04 - Seite 215 bis 304 (Kapitel 21-28)

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  • Hier könnt ihr über Seite 215 bis 304 (Kapitel 21-28) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Die Vision wirkt wirklich, wie Charlotte auch vermutet, als ob da noch ein anderes Orakel seine Finger im Spiel hat.
    Beängstigend finde ich auch, warum Charlotte alle Personen kennt. Dann müssen die Morde ja was mit ihr zu tun haben und ich frage mich, was der Grund ist.
    Oder ist es doch Smith, der sie zur Gabe zwingt und noch Komplizen hat, die ihm helfen.
    Und dann erfahre ich, dass es Smith ist und er war es auch, der ihre Eltern umgebracht hat. Was steckt dahinter? Und das erfahre ich auch gleich, Sierra war Shelby.
    Smith ist echt eine grausame Gestalt.


    Charlottes Leben wird immer verwirrender. Ich habe das Gefühl, dass jemand sie kontrolliert oder so was ähnliches. Wie kommt auch das Messer in ihr Zimmer.

    :leserin:

  • Leider hat mich dieser Abschnitt sehr enttäuscht. Zu Beginn des Buches wird mehrfach erwähnt, wie einsam Charlotte ist und dass sie nie richtige Freunde hatte. Auf einmal kommt es mir so vor, als wäre die ganz Stadt voller mehr oder weniger guten (ehemaligen) Freunden. Jedes Mal, wenn ich einen Satz wie die folgenden lese, bin ich etwas genervt. "Ein Kompliment für uns beide - Seitdem sind wir befreundet" (S.270), "(...), waren wir lange Zeit Freundinnen". Ja, was denn nun?


    Dass Smith der Bösewicht ist, habe ich zu keiner Zeit vermutet. Allerdings nicht, weil ich ihn für wahnsinnig sympathisch hielt, sondern weil mir dies zu nahe lag. Auch das Sierra Shelby ist, war keine besondere Überraschung. Besonders unverständlich ist für mich, warum Sierra Charlotte nicht mehr über die Gefahren aufklärte, ihr vielleicht sogar anvertraute was ihr widerfahren ist. Das hätte Charlotte viel mehr beschützt, als das ewige Schweigen. Die Idee, dass Smith ein "Parasit" ist, finde ich zwar nicht überraschend, aber doch passend. Dass er allerdings schon den Unfall vor zehn Jahren geschehen lies, finde ich etwas weit her geholt.


    Auch die Spannung lässt etwas nach. Das "hetzen" von einer zur nächsten Vision, die mehr oder weniger immer gleich abläuft, verliert für mich ihren Reiz. Dazwischen passiert mir zu wenig. Zudem warte ich immer noch auf das Auftauchen der Schwestern von Delphi. Dass Charlotte so gewaltig in die Zukunft eingreift, kann doch nicht unbemerkt bleiben.


    Als unheimlich empfand ich die Szene mit Linden, die Charlotte bereits vorher sah. Sie konnte nicht entscheiden, was sie sagen möchte, sondern wurde gezwungen, genau das auszusprechen, was in der Möglichkeit die sie sah, gesagt wurde. Auch die Szene als sie voller Blut und mit Messer erwachte kam für mich überraschend. Wo war sie? Was ist passiert? Hat tatsächlich sie Nathan getötet? Die Mordwaffe war ja ein Messer.


    Was mich etwas stutzen ließ war eine Szene auf S. 218 / 219. Charlotte sah ihre Mutter stehen. Was dies nur Einbildung oder geschah es wirklich? Eine weitere Frage ist "Wo war Sierra in der Nacht als Clara sterben sollte?" Der Text liest sich für mich, als wäre auch sie manipuliert worden. Steckt auch hier Smith dahinter?


    Wird Charlotte den Mord an Charisse verhindern können? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Charisse wirklich töten wird. Bei Nathan habe ich die schlimme Befürchtung, dass sie es war. Der Mord wurde zögerlich und anders als die vorherigen Morde durchgeführt.


    Außerdem bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass Linden ebenfalls Dreck am Stecken hat.

  • Jetzt hab ich noch was vergessen...
    Geht es euch eigentlich auch so, dass ihr die ganze Zeit damit rechnet, dass Linden stirbt? Sobald von einem weiteren Mord die Rede ist oder er mehrere Seiten nicht erwähnt wurde, frage ich mich, ob er wohl noch lebt.


  • Dass Smith der Bösewicht ist, habe ich zu keiner Zeit vermutet. Allerdings nicht, weil ich ihn für wahnsinnig sympathisch hielt, sondern weil mir dies zu nahe lag. Auch das Sierra Shelby ist, war keine besondere Überraschung.


    Das mit Smith habe ich auch nicht vermutet und für mich war es nicht vorhersehbar.
    Ich habe daran überhaupt nicht gedacht, dass Sierra Shelby sein könnte. Bei Smith hatte man ja schon so ein bissl eine Ahnung. Also auch wenn ich nicht vermutet habe, dass er es war, hätte es sein können...
    So hat sich das jetzt auch aufgelöst.



    Außerdem bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass Linden ebenfalls Dreck am Stecken hat.


    Ich habe da auch kein böses Gefühl. Vielleicht gehe ich da auch zu blauäugig rein...
    Ich mag ihn und er kommt mir sympathisch rüber.



    Jetzt hab ich noch was vergessen...
    Geht es euch eigentlich auch so, dass ihr die ganze Zeit damit rechnet, dass Linden stirbt? Sobald von einem weiteren Mord die Rede ist oder er mehrere Seiten nicht erwähnt wurde, frage ich mich, ob er wohl noch lebt.


    Ich denke das auch. Denn jedesmal wenn jemand stirbt, denke ich.
    Das ist bestimmt jetzt Linden, ach ne zum Glück nicht.

    :leserin:

  • Ich hab das Buch gestern beendet und muss nun hier aufpassen, nicht zu spoilern.


    Mein Haupteindruck war: Verwirrung.
    Diese ganzen Beschreibungen von Charlottes Träumen, Visionen, ihrer Kuppel, etc - ich hab da nicht mehr durchgeblickt :rollen:


    Dass sie Smith nicht einfach so hätte vertrauen sollen, haben wir ja von Anfang an befürchtet. Also nicht wirklich eine Überraschung.

    LG, Dani


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  • Puh, also lag ich mit meiner Vermutung richtig. Smith steckt hinter allem und Sierra war wirklich Shelby. Irgendwie war mir das zu vorhersehbar und ich hatte auf eine andere Lösung gehofft.


    Ich fand es ja schon seltsam, dass alle Mordopfer, außer das erste etwas mit Charlotte zu tun hatten.
    Allerdings wurde am Anfang doch gesagt, dass sie keine Freunde hat und einsam und ausgestoßen ist, aber irgendwie waren ja doch einige davon Freunde oder waren auf dem Weg welche zu werden. Irgendwie wiederspricht sich das doch meiner Meinung nach.


    Die Idee, dass Smith ein Parasit ist und sich von den Visionen ernährt und dadurch stark wird, finde ich interessant, aber wieso er schon hinter dem Tod von Charlottes Vater steckt und dann so lange nichts unternimmt, finde ich seltsam. Klar, er wollte warten bis Charlotte alt genug ist um sie zu benutzen, aber an Shelby hätte er sich doch vorher rächen können.
    Außerdem verstehe ich Sierra nicht, da sie meiner Meinung nach ihre Nichte auf das Ganze hätte vorbereiten müssen, dann hätte Smith nie so stark werden können.


    Irgendwie stört mich hier so einiges, obwohl ich das Buch erst sehr mochte.
    Gruslig finde ich ja die Vision in der Charlotte Linden tötet und dass sie ein Messer findet ohne zu wissen, woher es kommt. Kann Smith sie schon so sehr kontrollieren? Ich hoffe nicht.


  • Mein Haupteindruck war: Verwirrung.
    Diese ganzen Beschreibungen von Charlottes Träumen, Visionen, ihrer Kuppel, etc - ich hab da nicht mehr durchgeblickt :rollen:


    Oh ja, das fand ich auch ziemlich verwirrend und nicht so einfach vorstellbar.



    Jetzt hab ich noch was vergessen...
    Geht es euch eigentlich auch so, dass ihr die ganze Zeit damit rechnet, dass Linden stirbt? Sobald von einem weiteren Mord die Rede ist oder er mehrere Seiten nicht erwähnt wurde, frage ich mich, ob er wohl noch lebt.


    Jap, dass dachte ich jedes Mal, aber nichts ist.

  • Mich hatte das Buch ja bisher allgemein nicht so überschwänglich begeistert (außer der leicht zu lesende Schreibstil), daher wundert mich nicht, dass mich dieser Leseabschnitt so gar nicht mitreißen konnte. Für mich persönlich der schlechteste, da sich hier Wiedersprüche zeigen.


    Ähm Charlotte fühlt sich einsam und jetzt hat sie plötzlich so viele tolle Freunde? Wie passt das zusammen?


    Mich freut hier ansonsten, dass mich mein Bauchgefühl nicht getrogen hat, hatte ich doch im Gefühl, dass mit Smith etwas nicht stimmt. Das lag aber wirklich am nächsten, dafür muss man kein Sherlock sein… Auch wenn wir hier ein Jugendbuch lesen zu einfach in meinen Augen.


    Ansonsten bin ich langsam von den Visionen genervt. Die sind doch alle irgendwie gleich, mir kam direkt der Gedanke: Schema F…


    Zudem habe ich auch nicht wirklich das Gefühl gehabt, dass die Charaktere sich großartig entwickeln. Nun ja und außer der dauernden Visionen passiert wenig bis gar nichts. :sauer:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Die Idee, dass Smith ein Parasit ist und sich von den Visionen ernährt und dadurch stark wird, finde ich interessant


    Wirklich neu ist das mit dem Parasiten aber nicht. Ich bin mir jetzt nicht zu 100 % sicher, aber im TV habe ich das schon gesehen. Spontan würde ich behaupten das mal bei einer Buffy oder Akte X Folge (ja ich bin ein Serienjunkie) gesehen zu haben... :rollen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Das Buch gefällt mir immer weniger, ich merke gerade, daß ich immer häufiger nur quer lese und ich weite Teile überlese.
    Ich mag einfach keine Bücher, wo Menschen so gemein sind.




    Die Vision wirkt wirklich, wie Charlotte auch vermutet, als ob da noch ein anderes Orakel seine Finger im Spiel hat.


    Wie schrecklich muss die Vorstellung sein, daß Alles was man vielleicht erlebt nur eine Illusion ist. Worauf kann man sich dann noch verlassen und vor allem in wie weit kann man sich selbst noch trauen. Denn wie es scheint ist sie auch manipuliert worden.



    Beängstigend finde ich auch, warum Charlotte alle Personen kennt. Dann müssen die Morde ja was mit ihr zu tun haben und ich frage mich, was der Grund ist.
    Oder ist es doch Smith, der sie zur Gabe zwingt und noch Komplizen hat, die ihm helfen.


    Den Zusammenhang verstehe ich ehrlich gesagt auch immer noch nicht. Auch wenn es sich um Smith handelt als Täter. Wenn er ihr absolutest Intresse hätte wecken wollen hätte er Linden ermordet. Die Anderen waren doch so wie ich das verstehe teilweise nur noch Vergangenheit in ihrem Leben. Linden hätte sie doch total getroffen.
    Auch verstehe ich nicht, warum er mit so einer Brutalität vorgeht. Soll das bedeuten, daß er nicht mehr so ganz Herr seiner Sinne ist?
    Das Ganze ist schon extrem konstruiert.



    Und dann erfahre ich, dass es Smith ist und er war es auch, der ihre Eltern umgebracht hat. Was steckt dahinter? Und das erfahre ich auch gleich, Sierra war Shelby.
    Smith ist echt eine grausame Gestalt.


    Aber warum? Versteht Ihr warum er ihre Eltern ermordet hat, oder warum er Sierry bzw. Shelby ermorden wollte? Irgendwie fehlt mir bei der ganzen Sache die Logik.



    Charlottes Leben wird immer verwirrender. Ich habe das Gefühl, dass jemand sie kontrolliert oder so was ähnliches. Wie kommt auch das Messer in ihr Zimmer.


    Ich denke da hat Smith seine Hände im Spiel. Ich hoffe nur, daß sie es nicht auch noch benutzt hat.



    Leider hat mich dieser Abschnitt sehr enttäuscht. Zu Beginn des Buches wird mehrfach erwähnt, wie einsam Charlotte ist und dass sie nie richtige Freunde hatte. Auf einmal kommt es mir so vor, als wäre die ganz Stadt voller mehr oder weniger guten (ehemaligen) Freunden. Jedes Mal, wenn ich einen Satz wie die folgenden lese, bin ich etwas genervt. "Ein Kompliment für uns beide - Seitdem sind wir befreundet" (S.270), "(...), waren wir lange Zeit Freundinnen". Ja, was denn nun?


    Stimmt, jetzt wo Du es erwähnst. So habe ich das Ganze noch gar nicht gesehen. Aber das ist tatsächlich unlogisch. Hier erscheint es so, als wenn sie im Moment eher weniger Freunde hat. Aber so wirklich isoliert ist sie ja doch nicht.



    Dass Smith der Bösewicht ist, habe ich zu keiner Zeit vermutet. Allerdings nicht, weil ich ihn für wahnsinnig sympathisch hielt, sondern weil mir dies zu nahe lag. Auch das Sierra Shelby ist, war keine besondere Überraschung. Besonders unverständlich ist für mich, warum Sierra Charlotte nicht mehr über die Gefahren aufklärte, ihr vielleicht sogar anvertraute was ihr widerfahren ist. Das hätte Charlotte viel mehr beschützt, als das ewige Schweigen. Die Idee, dass Smith ein "Parasit" ist, finde ich zwar nicht überraschend, aber doch passend. Dass er allerdings schon den Unfall vor zehn Jahren geschehen lies, finde ich etwas weit her geholt.


    Ich habe es nur vermutet, weil irgendwie sonst kein logischer Täter in Sicht war. Die Sache mit Sierra verstehe ich genau wie DU absolut nicht. Eigentlich müsste sich doch nach Allem was sie erlebt hat ihre Nichte genau davor versuchen zu schützen und sie müsste denke ich schon längst bemerkt haben, was passiert.



    Auch die Spannung lässt etwas nach. Das "hetzen" von einer zur nächsten Vision, die mehr oder weniger immer gleich abläuft, verliert für mich ihren Reiz. Dazwischen passiert mir zu wenig. Zudem warte ich immer noch auf das Auftauchen der Schwestern von Delphi. Dass Charlotte so gewaltig in die Zukunft eingreift, kann doch nicht unbemerkt bleiben.


    Ich finde die Sache mit Smith einfach nur doof, wenn ich ehrlich bin und habe bei vielen DIngen einfach nur weitergeblättert.



    Als unheimlich empfand ich die Szene mit Linden, die Charlotte bereits vorher sah. Sie konnte nicht entscheiden, was sie sagen möchte, sondern wurde gezwungen, genau das auszusprechen, was in der Möglichkeit die sie sah, gesagt wurde. Auch die Szene als sie voller Blut und mit Messer erwachte kam für mich überraschend. Wo war sie? Was ist passiert? Hat tatsächlich sie Nathan getötet? Die Mordwaffe war ja ein Messer.


    Aber verstehst Du den Sinn dahinter?



    Was mich etwas stutzen ließ war eine Szene auf S. 218 / 219. Charlotte sah ihre Mutter stehen. Was dies nur Einbildung oder geschah es wirklich? Eine weitere Frage ist "Wo war Sierra in der Nacht als Clara sterben sollte?" Der Text liest sich für mich, als wäre auch sie manipuliert worden. Steckt auch hier Smith dahinter?


    Hier hatte ich zuerst das Gefühl, daß ihre Mutter doch mehr weiß und nur so tut, daß sie noch im Rollstuhl sitzen müßte. Warum sollte jemand Charlotte dies vortäuschen? Ich verstehe einfach den Sinn hinter ganz vielen dieser Handlungsstränge nicht.



    Jetzt hab ich noch was vergessen...
    Geht es euch eigentlich auch so, dass ihr die ganze Zeit damit rechnet, dass Linden stirbt? Sobald von einem weiteren Mord die Rede ist oder er mehrere Seiten nicht erwähnt wurde, frage ich mich, ob er wohl noch lebt.


    Wenn ich ehrlich bin, nein.



    Die Idee, dass Smith ein Parasit ist und sich von den Visionen ernährt und dadurch stark wird, finde ich interessant, aber wieso er schon hinter dem Tod von Charlottes Vater steckt und dann so lange nichts unternimmt, finde ich seltsam. Klar, er wollte warten bis Charlotte alt genug ist um sie zu benutzen, aber an Shelby hätte er sich doch vorher rächen können.
    Außerdem verstehe ich Sierra nicht, da sie meiner Meinung nach ihre Nichte auf das Ganze hätte vorbereiten müssen, dann hätte Smith nie so stark werden können.


    Was ich bei dem Parasiten sein nicht verstehe ist, hat er dann auch einfach genau wie sie die Fähigkeiten die Realität zu verändern, bzw. Menschen zu lenken? Dann bedeutet sein Parasitentum wohl, daß durch das Nähren so eine Art Orakel ist. Aber warum ist er dann so böse? Können die Zwei nicht auch in einer Art Symbiose leben?



    Irgendwie stört mich hier so einiges, obwohl ich das Buch erst sehr mochte.
    Gruslig finde ich ja die Vision in der Charlotte Linden tötet und dass sie ein Messer findet ohne zu wissen, woher es kommt. Kann Smith sie schon so sehr kontrollieren? Ich hoffe nicht.


    Mich auch und wenn ich finde so wie sich das Buch entwickelt, es einfach doof.


  • Aber warum? Versteht Ihr warum er ihre Eltern ermordet hat, oder warum er Sierry bzw. Shelby ermorden wollte? Irgendwie fehlt mir bei der ganzen Sache die Logik.


    Ich denke, dass ist einfach nur Grausamkeit. Denn so kann er Shelby leiden sehen.
    Des Weiteren ist er ja ein Parasit und lebt von den Visionen und da brauch er eine gefügige Person.
    Ich denke es ist einfach nur Macht was er will und Shelby leiden sehen und wenn er schon nicht Shelby selbst töten kann, versucht er ihr eben anderes weh zu tun

    :leserin:

  • Wirklich neu ist das mit dem Parasiten aber nicht. Ich bin mir jetzt nicht zu 100 % sicher, aber im TV habe ich das schon gesehen. Spontan würde ich behaupten das mal bei einer Buffy oder Akte X Folge (ja ich bin ein Serienjunkie) gesehen zu haben... :rollen:


    Das kann natürlich sein, die Serien habe ich nie wirklich gesehen und bisher wenig über Orakel gelesen, aber die meisten Ideen gab es ja mittlerweile irgendwo schon mal.


  • Allerdings wurde am Anfang doch gesagt, dass sie keine Freunde hat und einsam und ausgestoßen ist, aber irgendwie waren ja doch einige davon Freunde oder waren auf dem Weg welche zu werden. Irgendwie wiederspricht sich das doch meiner Meinung nach.


    Mich hat das sogar richtig genervt. Entweder, die Autorin hat eine andere Auffassung von "Freunden" oder sie wiedersprach sich hier gewaltig.



    Ähm Charlotte fühlt sich einsam und jetzt hat sie plötzlich so viele tolle Freunde? Wie passt das zusammen?


    Euch geht's also allen so wie mir :breitgrins:



    Ansonsten bin ich langsam von den Visionen genervt. Die sind doch alle irgendwie gleich, mir kam direkt der Gedanke: Schema F…


    Das habe ich auch im abschließenden Abschnitt bemängelt. Anderes Opfer (da man sie aber alle nicht kennt, ist die Hoffnung, dass sie überleben aber immer gleich) unterschiedliche grausame Mordart (joa...alle schlimm). Gegen Ende musste ich mich richtig zusammen reissen, die Visionen nicht zu überspringen.



    Zudem habe ich auch nicht wirklich das Gefühl gehabt, dass die Charaktere sich großartig entwickeln. Nun ja und außer der dauernden Visionen passiert wenig bis gar nichts. :sauer:


    Da hast du recht. Zudem bleiben die Charaktere sehr blass.


  • Aber verstehst Du den Sinn dahinter?


    Jein. Nach dem Beenden des letzten Abschnittes ein wenig besser, als zu dem Zeitpunkt als ich es schrieb.
    Dennoch finde ich es recht konstruiert und es gab keinen Moment in dem ich dachte: "Ahhhh, deshalb!"



    Hier hatte ich zuerst das Gefühl, daß ihre Mutter doch mehr weiß und nur so tut, daß sie noch im Rollstuhl sitzen müßte. Warum sollte jemand Charlotte dies vortäuschen? Ich verstehe einfach den Sinn hinter ganz vielen dieser Handlungsstränge nicht.


    Diese Szene hatte ich bis eben ganz vergessen. War es einfach eine Illusion die ihr "eingepflanzt" wurde, ebenso wie das Blut? Darauf wurde ja gar nicht mehr eingegangen, oder? Sinn ergibt es jedenfalls nicht.

  • @ all: es beruhigt mich enorm, dass unsere Empfindungen ähnlich sind. Nicht dass ich das Gefühl habe, dass alle ein anderes Buch lesen als ich, sprich alle sind begeistert und nur ich finde es mäßig...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Diese Szene hatte ich bis eben ganz vergessen. War es einfach eine Illusion die ihr "eingepflanzt" wurde, ebenso wie das Blut? Darauf wurde ja gar nicht mehr eingegangen, oder? Sinn ergibt es jedenfalls nicht.


    Absolut nicht, auch nachdem ich das Buch jetzt beendet habe.

  • Nach diesem Abschnitt schwirrte mir erstmal sowas von der Kopf :D Das war schon unglaublich.
    Es war einfach alles recht konfus und chaotisch und...zu viel auf einmal denke ich. Träume und Visionen, dann dazu noch die Enthüllungen.
    Mein armer Kopf!


    Über Smith war ich nicht überrascht. Ich hab ihm die ganze Zeit schon nicht über den Weg getraut.
    Allerdings muss ich doch sagen, dass ich hier schon recht enttäuscht war. Ich hatte immer die Hoffnung, dass ich noch überrascht werde und mit meinem Eindruck von ihm falsch liege (dass er doch so nett ist, wie er erschien). Aber dann kam es doch so wie von mir gedacht, dass er nämlich der Bösewicht ist. Gnaaa, das hat mich nicht sehr zufrieden gestimmt. Gut, ich hatte zwar recht und hab richtig vermutet. Aber jetzt mal im Ernst, das war doch viel zu leicht! Viel zu ersichtlich und offensichtlich. Da hatte ich mehr erwartet.


    Was mich aber so richtig aufgeregt hat war die Sache mit Sierra. Äh. Hallo?? Sie macht die ganze Zeit einen Herman und riesigen Terz und dabei hätte sie Charlotte doch einfach von Anfang an die Wahrheit sagen können und sie aufklären können über die Gefahren. ich bin mir sicher, dass das bei Charlotte auf viel mehr Verständnis gestoßen wäre. Aber dann hätte sich die Geschichte natürlich nicht so entwickeln können :D



    Auch die Spannung lässt etwas nach. Das "hetzen" von einer zur nächsten Vision, die mehr oder weniger immer gleich abläuft, verliert für mich ihren Reiz. Dazwischen passiert mir zu wenig.


    Das kann ich so unterschreiben! Sehr gut ausgedrückt, ich hätte es nicht besser formulieren können.