Melissa C. Feurer - Die Fischerkinder

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    "Die Fischerkinder - Das verbotene Buch" handelt von den Erlebnissen der 17-jährigen Mira im Jahr 2133.
    Sie lebt mit ihren Eltern in einem autoritären Staat dessen Regeln sie sich bislang untergeordnet hat. Sie hat gelernt besser nichts in Frage zu stellen und ihr Vater, ein Staatsbeamter, bestärkt sie gern darin.
    Ihre Liebe zu den Büchern die zu seltenen Raritäten geworden sind führt sie zu einer Gruppe Kindern und Jugendlichen die ganz anders leben.
    Angezogen von dieser Andersartigkeit nimmt sie immer wieder an geheimen Treffen teil und versucht zusammen mit ihrer besten Freundin Vera mehr über das herauszufinden was diese Kinder verbindet.


    Mit viel Fantasie nimmt uns die Autorin Melissa C. Feurer mit in eine Zukunft die stellenweise sehr an unsere deutsche Vergangenheit erinnert. Der Totalitäre Staat der sich von niemandem abhängig machen möchte und in dem Freidenker keinen Platz haben und mit Strafen belegt werden überwacht alle. Mira entzieht sich dem mehr und mehr, was natürlich zu Spannungen in ihrer Familie führt.


    Sie entdeckt, den Begriff der Freiheit und des Einstehens für andere ganz neu für sich und sie verliebt sich. Aber auch auf die Menschen in ihrer Umgebung wirkt sich ihr Abenteuer aus und es gibt jemanden der sich in sie verliebt und für sie sein Leben aufs Spiel setzt.
    Gespannt bis zur letzten Seite fiebert man mit Mira und ihren Freunden mit.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, diese neue und befremdliche Welt wirkt bedrohlich und es ist schön zu sehen, dass es Menschen gibt die am Glauben festgehalten haben und damit eine ganz andere Qualität in ihr Leben bringen auch wenn es durch die äußeren Umstände bedroht wird.