05 - Seite 305 bis Ende (ab Kapitel 29)

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 3.811 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kanya.

  • Hier könnt ihr über Seite 305 bis Ende (ab Kapitel 29) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • So, ich bin durch. Leider hält sich meine Begeisterung eher in Grenzen.


    Ich muss sagen, dass ich zum Schluss vor allem verwirrt war.
    Den Geschehnissen auf der übernatürlichen Ebene konnte ich kaum noch folgen, geschweige denn mir etwas darunter vorstellen.


    Die Stelle, an der Charlotte versucht gegen den Drang zu Linden zu fahren anzukämpfen, empfand ich als recht spannend. Sierra taucht auf und hilft ihr gegen Smith zu bestehen und bricht damit selbst die Regel, nicht in die Zukunft einzugreifen. Das machte sie mich etwas sympathischer.


    Etwas erschrocken war ich über die Brutalität, mit der Charlotte Smith erstach. Ich meine damit nicht, dass sie falsch handelte, sondern dass ich die Beschreibung für ein Jugendbuch doch etwas krass fand.


    Ob Charlotte Nathan getötet hat, werden wir vielleicht in einem Folgeband erfahren. Komischerweise lässt mich der Gedanke aber relativ kalt.


    Die Tatsache, dass Charlotte die Kette von Smith unbedingt behalten will, finde ich komisch und nicht nachvollziehbar. An ihrer Stelle würde ich alles, was mich mit ihm verband, loswerden wollen. Als aller erstes die blöde Kette.


    Überraschen konnte mich das letzte Gespräch zwischen Linden und Charlotte. Er war also wirklich nicht in sie verliebt sondern wurde von Smith kontrolliert. Das erklärt auch sein komisches Verhalten. Charlotte tat mir wirklich sehr leid, als er ihr seine Situation erklärte.


    Normalerweise lese ich sehr selten die Danksagungen und ich habe keine Ahnung warum ich dies ausgerechnet bei diesem Buch tat. Allerdings kann ich euch nur empfehlen diese auch zu lesen.

  • Jetzt hat Smith die Kontrolle über Charlotte. Das ist echt erschreckend und sie kann sich einfach nicht wehren...
    Ich frage mich, was Linden denkt. Besonders als Sierra dazukommt und über komische Dinge redet.
    Und jetzt ist also auch klar, warum Linden überhaupt was mit Charlotte zu tun haben wollte. Wie böse das war, das tut mir echt Leid für sie.
    Ich frage mich auch, ob Charlotte Nathan getötet hat. Das wäre echt grausam. Deswegen dachten die Ermittler wahrscheinlich auch, dass es jemand anderes war. Denn dabei hat er gezögert oder hat er es nur so aussehen lassen...
    Letztendlich könnte man sagen, hätte sie früher mehr gewusst, hätte sie sich vielleicht mehr wehren können.

    :leserin:

  • Das Ende hat es für mich auch nicht mehr rausgerissen, auch wenn da noch spannende Szenen kamen.


    Mir ist ja schon ein wenig anders geworden, als Charlotte tatsächlich zusticht und Linden verletzt :entsetzt:
    Zum Glück kommt Sierra rechtzeitig und kann Charlotte damit genug Anleitung/Kraft geben, sich gegen Smith zur Wehr zu setzen und ihn letztlich sogar zu besiegen.


    Traurig für Charlotte fand ich, dass Linden auch gelenkt wurde und ihre aufkeimende junge Liebe somit gar nicht echt war. Sie nimmt es allerdings recht gelassen.
    Immerhin erklärt das die Szene mit dem zögerlichen ersten Kuss und warum Linden auf einmal so intensiv den Kontakt zu Charlotte gesucht hat.


    Wenn Sierra sie früher in vieles eingeweiht hätte, wäre es dann anders gekommen?
    Aber ich kann auch verstehen, dass Sierra diese Geschichte nicht weitererzählen, sondern am liebsten für immer vergessen wollte. Und sie hatte ja auch gedacht, dass Smith nicht mehr weiß, wo und als wer sie lebt (wobei ich das ja schon etwas blauäuig finde, dass er sie über ihre Familie finden konnte, ist ja offensichtlich und nicht allzu schwierig :rollen: )
    Genaugenommen hätte Sierra ja auch gar nicht ihre ganz persönliche Geschichte auspacken müssen, sondern Charlotte vor Parasiten allgemein warnen können und ihr einfach genauer erklären müssen, warum sie Visionen abwehren soll. Eben nicht nur, um nicht in Versuchung zu kommen, die Zukunft zu ändern, sondern auch, um keinem Parasiten Nahrung zu verschaffen. Was hätte da denn dagegen gesprochen?
    Lustig finde ich ja, dass es noch reihenweise anderer magischer Wesen gibt, da kann die Autorin ja in den nächsten Bänden ihre Phantasie spielen lassen.
    Ich weiß allerdings nicht, ob ich hier weiterlesen werde, dieser Band hat mich einfach nicht genug überzeugt oder wirklich neugierig auf mehr gemacht.

    LG, Dani


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  • Hm, ich bin durch und insgesamt nicht wirklich zufrieden. Klar, dass Ende war teils sehr spannend, vor allem als Charlotte auf Linden einsticht und Sierra gerade rechtzeitig kommt, aber den Kampf von Charlotte und Smith in der übernatürlichen Ebene fand ich teils verwirrend und schwer vorstellbar. Teils ist es sehr brutal.


    Und ich finde es schade, dass Linden nur von Smith kontrolliert wurde. Ich hatte die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl dabei, aber habe doch immer gehofft, dass es echt ist. Linden tut mir irgendwie leid, da ihm die Zeit genommen wurde um um seine Freundin zu trauern und er das nun alles mit voller Wucht realisiert.


    Charlottes Entscheidung die Kette zu behalten kann ich nachvollziehen, da sie damit alle spuren von Smith in sich beseitigen kann und weiter ihre Kräfte verbessern kann. Immerhin sieht Sierra jetzt ein, dass es besser gewesen wäre, wenn sie Charlotte nicht um Dunkeln gelassen hätte und sie hat nun die Möglichkeit alles zu erfahren.


    Insgesamt hat mir das Buch glaube ich mittelmäßig gefallen. Es hat seine Höhen und Tiefen, aber den unbedingten Drang weiterzulesen, habe ich jetzt nicht.


  • Ich weiß allerdings nicht, ob ich hier weiterlesen werde, dieser Band hat mich einfach nicht genug überzeugt oder wirklich neugierig auf mehr gemacht.


    Ich werde Band 2 vermutlich auch nicht lesen. Zu Beginn hat mir das Buch sehr gut gefallen, doch die Visionen empfand ich als Wiederholungen. Anderes Opfer, andere Mordart, aber dennoch irgendwie gleich. Zudem sind mir die Charaktere einfach zu blass.



    Charlottes Entscheidung die Kette zu behalten kann ich nachvollziehen, da sie damit alle spuren von Smith in sich beseitigen kann und weiter ihre Kräfte verbessern kann.


    Okay, diese Punkte habe ich nicht bedacht.

  • Tja also nach Beendigung des Buches muss ich gestehen, dass das irgendwie nicht meins war, meine Erwartungen wurden jedenfalls nicht erfüllt.


    Ich verstehe einfach nicht warum Sierra nicht von Anfang an Charlotte gesagt hat warum sie die Visionen abwehren soll, denn dann wäre das alles gar nicht erst passiert. Ihre Lebensgeschichte hätte sie ja nicht auspacken müssen, sondern einfach nur vor Parasiten warnen. Total naiv fand ich, dass sie geglaubt hat, dass Smith sie nicht finden würde.


    Schade fand ich, dass Linden nur durch Smith gelenkt worden ist und in Wirklichkeit gar nichts für Charlotte empfindet. Die Beiden hätten für mich im Nachhinein doch ein gutes Paar abgegeben. Erstaunlich dass Charlotte das einfach so hinnehmen kann, denn sie hat doch auch langsam Gefühle entwickelt.


    Dass sie die Kette behält ist mir ein Rätsel. Ich würde alles los werden wollen, was mich an den Kerl erinnert.


    Das Ende klingt ja schon ein wenig danach als wenn da noch weitere Bücher folgen könnten, aber die reizen mich persönlich null.


    Bis spätestens zum Wochenende sollte meine Rezension stehen.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Etwas erschrocken war ich über die Brutalität, mit der Charlotte Smith erstach. Ich meine damit nicht, dass sie falsch handelte, sondern dass ich die Beschreibung für ein Jugendbuch doch etwas krass fand.


    Ich lese sehr häufig Jugendbücher und da sticht mir auch immer mehr ins Auge, dass die Brutalität zunimmt. :rollen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Wenn Sierra sie früher in vieles eingeweiht hätte, wäre es dann anders gekommen?
    Aber ich kann auch verstehen, dass Sierra diese Geschichte nicht weitererzählen, sondern am liebsten für immer vergessen wollte. Und sie hatte ja auch gedacht, dass Smith nicht mehr weiß, wo und als wer sie lebt (wobei ich das ja schon etwas blauäuig finde, dass er sie über ihre Familie finden konnte, ist ja offensichtlich und nicht allzu schwierig :rollen: )
    Genaugenommen hätte Sierra ja auch gar nicht ihre ganz persönliche Geschichte auspacken müssen, sondern Charlotte vor Parasiten allgemein warnen können und ihr einfach genauer erklären müssen, warum sie Visionen abwehren soll. Eben nicht nur, um nicht in Versuchung zu kommen, die Zukunft zu ändern, sondern auch, um keinem Parasiten Nahrung zu verschaffen. Was hätte da denn dagegen gesprochen?


    Du sprichst mir in dem Punkt einfach nur aus der Seele. :anbet:


    Vor allem wäre es in meinen Augen viel logischer gewesen darüber zu sprechen, denn das ergibt deutlich mehr Sinn warum man Visionen abwehren sollte...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Schade, daß Buch hätte wirklich sehr gut sein können. Ich fand die Idee toll und zu Anfang auch die Geschichte. Aber ungefähr in der Mitte war es eine absolut konsturiert und unlogische Sache.



    So, ich bin durch. Leider hält sich meine Begeisterung eher in Grenzen.


    Da kann ich Dir nur zustimmen.



    Ich muss sagen, dass ich zum Schluss vor allem verwirrt war.
    Den Geschehnissen auf der übernatürlichen Ebene konnte ich kaum noch folgen, geschweige denn mir etwas darunter vorstellen.


    Ich habe die Szenen in Charlottes Kopf einfach nur noch quer gelesen. Ich fand es teilweise einfach zu brutal und zu gemein. So eine Art Bücher mag ich einfach nicht.



    Die Stelle, an der Charlotte versucht gegen den Drang zu Linden zu fahren anzukämpfen, empfand ich als recht spannend. Sierra taucht auf und hilft ihr gegen Smith zu bestehen und bricht damit selbst die Regel, nicht in die Zukunft einzugreifen. Das machte sie mich etwas sympathischer.


    Das war das erste Mal, daß ich das Gefühl hatte das ihre Tante ein Mensch ist und nicht irgendeine bekehrte Person einer Sekte. Aber auch hier verstehe ich die Sache mit dem Eingreifen nicht, denn sie hat auch hier wieder keine Konsequenz.



    Ob Charlotte Nathan getötet hat, werden wir vielleicht in einem Folgeband erfahren. Komischerweise lässt mich der Gedanke aber relativ kalt.


    Ich glaube es eher nicht, denn wo sind dann die ganzen Blutspuren an ihrem Körper oder sonst wo. So gut hätte Smith das nicht verbergen können. Ich denke eher das er ihr das suggeriert hat.



    Die Tatsache, dass Charlotte die Kette von Smith unbedingt behalten will, finde ich komisch und nicht nachvollziehbar. An ihrer Stelle würde ich alles, was mich mit ihm verband, loswerden wollen. Als aller erstes die blöde Kette.


    Das verstehe ich auch nicht. Mich würde es die ganze Zeit daran erinnern, daß er mir seinen Willen auferlegt hat.



    Überraschen konnte mich das letzte Gespräch zwischen Linden und Charlotte. Er war also wirklich nicht in sie verliebt sondern wurde von Smith kontrolliert. Das erklärt auch sein komisches Verhalten. Charlotte tat mir wirklich sehr leid, als er ihr seine Situation erklärte.


    Wie benutzt sie sich durch Smith fühlen muss.



    Normalerweise lese ich sehr selten die Danksagungen und ich habe keine Ahnung warum ich dies ausgerechnet bei diesem Buch tat. Allerdings kann ich euch nur empfehlen diese auch zu lesen.


    Ich habe sie noch nicht gelesen, aber vielleicht werde ich das gleich noch nachholen.



    Jetzt hat Smith die Kontrolle über Charlotte. Das ist echt erschreckend und sie kann sich einfach nicht wehren...


    Mir ging auch die Sache mit Smith zu schnell. Vor allem wenn man daran denkt, wie lange er und Sierra scheinbar eng miteinander verbunden waren und ihre Bindung scheinbar nicht so eng war.



    Ich frage mich, was Linden denkt. Besonders als Sierra dazukommt und über komische Dinge redet.
    Und jetzt ist also auch klar, warum Linden überhaupt was mit Charlotte zu tun haben wollte. Wie böse das war, das tut mir echt Leid für sie.


    Mir fehlt einfach immer noch das warum? Okay, er ist verletzt. Aber ist sein Verhalten nicht insgesam einfach zu extrem. Oder sind diese Wesen so?



    Mir ist ja schon ein wenig anders geworden, als Charlotte tatsächlich zusticht und Linden verletzt :entsetzt:
    Zum Glück kommt Sierra rechtzeitig und kann Charlotte damit genug Anleitung/Kraft geben, sich gegen Smith zur Wehr zu setzen und ihn letztlich sogar zu besiegen.


    Ich finde es mehr als erstaunlich, daß Linden sie nicht verrät. So tolle Menschen gibt es glaube ich wirklich nur in Büchern.



    Aber ich kann auch verstehen, dass Sierra diese Geschichte nicht weitererzählen, sondern am liebsten für immer vergessen wollte. Und sie hatte ja auch gedacht, dass Smith nicht mehr weiß, wo und als wer sie lebt (wobei ich das ja schon etwas blauäuig finde, dass er sie über ihre Familie finden konnte, ist ja offensichtlich und nicht allzu schwierig :rollen: )
    Genaugenommen hätte Sierra ja auch gar nicht ihre ganz persönliche Geschichte auspacken müssen, sondern Charlotte vor Parasiten allgemein warnen können und ihr einfach genauer erklären müssen, warum sie Visionen abwehren soll. Eben nicht nur, um nicht in Versuchung zu kommen, die Zukunft zu ändern, sondern auch, um keinem Parasiten Nahrung zu verschaffen. Was hätte da denn dagegen gesprochen?


    Aber wie naiv ist das von Charlotte gewesen. Ich denke sie weiß mehr über die Lebensweise von Parasiten als alle Anderen und dann muss ihr doch klar gewesen sein, wen er sogar vor Mord nicht zurück schreckt, daß er nicht so schnell aufgeben würde. Vor allem, wenn auch noch verletzte Liebe dabei eine Rolle gespielt hat.



    Lustig finde ich ja, dass es noch reihenweise anderer magischer Wesen gibt, da kann die Autorin ja in den nächsten Bänden ihre Phantasie spielen lassen.
    Ich weiß allerdings nicht, ob ich hier weiterlesen werde, dieser Band hat mich einfach nicht genug überzeugt oder wirklich neugierig auf mehr gemacht.


    Gibt es noch mehrere Bände?



    Ich verstehe einfach nicht warum Sierra nicht von Anfang an Charlotte gesagt hat warum sie die Visionen abwehren soll, denn dann wäre das alles gar nicht erst passiert. Ihre Lebensgeschichte hätte sie ja nicht auspacken müssen, sondern einfach nur vor Parasiten warnen. Total naiv fand ich, dass sie geglaubt hat, dass Smith sie nicht finden würde.


    Das ist auch das was mich am meisten stört. Sie hat ihr ja irgendwie nur gesagt, Visionen böse...wehr sie ab und Alles ist gut. Aber das da noch viel mehr und viel Gefährlicheres ist, daß hat sie ihre komplett verschwiegen. Und für mich gehört es bei einer "Unterweisung" dazu, Alles zu erfahren. Vielleicht nicht wie Du sagst ihre Lebensgeschichte. Aber die Gefahren die auf sie zukommen können usw.. Vor allem, daß sie niemanden in ihre Ebene lassen soll.


  • Aber wie naiv ist das von Charlotte gewesen. Ich denke sie weiß mehr über die Lebensweise von Parasiten als alle Anderen und dann muss ihr doch klar gewesen sein, wen er sogar vor Mord nicht zurück schreckt, daß er nicht so schnell aufgeben würde. Vor allem, wenn auch noch verletzte Liebe dabei eine Rolle gespielt hat.


    Du meinst Sierra?


    Gibt es noch mehrere Bände?


    Davon gehe ich bei diesem Ende aus!

    LG, Dani


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  • Die vorherigen Abschnitte hatte ich ja schon gelesen und heute morgen hatte ich den letzten gelesen und das Buch beendet und ich muss sagen, dass ich "Dangerous Visions" mit gemischten Gefühlen gegenüberstehe. Ich fand es zu Beginn spannend, aber diese letzten beiden Abschnitte haben mich echt verwirrt.


    Es gab einiges, das ich gar nicht durchblicken konnte (z.B. schon im vorherigen Abschnitt, warum Sierra Charlotte nie was gesagt hat) und jetzt nach diesem Abschnitt bin ich einfach nur noch durcheinander.


    Das ganze Übernatürliche war schwer zu durchschauen und nachzuvollziehen. Irgendwann habe ich einfach den Überblick verloren was eigentlich genau passiert.


    Und dann ersticht Charlotte Smith! :entsetzt: Hallo? Das Mädel ist ein Teenager! Die Autorin (ich kann ihren Namen nie schreiben xD der ist zu kompliziert) kann Charlotte doch nicht sowas machen lassen! Moralischer hätte ich es gefunden, wenn sie Smith irgendwie anderweitig bestraft hätte, aber ihn selber zu ermorden, wo Charlotte doch vorher so viele Morde verhindert hat? Wo ist da die Moral von der Geschicht'?


    Hinzukommt dann noch die Brutalität in der das ganze geschildert wurde. Generell war "Dangerous Visions" ja schon sehr brutal, aber hier..huu das war echt der Gipfel.


    Und jetzt seien wir doch mal ehrlich. Sierra hätte einfach von Anfang an Charlotte gegenüber die Karten offen legen müssen.
    Ich denke, dann wäre vieles gar nicht erst passiert und anders gekommen und vielleicht hätte dann am Ende auch kein Blut an Charlottes Händen geklebt...

  • Im Gegensatz zu Euch anderen, fand ich das Buch toll :breitgrins:
    Und ich werde, wenn es weitere Bände gibt, weiterlesen ;)


    http://www.goodreads.com/serie…rlotte-westing-chronicles
    Band 2 ist auf englisch schon erschienen und so wie ich das herausgefunden habe, scheint es eine Trilogie zu sein :)
    Ich werde mir Band 2 definitiv ansehen, weil ich schon gerne wissen würde, ob sich da noch was anderes entwickelt. Ob die Autorin vielleicht das Chaos der letzten beiden Abschnitte etwas bewältigt bekommt im Folgeband :)


  • Ich glaube es eher nicht, denn wo sind dann die ganzen Blutspuren an ihrem Körper oder sonst wo. So gut hätte Smith das nicht verbergen können. Ich denke eher das er ihr das suggeriert hat.


    Das war sowieso auch so eine Sache, die mich total überfordert hat. Diese Unklarheit. Hat Charlotte es nun getan oder nicht? Ich verstehe es jetzt immer noch nicht. Vielleicht gibt es da ja auch erst im Folgeband genauere Klärung und darum hat die Autorin es jetzt so schwammig gelassen...?



    Das verstehe ich auch nicht. Mich würde es die ganze Zeit daran erinnern, daß er mir seinen Willen auferlegt hat.


    Es kann sein, dass das jetzt der Einfluss von "Scherbenmädchen" ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht so eine Art...wie drücke ich das am besten aus, ohne dass es falsch klingt..? Manche Menschen, die Entführt wurden, sind irgendwann so in ihren Gefühlen geblendet und verwirrt, dass sie ihre Entführer idealisieren. Oder sich gar in sie verlieben.
    Könnte es nicht bei Charlotte auch so sein, dass sie irgendwelche tiefen Verbindungen zu Smith spürt?


    Oder aber sie behält es, um sich immer an diese Momente zu erinnern, um später zu wissen, was ihr wiederfahren ist und dass sie daran erinnert wird, vorsichtig zu sein und was sie alles gelernt hat etc. etc. Sieht sie dann die Kette an, erinnert sie sich...


  • Das war sowieso auch so eine Sache, die mich total überfordert hat. Diese Unklarheit. Hat Charlotte es nun getan oder nicht? Ich verstehe es jetzt immer noch nicht. Vielleicht gibt es da ja auch erst im Folgeband genauere Klärung und darum hat die Autorin es jetzt so schwammig gelassen...?


    Ich muss gestehen, mich lässt es ziemlich kalt, ob sie es gewesen ist oder nicht. Selbst wenn das im nächsten Band geklärt werden würde, würde ich das Buch nicht deswegen lesen. Aber ich glaube, dass es Smith war und ihr nur weißmachen wollte, dass sie es war. Aber wer weiß?