Gaiman, Neil - Stardust
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Der junge Tristram verspricht seiner Angebetenen, ihr einen gefallenen Stern zu bringen, wenn sie ihm im Gegenzug einen Kuss und sogar ihre Hand schenkt. Und so zieht er los, durch die Mauer ins Feenland, um sein erstes großes Abenteuer zu erleben. Doch noch andere sind auf der Jagd nach dem gefallenen Stern, und das nicht in friedlicher Absicht...
Insgesamt bleibt die ganze Geschichte recht oberflächlich, die Geschehnisse werden relativ objektiv beschrieben, ohne dass besonders große Spannung aufkam oder auf die Gefühle der Charaktere eingegangen worden wäre. Es erinnert von der Art her eher an ein Märchen, was ja an sich nichts Schlechtes ist, aber in diesem Umfang nicht das ist, was ich lesen wollte. Außerdem lässt mich das Ende für ein richtiges Märchen viel zu unbefriedigt zurück.
Auch die Charaktere empfinde ich als sehr blass. Vor allem wenn ich im Vergleich dazu die Figuren im Film vor mir sehe, gehen sie für mich gnadenlos unter. Hinzu kommt, dass mir vor allem der Stern im Buch unheimlich unsympathisch war und die Entwicklung einer Beziehung zwischen den beiden auch nicht wirklich spürbar war.
Da ich ja die englische Version ohne Bilder und die deutsche illustrierte Ausgabe parallel gelesen habe, konnte ich hier ein paar Vergleiche anstellen. Meiner Ansicht nach ist bei der Übersetzung einiges verloren gegangen, deswegen würde ich auf alle Fälle zum Original raten. Aber da die Zeichnungen richtig klasse sind, sollte man sich am besten eine englische illustrierte besorgen.
Sprache, Idee und Illustration reißen noch mal ein was raus, aber zu mehr als einem Okay reicht es bei dem Buch bei mir leider trotzdem nicht.
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