Die Farben des Blutes: Die rote Königin -Victoria Aveyard

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    Cover & Klappentext:


    Ich liebe, liebe, LIEBE das Cover! ♥
    Man sieht, das man sich damit viel Mühe gegeben hat. :)
    Die eine Seite ist eher matt, während die andere Seite im schönen rot glänzt. ♥
    Auf dem Cover zu sehen ist ein hübsches Mädchen.


    Der Klappentext verspricht eine düstere, spannende neue distopische Welt.
    Schon beim Lesen des Klappentextes wusste ich:
    Ein tolles Buch, das gelesen werden muss. ♥


    Rezension:


    Wie schon oben geschrieben, musste ich das Buch natürlich haben und lesen. ;)
    Denn wer Selection kennt und ebenfalls auf dem ,,Königreich - Trip'' ist, kann an so einem Buch nicht vorbei gehen. :D
    ... und wohin hat mich dieses Buch gebracht?
    Natürlich in den 7. Bücherhimmel. :)))
    Wirklich eine schön durchdachte Geschichte, die durch ihre brillanten Wendungen mich immer wieder fasziniert zurückgelassen hat.
    Was natürlich einen stetigen Pageturner aus dem Buch gemacht hat. :D
    Mit dem Ende des Buches hatte ich niemals gerechnet und ich ziehe denn Hut davor, sich so eine riesige Wendung zu trauen.
    Am Ende war ich dann komplett verwirrt und wollte einfach nur den zweiten Band haben. :O
    Erst mal gegooglet...
    Wie jetzt?
    Auf Englisch ist der zweite Band noch nicht mal raus? :OOOOO
    Ich war kurz vor dem Heulen. :D
    Wie ihr seht, beschert dieses Buch eine wahre Gefühlsachterbahn, weshalb ihr dieses Buch lieber nicht in Gesellschaft euers Partners lesen sollte, da dieser euch sicherlich als verrückt erklärt. :D
    Nun sitze ich hier und hoffe auf die Erlösung, während ich hier schreibe. :D
    Ihr könnt sicher sein, dass der Erscheinungstermin als Countdown in meinem Handy gespeichert wird. ;)
    Um noch mal kurz auf den Inhalt einzugehen:
    Durch ein Ereignis ändert sich Mares Leben komplett.
    Eigentlich sollte sie als arbeitslose ,,Rote'' in den Krieg geschickt werden, doch nun kommt alles anders...
    Ob zum Positiven oder Negativen wird sich zeigen...
    Klar, hört sich alles schön und gut an, wenn man durch so eine Sache in den Palast verfrachtet wird und als Adlige ausgegeben wird, doch natürlich werden an die Forderungen gestellt, mit denen sie nicht einverstanden ist.
    Doch der König und die Königin haben Wege und Mittel...
    Doch auch die Mauern verbergen Geheimnisse und plötzlich ist Mare nicht mehr alleine.
    Die Rebellion war schon immer dort und Mare ist der Funken, der alles entzünden kann.
    Ob es ihr auch gelingen wird?


    Lest selbst! :)



    Fazit:


    Ich will mehr!
    Jetzt gleich! :D
    Wie ein bockiges Kind warte ich nun auf die Fortsetzung.
    Die hoffentlich SEHR BALD kommt!
    Denn das war gemein, Frau Aveyard! :/ :D



    Mehr von mir:
    http://kathleens-buecherwelt.blogspot.de/

  • Die rote Königin. Die Farbe des Blutes (Victoria Aveyard)


    Carlsen Verlag


    Die Autorin


    Victoria Aveyard wuchs im Osten der USA auf, in einer Kleinstadt in Massachusetts. Sie zog an die Westküste, um in Los Angeles an der University of Southern California zu studieren. Dort lebt und arbeitet sie inzwischen als Autorin von Romanen und Drehbücher. „Die rote Königin“ ist ihr Debüt. Hoffen wir, dass noch einige tolle Bücher von ihr folgen werden.


    Rot oder Silber?


    Mare lebt zusammen mit ihrer Familie am Rande der Gesellschaft. Sie ist eine Rote, weshalb es ihre Aufgabe ist, den Silbernen, welche noch dazu besondere Fähigkeiten haben, zu dienen und für sie zu arbeiten. Für ihre Familie und sie selbst, bleibt da nicht viel. Besondere Fähigkeiten hat Mare auch nicht. Zum Glück gibt es ihre Schwester Gisa, welche mit ihren wunderschönen Stickereien für den Unterhalt der Familie sorgt. Doch dann passiert ein schreckliches Unglück und Mare gelangt an den Hof der Königsfamilie. Ungewollt schlittert sie mitten hinein in eine Welt voller Intrigen, magischer Kräfte, Fähigkeiten und menschliche Abgründe. Doch auch Mare entwickelt sich weiter und stellt sich schon bald gegen ihre Widersacher…


    Fazit


    Ein hervorragender erster Band einer Trilogie, welcher mich mehr als fesseln konnte. Jeder kann jeden verraten ist eine mehr als treffende Beschreibung für diesen Roman. Der Satz taucht im Buch häufiger auf und zu Beginn habe ich ihm keine große Bedeutung zugemessen, jedoch wird im Laufe der Handlung immer deutlicher, was er eigentlich bedeutet. Mare ist Beginn eine eher etwas bemitleidenswerte Person, welche es im Leben zu nichts gebracht hat und es auch zu nichts bringen kann. Aufgrund ihrer niedrigen Kaste, ist sie dazu verdonnert lebenslang der Silber-Elite zu dienen. Zum Glück ist da noch ihr bester Freund Kilorn. Doch als Mare an den Königshof kommt, kann sie auch ihn nicht wieder sehen. Es scheint jedoch so, als würde sie sich gut mit Prinz Cal und auch seinem jüngeren Bruder Prinz Maven verstehen. Schnell lebt sie sich am Hof ein, doch nicht immer ist alles so wie es zu sein scheint.


    Der Schreib- und Erzählstil der Autorin ist angenehm und man kann den Handlungen sehr gut folgen. Der Roman strotzt von einer gewissen Brutalität, welche die Macht, Stärke, aber auch die Arroganz der silbernen Elite unterstreicht. Durch ihre Fähigkeiten halten sie sich für etwas besseres als die Roten. Dies führt im ganzen Land zu Aufständen, welche der König niederzuschlagen versucht. Vor allem ein Rebellentrupp, die scharlachrote Garde, versucht immer wieder Unruhe zu stiften und greift sogar den Palast an. Mare entwickelt sich im Verlaufe des Romans mehr als grandios. Immer häufiger kann sie die Macht der Königsfamilie untergraben und rückt sich immer mehr in den Mittelpunkt. So weit, dass letztlich das fulminante Ende vorprogrammiert ist.


    Der Roman endet mit einem kleinen Cliffhanger, sodass man sicher sein kann, dass auch der zweite Teil wieder mit jeder Menge Action und Spannung aufwarten wird. Ich kann es kaum erwarten ihn zu lesen. Auch wenn ich einige Parallelen zu der Selection-Reihe von Kiera Cass ziehen konnte, ist dieser Roman doch für sich selbst mehr als gelungen.


    5ratten


    http://immer-mit-buch.blogspot…die-farbe-des-blutes.html

  • Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Solider Reihenstart, mehr aber auch nicht...


    Auf die Lektüre dieses Buches hatte ich mich wirklich gefreut, klang der Klappentext doch so verlockend, ist das Cover einfach nur der Hammer und hatte ich doch so viel Gutes über diesen Jugendroman gehört. Nur leider wollte bei mir der Funke nicht so recht überspringen.


    Die Autorin entführt uns in eine Welt, die aus Roten und Silbernen besteht. Die Roten sind die Sklaven, die Silbernen die Herrscher mit besonderen Fähigkeiten. Mare gehört zu den Roten und führt ein beschauliches Leben bis sie entdeckt, dass sie anders ist. Doch diese Andersartigkeit sorgt schnell für Probleme. Was ist Mare? Und kann sie dem System entkommen?


    Die Handlung wird uns über Mare als Ich- Erzählerin näher gebracht, so dass der Fokus der Geschichte auf ihr liegt und wir Leser in ihr tiefstes Inneres blicken dürfen und ihre Gefühlswelt live mit verfolgen. Dadurch kamen allerdings für meinen Geschmack die Nebencharaktere zu kurz. Außer den beiden Prinzen und Mare ist mir kein anderer Protagonist wirklich im Gedächtnis geblieben. Mare selbst mochte ich anfangs sehr, doch ihre Zerrissenheit hat mich im Verlauf der Geschichte immer mehr verwirrt.


    Der Einstieg in die Lektüre fiel mir alles andere als leicht, denn es werden viele Personen vorgestellt, die durch unterschiedliche Farben und Fähigkeiten gekennzeichnet sind. Die Mehrzahl all derer konnte ich nur schwer auseinander halten. Sie waren sich doch alle recht ähnlich.


    So richtig spannend wurde das Buch auch erst auf den letzten hundert Seiten und erinnerte mich vom Grausamkeitsfaktor schon an Bücher wie "Endgame". Das Ende war dann wirklich eine kleine Überraschung.


    Leider hat für mich das gewisse Etwas gefehlt, weshalb ich noch nicht weiß, ob ich den Folgeband dann lesen möchte oder nicht.


    Fazit: Solider Startband einer neuen Reihe, die mit interessanten Ideen daher kommt, mir persönlich aber etwas zu oberflächlich war. Ich kann das Buch daher nur bedingt empfehlen...


    Bewertung: 3ratten

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Ich habe mein zweites Monatsrundenbuch für März 2016 begonnen:

    Victoria Aveyard: Die rote Königin


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    Inhalt: (Klappentext)


    Rot oder Silber – Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie vom Herrscherpaar als Silber-Adlige ausgegeben und mit einem Prinzen verlobt. Ihre Gefühle bringt allerdings ein anderer durcheinander. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Dabei riskiert sie ihr Leben – und ihr Herz…


    Meine Leseeindrücke:


    Ich habe vorab über dieses Buch viel Gutes gehört, von allen Seiten wird es empfohlen und für gut befunden. Doch der Anfang (ich bin etwa bis zur Mitte vorgedrungen) liest sich wie etwas, das man schon x-mal gelesen hat: eine dystopische Zukunftswelt nach irgendeiner Katastrophe. Eine Zwei-Klassen-Gesellschaft mit skrupellosen Herrschenden und einer Welt der Unterdrückten, in der die perspektivlose jugendliche Hauptperson aufwächst, die eigentlich nichts gut kann, dann aber durch Zufall auf den Prinzen trifft ( :rollen:), auf unwahrscheinlichste Weise aus ihrer Welt in eine hohe Position katapultiert wird, in der sie sich nun bewähren müsste (was sie aber nicht so recht schafft). Trotzdem lieben alle sie und sie ist ganz wichtig. Dazu Intrigen, Gewalt, Kriege, Kämpfe. Das alles erinnert an einen Mix aus Tribute von Panem, Die Bestimmung, Cassia&Ky, Selection, Amor-Trilogie, Legend, Die Verratenen und wie sie alle heißen. Nichts wirklich Neues und Originelles.


    Sprache und Schreibstil sind simpel und manchmal holprig. Auch die von Victoria Aveyard entworfene Welt lässt zu wünschen übrig. Die Beschreibungen sind manchmal recht dürftig. Einiges ist nicht ganz logisch. Ein paar mehr Hintergründe wären nicht schlecht. Aber vielleicht kommen sie ja noch. Als nächstes gibt es nun bestimmt einen Aufstand. Mal schauen, ob die Autorin mich noch überraschen kann, aber ich glaube nicht daran. Es fehlt eine gewisse Reife und Durchdachtheit. Bis jetzt gibt es keine interessanten Konflikte, obwohl sie versucht, hier eine Liebes-Dreiecksgeschichte aufzubauen, und ein moralisches Dilemma.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

    Einmal editiert, zuletzt von kaluma ()

  • Gestern abend habe ich das Buch in einem Gewaltritt noch zuendegelesen, und nachdem es im Mittelteil ein paar gute Gedanken gab, endete es leider mir viel zuviel Pathos und Kampfgetöse. Meine abschließende Meinung schreibe ich in den Thread zum Buch, da es ein SLW-Buch ist.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

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  • Meine abschließende Meinung zu Victoria Aveyard: Die rote Königin


    Nach einem sehr seichten, langatmigen Beginn mit einigen Unwahrscheinlichkeiten gab es einen Mittelteil mit guten Ansätzen, bis am Ende alles wieder in Unwahrscheinlichkeiten, Pathos und Kampfgetöse endet. Gerade die Kämpfe gegen Ende waren so langatmig, dass ich sie nur noch überflogen habe.


    Leider ist der Schreibstil eher simpel und unausgegoren, auch Jugendbücher dürfen für mich gerne eine etwas ausgefeiltere Sprache haben. Die Welt und die Handlungsabläufe, die Victoria Aveyard beschreibt, erinnert an so vieles, was in Jugenddystopien schon einmal da war und wirken daher etwas beliebig zusammengeschustert. Beschreibungen von Orten und Gegebenheiten sind dürftig und nicht immer durchdacht, manches ist nicht logisch, die Hauptpersonen eher stereotyp. Gegen Ende gibt es eine Wendung, die man als Leser schon lange kommen sieht bzw. befürchtet, die die Hauptperson Mare aber offenbar nicht einkalkuliert hat, obwohl sie schon mehrmals Gedanken in dieser Richtung hatte.


    Man kann das Buch lesen, als seichte Lektüre zwischendruch. Muss man aber nicht. Mein Lesevergnügen hielt sich in Grenzen. Ein Highlight war dies keineswegs, allerdings auch kein Flop. Eher auf ganzer Linie mittelmäßig.


    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

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  • Ich habe vorab über dieses Buch viel Gutes gehört, von allen Seiten wird es empfohlen und für gut befunden. Doch der Anfang (ich bin etwa bis zur Mitte vorgedrungen) liest sich wie etwas, das man schon x-mal gelesen hat:


    Die Meinungen, die ich auf dem Schirm habe, waren eher durchwachsen. Und das Fazit ist bei vielen das, was Du hier auch schreibst: Dass es wenig Innovatives gibt, sondern man alles schon mal irgendwo gelesen hat. Deswegen reizt mich das Buch ohnehin schon nicht wirklich und Deine Meinung macht es jetzt auch nicht besser ;)

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.


  • Die Meinungen, die ich auf dem Schirm habe, waren eher durchwachsen.


    Stimmt, inzwischen habe ich auch vermehrt durchwachsene bis kritische Meinungen gelesen. Ich richte mich ja immer ein wenig nach den "medienprofile"-Rezensionen von borromedien, und da wurde das Buch über den grünen Klee gelobt. Es fällt mir aber nicht zum ersten Mal auf, dass dort schlechte/mittelmäßige Bücher gelobt werden. Da sollte ich künftig vorsichtiger sein.

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    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.