Zunächst einmal ein gutes neues Jahr, in welchem euch alles gelingen möge !
Ich bin nach dem Lesen von Thrillern,Krimis u.a bei der Fantasyliteratur "hängen" geblieben, finde diesen Bereich allerdings eher verwirrend.
Abgesehen, dass ich Zyklen suche, die mir gefallen würden, möchte ich euch mal fragen ob es eine Unterteilung der Fantasyliteratur gibt?
Ich habe gerade George R.R.Martin gelesen.
Was mir sehr gefallen hat ist das mittelalterliche Setting mit den leichten Einflüssen der Fantasy.
Auf Empfehlung von diversen Foren hab ich nun mit Erikson begonnen, komm in das Buch aber irgendwie nicht richtig rein (das geht schon mit dem Gefühl, das sich negativ in mir breit macht, wenn ich an die "fliegende Festung" im Klappentext denke, los).
Mir erscheint dieses Buch bisher als ZU fantastisch.
Ist das dann nicht eher Science Fiction?
Ich kann mich daran erinnern mal ne Triologie von Holbein gelesen zu haben ("Der Greif"...), die auch ein eher mittelalterliches Setting hatte.
Die Nebel von Avalon hab ich auch gelesen-ist aber schon länger her. Das hat mir nicht ganz so gefallen, weil mir der Geschichts-/Mythenbezug zu bekannt war.
Ich meine Martin hat ja auch einen ganz eindeutigen Geschichtsbezug, nur ist mir dieser aufgrund fehlender Beschäftigung mit dem historischen Hintergrund nicht störend.
Gibt es also eine Unterscheidung in "Mittelalter-Setting-Fantasy" und andere? Welche Zyklen gibt es in dieser Richtung? Gehört Erikson dann dazu?
Wie/wodurch grenzt sich Fantasy von Science Fiction ab?
Und wenn ich schon mal dabei bin:
Gibt es eigentlich ausser den "Lied von..." von Martin einen Fantasyzyklus, der durchgehend lesenswert ist, ohne gravierende Schwächen oder Längen zu haben (beziehe mich dabei auf Rezensionen die zB das 3.Buch der Weitseher-Triologie von Hobb als unwürdig für die ersten zwei Bände bezeichnen, oder die das "Rad der Zeit" als gut gestartet und mittlerweile kaum noch lesbar bezeichnen)?
Danke und liebe Grüße