Alexandra Ripley

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.431 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Nynaeve.

  • Kennt jemand die Bücher dieser Dame?
    Sie schreibt ganz wunderbare Südstaaten-Romane. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ihre Romane unter "Liebesromane und Frauenliteratur" einzuordnen sind. Vielleicht Belletristik? Wenn jemand das weiß, so möge er/sie sich melden.


    Gelesen habe ich bisher:
    "Scarlett"
    "New Orleans"
    "Charleston"
    "Auf Wiedersehen, Charleston"
    "Virginia"


    "Scarlett" fand ich von allen Büchern am schwächsten, vielleicht weil es sich anmaßte, eine Fortsetzung von "Vom Winde verweht" zu sein :zwinker: .
    "New Orleans" war mein erstes Buch von Alexandra Ripley, aber wahrscheinlich hätte ich es nie gelesen, wenn es kein Geschenk gewesen wäre. Hat sich aber gelohnt (und wie!).
    "Virginia" habe ich mir nur gekauft, weil es gerade günstig zu bekommen war, und darüber bin ich sehr froh, denn der Roman ist wirklich sehr sehr schön.
    Die beiden "Charleston"-Romane können sich auch sehen (lesen) lassen, die will ich in meinem Bücherregal nicht mehr missen.


    ***
    Aeria

  • Hallo Aeria,


    ich finde, die Rubrik passt :winken:


    Von der Autorin habe ich ausgerechnet die Fortsetzung zu "Vom Winde verweht" auf dem SUB :rollen: Da ich aber bisher auch keine überwältigenden Rezensionen darüber gelesen habe, hatte ich auch noch nie Lust auf das Buch.


    Aber nun weiß ich, dass ich bei anderen Büchern der Autorin auf jeden Fall mal zugreifen werde (allerdings momentan nur, wenn sie mir auf einem Wühltisch über den Weg laufen).


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Ihre beiden Charleston-Romane haben mir sehr gut gefallen, wie auch "Scarlett" (das gefiel mir im übrigen viel besser als "Vom Winde verweht", das ich schon zwei- oder dreimal abgebrochen habe).


    "Virginia" mochte ich am wenigsten.


    Ist allerdings schon sehr lange her, dass ich die Bücher gelesen habe.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Mal abgesehen von "Scarlett" weiß ich gar nicht, welches der o. g. Romane ich lieber mag. Ich finde sie alle toll :smile: .


    Hier eine kleine Zusammenfassung von "New Orleans":


    Die junge Mary wird in einem Kloster von Nonnen erzogen. Eines Tages bekommt sie Post von zu Hause - ihr Vater ist gestorben und die Frau, die sie bisher immer für ihre Mutter gehalten hatte, ist eigentlich die Stiefmutter. Und diese will mit Mary nichts zu tun haben, so dass Mary auf einmal ohne Familie und Zuhause dasteht. Sie beschließt nach New Orleans zu gehen, in dieser Stadt hofft sie die Verwandten ihrer Mutter ausfindig zu machen. Das klappt zunächst nicht, und mehr als einmal ist Mary ganz auf sich allein gestellt. Zu allem Überfluß lernt sie unter ungewöhnlichen Umständen einen Mann kennen, in den sie sich verliebt.
    Aus der ehemaligen Klosterschülerin wird mit der Zeit eine selbstbewußte junge Frau - Marys Entwicklung fand ich besonders schön erzählt.


    Hach, jetzt, da ich das geschrieben habe, bekomme ich glatt Lust, den Roman noch einmal zu lesen. Meine Ausgabe ist ein wunderschönes Club-Hardcover mit Goldbuchstaben, eine Zierde meines Bücherregals.


    ***
    Aeria

  • Ich hatte von der Dame mal "Scarlett" in den Händen gehabt und ein wenig reingelesen, hatte mich aber nicht gereizt und ich hatte es dann verschenkt. So sehr reizt sie mich aber nicht es mir zu besorgen um es zu lesen.