Smith von seiner Kommentatorentribüne holt ). Schade, dass sein Plan nicht ganz aufgegangen ist und es zwischen Hermine und Ron am Ende noch schlechter steht als zuvor. Diese blöde Lavender Brown nervt. Was Ron nur in diesem Hohlköpfchen sieht?
The Unbreakable Vow
Dass Romilda Vane auch auf Harry abgefahren ist und ihm den Liebestrank einflößen wollte, hatte ich ganz vergessen. Cool aber, dass er mit Luna zur Party gehen will. Das hat sie mehr als verdient.
Das belauschte Gespräch zwischen Malfoy und Snape war interessant und mysteriös. Draco scheint sich so wichtig vorzukommen, dass er selbst den Rat seines Lieblingslehrers und Mentors in den Wind schlägt. Hat er am Ende die Finger im Spiel gehabt bei der Sache mit der Halskette, oder war es etwas anderes, das Snape für zu gefährlich und überflüssig hielt?
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Valentine
Ich glaub ja immer noch das Lavender Ron so sehr überrumpelt hat das er gar nicht dazu kam genauer nachzudenken. Ich finde sie ja perfekt im Film *g* so ähnlich hatte ich sie mir immer vorgestellt.
Eine meiner Lieblingszenen sind ja die Vögel die Hermione auf ihn losschickt
Harry in verknallt in Ginny finde ich auch köstlich. Und auch sehr treffend. Typisch Teenie *g*Gerade in Band 6 kommt ja die Ambivalenz von Snape so richtig schön raus. Das gefällt mir immer wieder.
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Ich glaub ja immer noch das Lavender Ron so sehr überrumpelt hat das er gar nicht dazu kam genauer nachzudenken.Das kann sehr gut sein. Ron scheint ja mit seiner aktuellen Hormonsituation vollkommen überfordert. Da kann sowas schon mal passieren
ZitatEine meiner Lieblingszenen sind ja die Vögel die Hermione auf ihn losschickt
Ja, die fand ich auch herrlich Obwohl mir Hermine da wirklich leid getan hat.
ZitatGerade in Band 6 kommt ja die Ambivalenz von Snape so richtig schön raus. Das gefällt mir immer wieder.
Dito!
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Ja, die fand ich auch herrlich Obwohl mir Hermine da wirklich leid getan hat.Die Szene war wirklich lustig, aber mir haben beide leid getan, Hermine und Ron. Und Harry irgendwie auch, der zwischen den beiden steht. Das ist einer der blöden Sachen an einer Dreierfreundschaft, wenn zwei sich streiten, ist der dritte aussen vor.
Mir hat dieser Abschnitt sehr gut gefallen. Vor allem weil ich weiss, dass er mir vor ein paar Jahren noch total zuwider gewesen wäre, wahrscheinlich, weil ich da selber noch mittendrin steckte. Nun kann ich da etwas drüberstehen und finde es toll, wie Rowling die Verwirrungen des Teenageralters darstellt. Die Hormone sind noch immer hoch im Kurs, aber man merkt, dass die Sache mit den Beziehungen langsam ernster wird. Mir tut vor allem Hermine wahnsinnig leid, es ist wahnsinnig schmerzhaft, denjenigen, den man mag, mit jemand anderem zu sehen.
Wie Harry Ron dazu gebracht hat, auf richtig hohem Niveau zu spielen, ist absolut grossartig. Fast schon psychologische Kriegsführung