03 - Seite 165 bis 247 (Kapitel 19-30)

Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 8.524 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.


  • So, Aslak sagt bzw denkt, das Böse sei zurückgekehrt. Hat Racagnal Aslaks Frau vergewaltigt als sie noch jung war? Ist es das, was sie kaputt gemacht hat?


    Na, dass die sich schon kennen, halte ich für unwahrscheinlich. So wurde es auch nicht beschrieben. Wenn dem so wäre hätte Aslak ihn wohl sofort getötet.


    Dass das Böse zurückgekehrt ist, sehe ich eher metaphorisch. Schließlich hat Aslak einen sehr guten Instinkt und wohl auch Menschenkenntnis, so dass er in den Augen des ekligen Franzosen sieht, was das für einer ist.

  • Ich fand hier übrigens dann Ninas Ermittlungen in Frankreich spannender als die Handlung über Klemets Ermittlungen, die ja zur Zeit irgendwie etwas ins Stocken geraten sind. Vor allem die Szene mit ihrem Unfall im Schnee im Vorfeld hat mich sehr berührt. Aslaks Resignation über den Tod der Renen. Ich finde das sagt viel aus wie im Roman Recht und Unrecht zum Teil ausgelegt werden.
    Ansonsten würde mich aber nun wirklich interessieren was Nina in Frankreich passiert ist. Es wird ja angedeutet das dies im Engen Zusammenhang mit ihrem Entschluss Polizistin zu werden, steht. Da ich in die Inhaltsangabe des zweiten Bandes geschnuppert habe, hoffe ich das zumindest dort dann mehr darüber gesagt wird.


    Allerdings ist mir langsam ein Rätsel weshalb der Roman im dt. (und in der engl. Übersetzung) "40 Tage Nacht" heißt. Für mich persönlich ist das momentan überhaupt nicht passend gewählt. (Gut der Originaltitel Der letzt Lappe/Same klingt nun ja... nach der letzte Mohikaner ;) )
    Wie seht ihr das?

  • Na, dass die sich schon kennen, halte ich für unwahrscheinlich. So wurde es auch nicht beschrieben. Wenn dem so wäre hätte Aslak ihn wohl sofort getötet.


    Dass das Böse zurückgekehrt ist, sehe ich eher metaphorisch. Schließlich hat Aslak einen sehr guten Instinkt und wohl auch Menschenkenntnis, so dass er in den Augen des ekligen Franzosen sieht, was das für einer ist.


    Hm ich finde momentan kann man es in beide Richtungen deuten.


  • Ich mag die ganze Atmosphäre und auch das Setting. Das erste Mal seit langem das mich ein französischer Autor mal überzeugen kann - aber er lebt ja auch schon lange in Schweden. Das merkt man vielleicht *gg*


    Ja, genau das gefällt mir am Buch auch so gut. Keine Effekthascherei, moderate Gewalt und keine billigen Tricks, um den Leser auf eine falsche Fährte zu locken.


    Ich hoffe, die Lösung wird uns hier nicht blitzartig auf den letzten Seiten präsentiert.

  • Ich habe es allerdings auch nicht so gedeutet, dass der Franzose und Aslaks Frau sich kennen. Am Ende singt Klemets Onkel ja von einem Fluch, welcher dafür sorgt, dass man die Sprache verliert. Könnte auf Aslaks Frau zutreffen.

  • Wobei so ein Fluch auch sehr methaphorisch gemeint sein kann und eigentlich auf etwas anderes verweist. Sie hat meiner Meinung nach auf jeden Fall ein Schlimmes Traume erlitten, was auf ein Ereignis in ihrer Vergangenheit hindeutet. Es erscheint ja in ihrem Verhalten als ob sie unsagbare seelische Schmerzen erleidet.

  • Schon, aber da es eine Sami-Überlieferung ist, scheint es irgendwas mit ihrer Vergangenheit zu tun zu haben.

  • Die Sache mit dem Fluch der einen die Sprache verlieren lässt fand ich im Hinblick auf Aslaks Frau auch interessant.


    Aber wie geht es euch eigentlich mit den Charakteren? Wir sind jetzt zur Hälfte durch, und ich kenne noch keinen einzigen der Charaktere. Sie sind alle ungreifbar. Wir werden mit kleinen Häppchen und Andeutungen gefüttert und bei der Stange gehalten, aber so langsam nervt das. Da ist überhaupt nichts greifbares.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Ich empfinde das nicht so, bzw. nicht als störend. Wen kennt man in Realität schon wirklich? Und gerade in solch nördlichen Gegenden sind die Menschen scheinbar auch nicht so offenherzig und gesellig wie anderswo. Von daher finde ich das authentisch.


    Zumindest Klemet kennt man bisher doch recht gut und kann ihn einschätzen.

  • Irgendwo heißt es, dass die Menschen in Nordnorwegen viel offenherziger sind als die in Südnorwegen, wo Nina herkommt.


    Letztens wsissen wir aber kaum etwas über die Personen. Das meiste wissen wir über Klemet, aber die anderen sind schemenhaft.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Stimmt, das ist wirklich zum Teil eher Schablonenhaft gezeichnet. Vor allem über Nina, die ja ein bissl als zweite Bezugsperson aufgebaut ist, hätte ich schon gerne mehr erfahren.
    Bisher spiegelt das aber durchaus auch die Gesellschaft wieder in der der Roman spielt. Also das man nur Preis gibt was man preisgeben möchte und viels eher über Andeutungen passiert. Mich stören vor allem die vielen Andeutungen zu Klemet und auch über Ninas Vergangenheit die nicht geklärt werden. Da hätte Truc sich eventuell überlegen sollen Klemet als einzige Hauptfigur stärker in den Fokus zu rücken. So ist es finde ich kein Wunder, das man sich auch mehr über sie wünscht.
    Aber ich habe ja erwähnt das ich dieses Jahr "Die Entdeckungen der Gwen Carrick" gelesen habe. Das ist mein momentaner Maßstabd was Unerklärte Andeutungen angeht. So schlimm kann es gar nicht kommen :err: Daher stört es mich zwar, aber ich kann noch! damit leben. Zu Mal ich eben durch das Wissen, das es einen zweiten Band geben wird, hoffe das dort dann gerade auch über Nina mehr geklärt wird.

  • Ich hoffe sehr, dass wir für Erklärungen nicht auf einen zweiten Band warten müssen.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Ja, das mit dem Amulett von Aslak für Nina war komisch - insgesamt ein eigenartiger Typ - lässt seine - offebar in irgendeiner Art kranke bzw. behinderte Frau tagelang alleine, um irgendwelche geheimnisvollen Dinge zu treiben.


    Klemet ist ja auch ein Stiesel - küsst Nina auf den Mund! Was denkt er sich dabei - ich glaube, die Polarnächte können die Menschen wirklich jeck machen!


    Brattsen ist ein wahres Ekelpaket - ob er auch was mit jungen Mädchen treibt? Jedenfalls bringt er Ulrika dazu, dem Franzosen zu Willen zu sein - und linkt diesen damit, weil er einen Deal mit Olsen hat. Irgendwie sind die alle in schmutzige Geschäfte verstrickt, glaube ich.


    Ohren abschneiden als Ritual der Rentierzucht bzw. als gewisses Hifsmittel ist ja auch eigenartig und dass sich Mattis' Ohren auf diese Art dort wieder finden, umso mehr.


    Ninas Aufenthalt in Paris fand ich so naja: sowohl die Stadt als auch Vater und Sohn blieben seltsam farblos. Aber interessant ist, was sie über die Trommel erfährt - wie alt ist eigentlich Klemets Onkel Nils Ante, offenbar auch kein Kind von Traurigkeit. Klemet steht doch schon kurz vor der Rente, oder nicht? Kann es sein, dass Nils Ante dieser Niils ist, von dem der alte französische Herr redet oder ist das zu weit hergeholt?


    Was hat es eigentlich mit Ninas Vater auf sich (S. 185) Auch wenn ich diesmal einiges nicht so gut geschildert bzw. diesem schwer zu folgen fand, bin ich immer noch gespannt, wie es weitergeht!


  • Ja, das mit dem Amulett von Aslak für Nina war komisch - insgesamt ein eigenartiger Typ - lässt seine - offebar in irgendeiner Art kranke bzw. behinderte Frau tagelang alleine, um irgendwelche geheimnisvollen Dinge zu treiben.


    Ich frage mich auch weshalb er ihr das Amulett gibt. Ein normales Geschenk ... hm erscheint mir auf jedenfall seltsam.



    Klemet ist ja auch ein Stiesel - küsst Nina auf den Mund! Was denkt er sich dabei - ich glaube, die Polarnächte können die Menschen wirklich jeck machen!


    Naja er war ja auch schon angetrunken und da hat er sich halt getraut. Ich finds eigentlich lustig, weil er ja sonst wenig Gefühlsregungen nach außen trägt. Aber er hat ja selbst gemerkt dass das eher nicht so schlau war. :breitgrins:




    Ohren abschneiden als Ritual der Rentierzucht bzw. als gewisses Hifsmittel ist ja auch eigenartig und dass sich Mattis' Ohren auf diese Art dort wieder finden, umso mehr.


    Wobei es da eher um den Diebstahl geht. Die Ohren sind ja makiert. Wenn man diese entfernt, kann man damit auch die Makierung nicht mehr sehen - und damit auch nicht mehr wem die Rentiere gehört hatten. Damit kann man relativ einfach Fleisch verkaufen das einem eigentlich nicht gehört hat.



    Ninas Aufenthalt in Paris fand ich so naja: sowohl die Stadt als auch Vater und Sohn blieben seltsam farblos. Aber interessant ist, was sie über die Trommel erfährt - wie alt ist eigentlich Klemets Onkel Nils Ante, offenbar auch kein Kind von Traurigkeit. Klemet steht doch schon kurz vor der Rente, oder nicht? Kann es sein, dass Nils Ante dieser Niils ist, von dem der alte französische Herr redet oder ist das zu weit hergeholt?


    Für mich ging es da auch eher um das, was der Vater zu berichten hatte. Der Rest war ja eigentlich unwichtig. Aber das sie dafür extra hingefahren ist fand ich auch etwas übertrieben. Diese Informationen hätte man auch über Telefon klären können. Irgendwie hatte ich nachher den Eindruck das die Reise auch dazu da war, damit Nina glaubwürdig ihren Unfall haben konnte und Aslak treffen konnte um seine Beziehung zu seinen Renen aufzuzeigen.
    Niils kann denke ich mal jeder sein. Das ist kein so ungewöhnlicher Name in der Gegend dort. (Niils Ante kommt wohl sogar häufig vor.)



    Was hat es eigentlich mit Ninas Vater auf sich (S. 185) Auch wenn ich diesmal einiges nicht so gut geschildert bzw. diesem schwer zu folgen fand, bin ich immer noch gespannt, wie es weitergeht!


    Ja das mit ihrem Vater interessiert mich auch. Ich hatte eigentlich gehofft das gerade durch die Reise nach Paris, da wenigstens mehr kommen würde. Schade das es bei Andeutungen bleibt, die man auch hätte weglassen können an dieser Stelle. Gerade Nina ist mir noch zu Konturenlos.

  • Mir gefällt das Buch nach wie vor sehr gut - diese nordisch zurückhaltende Art, uns nur ja nicht zuviel auf einmal zu verraten, das mag ich. So bleibt genug Spielraum für die eigenen Gedanken und Spekulationen.


    Trotzdem stelle ich immer noch eine weitere Vertiefung der Figurenzeichnung fest - am Auffälligsten bei Klemet, bei dem es immer wieder neue Überraschungen gibt (Stichwort: das Guppi im Garten, echt klasse!, und der Kuss, den er sich in seinem beschwipsten Zustand leistet - und nachher bitter bereut, was musste ich schmunzeln).


    Auch Nina ist mir näher gekommen, obwohl sie durchaus noch ihre Geheimnisse hat - was war wohl mit diesem Walfänger-Vater, da gibt es doch sicher eine Geschichte dazu... aber für unseren Fall hat das glaub ich weniger Bedeutung. Ihr Erlebnis mit dem totgefahrenen Ren fand ich sehr ergreifend, und die Reise nach Frankreich fand ich sehr aufschlussreich; mich wundert nur, dass die Ermittler da nicht tiefer einsteigen, denn mir erscheinen die Vorgänge auf dieser Forschungsreise als Schlüssel, zumindest für den Trommelraub, aber vielleicht auch für den Mord an Mattis.


    Es passiert aber auch ständig etwas, Mattis Ohren werden gefunden, wie gräßlich. Irgendwie erscheint mir das alles sehr inszeniert, wie ein riesengroßes Ablenkungsmanöver. Ist euch aufgefallen, dass Racagnal im Rathaus ist und kurze Zeit später die Ohren gefunden werden? Er hätte die Gelegenheit dazu gehabt, die Dinger in aller Ruhe zu platzieren. Er ist immer noch mein Hauptverdächtiger.


    Wow, mit Brattsen haben wir da direkt noch eine Polizisten mit krimineller Energie - hab ich das richtig verstanden, hat er es eingefädelt, dass Racagnal die kleine Ulrika als Gespielin bekommt? Das ist ja ganz schön daneben, überhaupt wird er mir immer unsympathischer mit seinen zynischen Äußerungen gegenüber den Samen im allgemeinen und Klemet im besonderen.


    Eine besondere Wendung hat für mich in diesem Abschnitt Aslak erfahren; es gab einige Szenen die mir ihn näher gebracht haben. Gerade die Szene mit seinem "großen Ren" hat mir Gänsehaut beschert - er ist seinen Tieren und der Natur so nahe, das fasziniert mich. Was es wohl mit seiner Frau auf sich hat?


    Als er plötzlich Racagnal gegenübersteht hatte ich das Gefühl, dass sich hier zwei erbitterte Gegner gegenüberstehen; eigentlich hatte ich das Gefühl schon, als Olsen Aslak als Führer empfiehlt. Das kann doch nicht gut gehen, oder? Ich denke, Aslak wird den Job als Führer annehmen und sich Racagnal dann draußen vorknöpfen, denn er verkörpert als Prospektor ja genau das, was Aslak ablehnt. Er erkennt das Böse in ihm, das zurück gekehrt ist - sehr mysteriös.


    Übrigens bestehe ich nicht mehr auf Erdöl und Erdgas, ich könnte mir inzwischen auch Uran oder andere seltene Erden vorstellen. :breitgrins: Aber mit Sicherheit geht es nicht um Gold, höchstens im übertragenen Sinn. Vielleicht sind auf der Karte die besten Weidegründe eingezeichnet oder irgendetwas, was den Samen viel wert ist.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Zitat

    Wow, mit Brattsen haben wir da direkt noch eine Polizisten mit krimineller Energie - hab ich das richtig verstanden, hat er es eingefädelt, dass Racagnal die kleine Ulrika als Gespielin bekommt? Das ist ja ganz schön daneben, überhaupt wird er mir immer unsympathischer mit seinen zynischen Äußerungen gegenüber den Samen im allgemeinen und Klemet im besonderen.


    So hatte ich es auch verstanden, und fand es total erschreckend und widerlich.


    Zitat

    Als er plötzlich Racagnal gegenübersteht hatte ich das Gefühl, dass sich hier zwei erbitterte Gegner gegenüberstehen; eigentlich hatte ich das Gefühl schon, als Olsen Aslak als Führer empfiehlt. Das kann doch nicht gut gehen, oder? Ich denke, Aslak wird den Job als Führer annehmen und sich Racagnal dann draußen vorknöpfen, denn er verkörpert als Prospektor ja genau das, was Aslak ablehnt. Er erkennt das Böse in ihm, das zurück gekehrt ist - sehr mysteriös.


    Aslak ist insgesamt ziemlich undurchschaubar. Offenbar haben alle irgendwie Angst vor ihm, da fragt man sich schon, warum.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Was mich übrigens umtreibt, ist die Frage nach dem genauen Ziel von Racagnal. Das Goldvorkommen - falls überhaupt existent - ist ja nur ein Nebenschauplatz. Nach was sucht er im Auftrag seiner Firma? Ich hab mich mal eine wenig kundig gemacht. Wenn man nach Norwegen und Uran googelt, stößt man unweigerlich auf Thorium, ein radioaktives Material, welches das Uran eines Tages ablösen könnte. Es ist sicherer, ergiebiger, macht weniger Müll da wiederverwertbar - eine "Goldgrube" im wahrsten Sinne des Wortes. In Norwegen gibts reichliche Vorkommen.


    Und bei Radioaktivität klingelts auch in meinem Hinterstübchen. Dieser geheimnisvolle Fluch, den die Westeuropäer zu den Samen gebracht haben, könnten das Erkrankungen aufgrund von radioaktivem Einfluss sein - weil man die Sami gezwungen hat, Material abzubauen? War das eines der Ziele der damaligen Forschungsreise? Hängt das Trauma von Aslaks Frau damit zusammen? Vielleicht ein missgebildetes Kind? Aaaah... ich bin im Jagdfieber. :breitgrins:


    Mein Mann hat gerade am Frühstückstisch den Kopf geschüttelt und gefragt, warum ich nicht einfach weiterlese, dann erfahre ich es schon noch. Recht hat er.... :breitgrins: aber leider ruft jetzt erst mal die Arbeit.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ich denke auch, dass Racagnal ursprünglich aus einem anderen Grund da war -- er hat ja von dem angeblichen Goldschatz nichts gewusst, als er ankam.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein


  • Mein Mann hat gerade am Frühstückstisch den Kopf geschüttelt und gefragt, warum ich nicht einfach weiterlese, dann erfahre ich es schon noch. Recht hat er.... :breitgrins: aber leider ruft jetzt erst mal die Arbeit.


    Mal zu spekulieren ist doch auch schön. :breitgrins: